Kathrin entdeckt ihre Neigung zu BDSM – und nach einiger Zeit des Probierens soll es endlich zu einem ersten realen Spiel kommen. Ihr Meister hat ihr klare Anweisungen gegeben, wie sie seinem Stellvertreter gegenüberzutreten hat und was während der Session erlaubt sein wird.
Als Kathrin ihre Neigung zu BDSM entdeckte, war sie gerade vierzig geworden und ziemlich überrascht. Frisch geschieden, frei, los und ledig suchte sie nach neuen Herausforderungen jenseits ihres Jobs als IT-Administratorin, in dem man zwar Anwender quälen und im Gegenzug auch von denen gequält werden kann, aber das war nicht ganz so, wie sie es sich vorstellte.
Monatelang saß sie abends zu Hause, surfte, recherchierte, wurde fündig. In Foren, auf Seiten, die das Thema mit der notwendigen Ernsthaftigkeit, aber auch einem Schuss Humor angehen und die nichts mit Schmuddelkram zu tun hatten.
Und - wie es manchmal im Leben so kommt: Wenn man sich für etwas interessiert, lernt man entsprechende Leute kennen - so traf sie eines Abends auf einer SM-Plattform im Internet einen Amerikaner, Anfang fünfzig, mit dem sie sich austauschen, ihm ihre Fantasien erzählen konnte.
Es dauerte einige Wochen mit vielen langen intensiven Chats, bis er ihr vorschlug, ihr Online-Master zu werden, für einen Zeitraum von sechs Wochen. Er gab ihr Zeit, darüber nachzudenken. Und sie ging auf dieses Angebot ein. Es war eine spannende Phase, sie lernte so viel über sich selbst wie in den vergangenen Jahren nicht.
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Ich bin ein bisschen hin- und hergrissen. Auf der einen Seite eine schöne Sessionbeschreibung, auch wenn sie mir für ein "erstes Mal" zu hart erschien. Auf der anden Seite diese eigenartige Konstellation. Ein "Ersatzdom" der den Onlinedom vertritt. Für mich etwas unwirklich.
Trotzdem leicht und flüssig zu lesen. Vielen Dank für toll geschriebene Zeilen.
Dein Schreibstil ist fesselnd und sehr angenehm zu lesen, aber die Geschichte an sich ist schon ziemlich hart, ich finde in diesem Bereich beim ersten Mal mit einem Ersatzherrn zu spielen fühlt sich schon ziemlich abstrakt an. Und einmal bin ich ins stolpern gekommen, als er sie lobte, dass sie seid dem letzten Treffen so viel abgenommen hätte! Also kannten sich die Beiden doch oder hat hier der ganz gemeine Fehlerteufel zugeschlagen?
Deine Art zu schreiben gefällt mir recht gut. Inhaltlich schliesse ich mich meinen Vorrednern an Die Session selbst gefällt mir wäre für mich aber maximal dann vorstellbar, wenn mein Herr nicht "nur" ein Online-Dom wäre und die Beiden doch mindestens so befreundet, dass er ihm vertraut.
der text ist für mich völlig in ordnung, aber der inhalt ist mir zu hart, ausserdem kann ich mit einem online Dom nichts anfangen. wenn gebe ich mich nur meinem Dom hin, er ist mein Dom und er bestimmt über meine Lust, zu einem stellvertreter könnte ich so eine innige beziehung nicht aufbauen
von der session her finde ich das gut, die Geschichte was mir nicht liegt ist der online dom wäre nix für mich... aber sonst super geschrieben und hat auch hier und da gekrippelt...
der Texthat mir gefallen, der Inhalt, naja, da muß man selbst bereit sein für solche Vorführungen oder den Austausch.... meine Welt ist es nicht, jedenfalls nicht in der Form....wenn, dann sollte mein Dom in der Nähe sein und mitverfolgen, was da passiert, denn nur ihm vertraue ich... trotzdem gut geschrieben
30.06.2017 um 14:05 Uhr
Endlich mal jemand, der genauso ungern bügelt wie ich, und auch die Safewörter fand ich schick, allerdings total unpraktisch.
Der Text ist gut geschrieben, aber an manchen Stellen ging es mir wie Kathrin, ich habe ein bisschen gefroren.
Danke für die Session
hanne
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