Social Bondage: Textnummer 1493 |
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Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...
Dieser Text besteht aus mehreren Teilen.
Vorheriger Teil: Zwanglos (Teil 1). Folgender Teil: Zwanglos (Teil 3).
Zwanglos (Teil 2)
Eine Fetisch-Geschichte von Mirador.
Sechs Wochen vor D-Day
Ich stehe vor der Haustür und frage mich, welcher Teufel mich geritten haben muss, meine Zustimmung zu diesem Blödsinn zu geben. War es Andreas sanfte, aber führende Art, oder war ich doch anfälliger für Alkohol, als ich zugeben wollte?
Ich in Frauenkleidern auf die Straße? Wie hieß der Schuppen noch, in dem das Date stattfinden sollte? Rodney`s Pup? Eine irische Biertränke in Altona. Ausgerechnet dort. Waren Iren nicht fanatisch katholisch und neigten zu exzessiven Gewaltausbrüchen gegen Andersdenkende? Wahrscheinlich würde ich Stückweise aus dem Laden geworfen werden, wenn auch nur das Kleinste schief ging.
Ihre Wohnung liegt im Hinterhof einer stillgelegten Fabrik. Ein finsterer Ort, den man mit Farbe und viel Glas auf hübsch gestylt hat. Wohnungstüren aus Stahlblech, verziert mit Gemälden von Dali. Ein Stahldildo, der gegen zwei Eier aus Messing geschlagen wird, ersetzt die konventionelle Klingel. Wie neckisch. Andrea öffnet sofort und begrüßt mich mit einem Kuss. Das fängt schon mal gut an.
Sie teilt sich die komplette Etage des ehemaligen Verwaltungstraktes mit zwei Künstlerinnen, die aber noch nicht zuhause sind. Unser Weg führt vorbei an schrillen Möbelstücken und mannshohen Bildern in ihren Privatbereich.
„Schön, dass du kommst. Ich habe alles vorbereitet. Hast du dir die Schuhe gekauft?“
„Nein. In meiner Größe kosten die Dinger ein Vermögen. Das Geld habe ich im Augenblick nicht!“
Sie hatte mir aufgetragen, mir High Heels zu kaufen und zeitig mit dem Trainieren anzufangen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
eine wunderbare Steigerung, es geht hoffentlich so weiter
gefällt mir immer besser !
Es ist eine spannende Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe, gerade wenn man sich auch hin und wieder in einer ähnlichen Scene sieht
Ja, auch Verwandlungen brauchen Zeit...
Ein wenig habe ich diesmal den Witz, die wundervollen Umschreibungen vermisst. Dennoch fand ich die Zeilen gut geschrieben und definitiv so, dass ich unbedingt wissen will, wie es denn weitergeht. Schließlich ist so eine Verwandlung auch eine spannende Sache...
Danke, das ich die Zeilen lesen durfte.
Mal was anderes. Gut geschrieben. Aufbau und Schreibstil gefallen mir.
Schöne Geschichte. Bin gespannt wie es weitergeht.
Auch der zweite Teil ist wieder ein gelungenes Werk. Super! Hat mir wieder sehr gut gefallen. Weiter so!
Wo sind die Unmengen von genialen und witzigen Beschreibungen hin? Ich hoffe die tauchen im nächsten Teil wieder auf! Trotz dieser Veränderung sind noch klasse Beschreibungen von den Personen, Handlungen und Örtlichkeiten da, spannend ist auch die akribische Umwandlung zu verfolgen, scheint gar nicht so einfach zu sein, Frau zu werden...
Klasse Teil, danke!
toll geschriebene geschichte, lese gleich den nächsten teil
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Alle veröffentlichten Teile dieses Textes
Olaf hat keine Lust auf die Hochzeit seiner Cousine. Einziger Lichtblick der Party ist Andrea. Lustlos versieht er also seinen Job als Fotograf, bis er plötzlich im Zentrum eines dieser üblen Hochzeitsspiele steht. Ausgerechnet Andrea wettet gegen das komplette Büro des Bräutigams, dass es ihr gelingen wird, ihn als Frau herzurichten. So, dass er in einem Lokal ihrer Wahl unter den Gästen nicht zu erkennen wäre.

Zwanglos (Teil 2)
Olaf zweifelt. Zuerst an dieser Wette, dann an sich selbst. Er begibt sich in die Höhle der Löwin Andrea und hat damit schon seinen eigenen Willen verloren. Er lernt nicht nur diese seltsamen Freundinnen von Andrea kennen, sondern auch, wie man in Damenschuhen läuft, in ein Korsett geschnürt wird und sich auch sonst in weiblicher Welt zurecht findet.
Aus Olaf wird Olivia, Schönheitsqueen von Hamburg-Mitte. Schwarzes, lockiges Haar, lange Wimpern, rot geschminkte Lippen, ansehnliche Wespentaille. Ein erster Test in der Öffentlichkeit geht trotzdem beinahe in die Hose, und zwar in mehrfacher Hinsicht. Und immer noch gilt es, eine Wette zu gewinnen mit purer Weiblichkeit.

Es ist soweit. In einem Irish Pub wird Olivia zeigen müssen, wie ihre Weiblichkeit und ihr sexy Outfit auf die Gäste wirken. Und vor allem auch auf die Männer, die sie finden sollten, um ihre Wette zu gewinnen. Doch unerwartet erscheint auch noch Verwandtschaft und Olivia wird zum Jagdwild inmitten der hochkochenden Atmosphäre einer Bar voller zwielichtiger Gestalten.
