Hr-Ut ist eine Wortkombination einer alten Sprache und bedeutet Tempel der Meister. Hr-Ut ist ein geheimnisvoller Orden, und wer hätte schon gedacht, dass er mitten in der Dortmunder Nordstadt zu finden ist? Andrea, von Beruf Reporterin eines Fernsehsenders, hat davon erfahren und plant einen Bericht.
In dem Moment, als er den verdunkelten Vorraum des im Norden Dortmunds gelegenen Tempels betrat, legte er seine bürgerliche Identität ab.
Aus Frank, dem recht erfolgreichen Selbstständigen, wurde Ren Metr, der Hohepriester des Ordens von Hr-Ut. Schweigend streckte er den vermummten Gestalten am Eingang, die eine erste Barriere für den Zugang in das Innere des Tempels darstellten, die mit einem Ring mit einem blutroten Stein geschmückte Hand hin. Ohne zu zögern gaben sie den Weg für ihn frei.
Weiterhin schweigend bahnte er sich den Weg durch die Wartenden, die den Vorraum bevölkerten, und gelangte zu einer Nebentür, die wiederum von einer vermummten Gestalt bewacht wurde. Auch hier verschaffte ihm der Ring mit dem roten Stein sofort freien Zugang. Mehr noch: Die Gestalt am Eingang verneigte sich leicht und murmelte: „Seid willkommen, Hohepriester! Möge die heutige Versammlung von Erfolg gekrönt sein.“
Hr-Ut ist eine Wortkombination einer alten Sprache und bedeutet Tempel der Meister. Hr-Ut ist ein geheimnisvoller Orden, und wer hätte schon gedacht, dass er mitten in der Dortmunder Nordstadt zu finden ist? Andrea, von Beruf Reporterin eines Fernsehsenders, hat davon erfahren und plant einen Bericht.
Andrea erlangt dank eines Empfehlungsschreibens Zutritt zum Tempel. Die ersten Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten, denn eine besondere Kleiderordnung erschwert ihr die heimliche Nutzung der Technik, mit der sie den Orden ausspähen möchte.
Andrea wird in eine Menschenmenge geführt, die sie nur akustisch wahrnehmen kann - denn man hat ihr zuvor die Augen verbunden. Mühsam versucht sie, ihre Aktentasche bei sich zu behalten. Denn was könnte Schlimmeres passieren, als dass man mitten in diesem Tempel erkennen würde, was sie tatsächlich im Schilde führt.
Ihre Enttarnung war nur der Anfang eine Kette von Ereignissen, die sich zu überschlagen drohten. Andrea fand sich nicht nur aufgespreizt an einem Kreuz wieder, sondern auch als Zuschauerin eines Kampfes zwischen zwei Sklavinnen. Und das, was sie bislang nur ahnte, erfuhr sie während den weiteren Geschehnissen im Tempel am eigenen Leib.
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