Na endlich mal ein unmissverständlicher Ordnungsruf!
Was wäre also, wenn wir uns wieder wie "ganz normale" BDSMler*innen benehmen?
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Na endlich mal ein unmissverständlicher Ordnungsruf!
Was wäre also, wenn wir uns wieder wie "ganz normale" BDSMler*innen benehmen?
Autorin.
Dann wäre das Leben ja langweilig und ohne Würze. Inspiration lebt von Phantasie. Und außerdem, was ist schon "normal".
Was wäre, wenn wir in einer Welt leben würden, in denen Normen uns genau vorgeben würden, wie wir uns zu verhalten haben? (In Erinnerung an §175!)
Autorin. Teammitglied.
07.06.2023 um 09:44 Uhr
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Förderer.
Dann würde die Vielfältigkeit und die Persönlichkeit, der Andersartigkeit fehlen. Diese bunte, Farbigkeit an Individuen die wir alle zu lieben gelernt haben.
Was wäre wenn, wir toleranter und empathischer allen gegenüber wären. Und jeder*n seine sexuelle Gesinnung zugestehen würden?
Autorin. Förderer.
dann könnte jeder wieder einfach er selbst sein, so wie ich es in den 70ern erlebt habe. der nachbar, der samstag abend gerne in frauenkleidern durch die siedlung spaziert ist. alle hielten ihn für etwas schrullig, aber gestört hat sich keiner daran. störend ist es nur, wenn diese toleranz mit gewalt eingefordert wird und nicht mehr freiwillig erfolgt, sondern zur pflicht wird.
ich mag in letzter zeit keine regenbogen mehr. mein motto war immer, leben und leben lassen. jetzt bekomme ich das gefühl, ich werde dazu genötigt etwas zu sein, was ich nicht sein will. nämlich tolerant um jeden preis. als würde man mir meine eigene meinung verbieten wollen.
was wäre, wenn es einfach wieder wie früher wäre? als es noch "nur" mann und frau gab, und keiner hat sich daran gestört?
Autorin.
dann würde mit Sicherheit wieder das Schielen mit großen Augen hinter die Vorhänge der Nachbarn beginnen. Oder das Zuziehen der Gardinen, damit eben die Nachbarn nichts mitbekommen. Es gab nie nur Mann und Frau. Nur hat, je nach Zeitgeist, die Umgebung solcher Personen (was besseres fällt mir gerade nicht ein als Beschreibung) anders auf diese reagiert. Gab es Zeiten, in denen sie als gottgesandt, Schamanen, Priester oder ähnliches verehrt wurden, gab es auch genauso Zeiten, in denen sie verfolgt und geächtet wurden. Wir sind zwar nach außen hin toleranter geworden, aber sind wir das wirklich? Wir wettern gegen links oder rechts, gegen rot oder schwarz, gegen Elektroautos oder den Lärm den Verbrenner verursachen. Sind wir also wirklich tolerant?
Was wäre, wenn es in der Schule einen Lehrplan zu Toleranz geben würde?
Autorin. Förderer.
Dann wäre dies eine wunderbare Möglichkeit bereits dem Mobbing in Schulen entgegenzutreten, Vielfalt, verschiedene Stärken und Schwächen zu tolerieren und Gleichwertigkeit zu leben und so das Morgen ein klein wenig besser zu machen als es das Heute ist.
Was wäre, wenn alle Lehrer*Innen dann nur noch dieses Fach unterrichten wollen würden?
Autorin. Förderer.
dann würde die nächste pisa-studio noch elender ausfallen für unsere schüler
was wäre, wenn wir uns einfach darauf konzentrieren würden, glücklich zu sein?
Förderer.
dann würden alle mit einem Lächeln durch die Straßen laufen, einem Lächeln, daß sie nicht fühlen. Ihre "Maske"nur zuhause, wenn sie alleine sind ablegen. Wären weiter unzufrieden mit sich selbst, hätten gar nicht die Möglichkeit, sie selbst zu sein, und ihr Glück zu finden. Weil sie nie echte Gefühle zeigen dürften.
Was wäre, wenn die Menschen sich in die Augen sehen würden, wenn sie miteinander sprechen, so versuchen in die Seele ihres Gegenübers zu blicken, um ihre Worte zu erfühlen?
Autorin. Förderer.
Dann sehe ich sofort was mein Meister von mir erwartet und senke meinen Blick.
Was wäre wenn dich ein/e Fremde/r so intensiv anschauen würde, dein Kopfkino auf Hochtouren läuft und du dann gefragt wirst, wie spät es ist?
Autor. Förderer.
Dann würde ein(e) Sub wahrscheinlich aus Träumen gerissen werden, bekäme einen roten Kopf und nicht wirklich eine Antwort heraus. Ein(e) Dom(me) würde wahrscheinlich lächelnd auf die Uhr schauen, die Uhrzeit sagen und einen schönen Tag wünschen.
Was wäre, wenn dann der/die Fremde sagt, dass das alles nur ein Vorwand war, weiter intensiv schaut und zum Kaffee ins Restaurant gegenüber einlädt?
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