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Forum - Schreiben - Übungen

Schreibübung "Erklären": Mag ich, mag ich nicht

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Nora

Profil unsichtbar.

15.09.2023 um 14:16 Uhr

Ich mag den Rohrstock (wie die Gerte) sehr, weil er zum einen Symbol meiner Macht über sie ist, zum anderen ein sehr effektives Instrument, meinen Besitzanspruch unmissverständlich zu kennzeichnen (oder auch die akzeptable Kürze von Kleidern und Shorts).

Allerdings brauchte ich viel Übung darin, ihn nicht im Zorn anzuwenden und den Schmerz, den er zufügt, stets so zu dosieren, dass er auch zu ihrer Lust wurde.

 

Was ich nicht mag (wie bei allen anderen Schlaginstrumenten auch), wenn er Angst statt Furcht verursacht und zu einem hirnlosen Gehorsam führt  statt zu Disziplin.

 

Nächstes Wort: Übung

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15.09.2023 um 16:29 Uhr

Da ich  jetzt beschlossen habe, nicht nur meine dominante Seite zu kennen sondern mich auch meiner andere Seite zu widmen, habe ich jetzt gelernt, dass ich da viel Übung brauche.

Sei es mich in ein Korsett zu schnüren und dann natürlich auch High Heels zu tragen oder eine Keuschheitsschelle zu tragen. Beine rasieren bin ich als Radfahrer ja gewöhnt, ein Stockwerk höher ist das dann aber doch ein ganz anderes Spiel.

Gleichzeitig habe ich dabei festgestellt, wenn ich das irgendwann mit einer Pertnerin ausleben will werde ich viel Mut brauchen, mich meiner Partnerin anzuvertrauen und mich dann ihren Wünschen gemäss zu benehmen.

Das neue Wort ist also Mut.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

15.09.2023 um 16:29 Uhr

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Divotimus

Autor.

17.09.2023 um 17:00 Uhr

geändert am 17.09.2023 um 19:53 Uhr

Mut - Mut ist ein zweischneidiges Schwert. Ich hasse Hochmut, Missmut und Übermut, also Mut der negativ behaftet ist...

Im positiven Sinne ist Mut eine tolle Eigenschaft seinen Charakter zu formen und keine Angst zu haben, sich auch mal auf der Seite einer Minderheit wiederzufinden und dadurch in seinem Ego gesund zu wachsen.

Nur durch Mut eröffnen sich für einen selber neue Perspektiven! Und an der richtigen Stelle angewandt können mutige Menschen die Welt für sich und für alle anderen nachhaltig verändern...

Man kann und muss durch Mut nicht immer die ganze Welt verändern - Es trägt zuerst oft zur eigenen Glückseligkeit bei.

 

Aber wenn viele Menschen Ihre Glückseligkeit finden würden, wäre es eine bessere Welt!!

 

das neue Wort ist: Glückseligkeit

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Sisa

Autorin. Förderer.

18.09.2023 um 10:34 Uhr

Glückseligkeit - wer mag die nicht? Sie löst in mir ein Gefühl aus, das oft euphorisch behaftet ist. Die Hormone schießen quer, alles strahlt und der ganze Körper ist davon betroffen. Es ist im Fühlen, im Denken. Glückseligkeit spiegelt sich in jeder meiner Handlungen. 

Ausgelöst oft durch verschiedenste Dinge. Wenn die neue Tantiemenabrechnung kommt und ich sehe, die vielen vielen Stunden Arbeit haben sich endlich gelohnt. 

Das Zusammensein mit meinem Liebsten, wenn es so schön und erfüllend war, das ich immer noch meine, ich träume das alles nur.

Manchmal auch, wenn ich jemandem helfen kann, der gerade ganz unten ist und nicht mehr weiter weiß.

Oder wenn mir etwas gelingt, von dem ich angenommen habe, das kann ich nicht - weil ich an mir gezweifelt habe, mir das nicht zugetraut habe, und dann ist es viel leichter (gefallen) als gedacht und auch noch toll ...

Es gibt so vieles, das diese zufriedene, in sich ruhende Glückseligkeit auslöst. Und ganz oft ist es auch einfach mein Leben, wie ich es lebe - weil ich es mir so eingerichtet habe, dass ich mich darin rundum wohlfühlen kann ...

 

Was ich daran nicht mag? Das ist schwierig, wie kann man Glückseligkeit nicht mögen, sie sich nicht wünschen? Vielleicht, wenn sie auf Kosten eines anderen erreicht wurde. Dann ist dieses Gefühl nichts mehr wert.

 

Mein neues Wort: Selbstzweifel

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Nora

Profil unsichtbar.

18.09.2023 um 11:38 Uhr

Ach, der Selbstzweifel, der gute alte Freund, wie vertraut er mir doch ist...

Ich mag ihn einerseits schon sehr, vor allem wenn er mir meine Arroganz zeigt, meine Ignoranz und meinen dummen Dilletantismus in so vielen Dingen. 

Andererseits hasse ich ihn auch, immer dann, wenn er überhand nimmt und kommt und mir sagt: Du Frau, du Tschusch, du bildungsfernes Proletenkind ...

 

Nächstes Wort: Arroganz

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Diedie Nerin

Autorin.

18.09.2023 um 12:21 Uhr

oh ja, arroganz! wie herrlich, wenn sie berechtigt ist. wenn wissen, können und vermitteln perfekt zusammentreffen. in diesen seltenen fällen wird daraus überlegener hochmut ohne angeberei, prahlen oder wichtigtun. dann, und nur dann kann ich mein gegenstück dazugeben: meine demut.

 

nächstes wort: demut

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hexlein

Autorin.

18.09.2023 um 12:38 Uhr

kann man Arroganz denn mögen?

 

also ich bin der Meinung, JA!

 

eine der Definitionen von arrogant ist auch "von sich überzeugt".

Solange diese Arroganz einem gesunden Maß unterliegt, spricht erstmal gar nichts dagegen ein wenig arrogant zu sein.  Bin ich von mir selbst überzeugt, dann kann ich Dinge vollbringen, die ich ohne diese Selbsteinschätzung mir vielleicht gar nicht zutraue. Oder, wenn ich ein arrogantes Verhalten als eine Art Selbstschutz an den Tag lege. Auch Stolz gehört mit zu den Definitionen der Arroganz. Und auch hier gilt, die Dosis macht das Gift.

 

Was ich aber nicht mag, sind all die anderen Arten von Deutung von Arroganz.. Hochmut, Hoffährigkeit, Eitelkeit und so viele weitere, dass ich sie gar nicht alle aufzählen kann und mag. 

 

Neues Wort: Dosis

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Meister Y

Autor. Förderer.

19.09.2023 um 15:56 Uhr

Ich mache jetzt mal mit Dosis weiter, sorry Diedie Nerin, da habt Ihr Euch wohl überschnitten.

 

Ich mag die richtige Dosis, wie heisst es so schön, die Dosis macht das Gift. Gerade im D/S-Bereich kann man durch das Variieren der Dosis viel bewegen. Dosiert man zu gering, weckt man vielleicht Sehnsucht und Verlangen, dosiert man zu hoch, verschiebt man möglicherweise Grenzen. Dosiert man ausgewogen, schafft man es vielleicht, dass sowohl der dominante als auch der submissive Part Erfüllung finden.

Auch im wahren Leben sollte man versuchen, für alle Lebensbereiche die richtige Dosis zu finden. Vor allem im Bereich Job sollte man darauf achten! Bevor jemand fragt, nein ich gehöre nicht zur Generation "Z" .

 

Was ich eigentlich gar nicht mag ist, wenn jemand anderes die Dosis dessen bestimmt, was für mich vorgesehen ist. So erst heute geschehen, als mein Chef mich mit Arbeit regelrecht überhäuft hat. Aber es ist wie es ist, er legt fest...

 

Machen wir mit:

 

VERLANGEN

 

weiter.

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Diedie Nerin

Autorin.

21.09.2023 um 10:23 Uhr

verlangen ist für mich ein sehr schöner ausdruck. besonders in zusammenhang mit d/s.  zum einen kann und soll der dominante part von mir verlangen, was er(oder sie) für seine befriedigung braucht oder er/sie für meine folgsamkeit für nötig erachtet. dann ist da aber noch mein verlangen genau da hin zu wollen, wo mein eigenes wollen aufhört. und spätestens hier ist für mich das vom intellekt losgelöste das triebhafte, das, was für mich verlangen ausmacht.

 

neues wort: triebhaft

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Noras Marie

Profil unsichtbar.

21.09.2023 um 12:01 Uhr

Ach, ich liebe meine Triebhaftigkeit! Wenn alle Synapsen zum Frontalhirn gekappt sind und nur mehr Sinne und Reflexe funktionieren, wenn mich der Verstand verlässt und ich nur mehr Fleisch bin, das geküsst und gebissen, gestreichelt und geschlagen wird, ganz wie sie es will. (Nicht umsonst nennt Nora unser Schlafzimmer den "Triebwerkraum"!)

Aber ich weiss auch, dass meine Triebhaftigkeit mir und anderen leicht Schaden  zufügen könnte und deshalb bin ich dankbar für die Zügel, die mir meine Herrin anlegt, egal in welcher Form.

 

Nächstes Wort: Zügel

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