Ich will mir gerade das T-Shirt ausziehen, als das Telefon klingelt. Ich schaue dich an, sehe, wie du klagend die Augen verdrehst. Es ist wirklich ein höchst unpassender Moment für einen Anruf, mir geht es da wie dir. Aber das Telefon steht in der Diele auf dem Telefonschränkchen und dort wird es klingen, bis entweder der Anrufer die Geduld verliert oder aber ich das Gespräch annehme. Beides ist unserer Stimmung abträglich. „Ich gehe mal besser dran", sage ich.
Du reagierst wie erwartet, verdrehst wieder nur die Augen, versuchst den Kopf zu schütteln.
„Nicht?“
Du schnaufst.
„Es könnten die Kinder sein“, sage ich.
Du schließt die Augen, dann nickst du.
Ich nehme dir den Knebel ab. Du atmest tief durch, befreist mit deiner Zunge deine Lippen vom Speichel. „So'n Scheiß“, sagst du dann und klingst frustriert. „Gerade jetzt.“
„Ja, finde ich auch“, sage ich und verlasse unser Schlafzimmer. An der Tür werfe ich einen Blick zurück, ich genieße den Anblick deines weit gespreizt auf das Bett gebundenen Körpers. Die roten Wachsflecken auf deinem Hintern korrespondieren gut mit dem knallroten Lacklaken. Dazu noch ein paar Striemen auf den Oberschenkeln, das wäre es, denke ich, als ich das Telefon erreiche. Ich erkenne die Nummer sofort. „Es ist Mutter“, rufe ich.
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