Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase. Ich erwachte mit einem Niesen. Schlaftrunken öffnete ich meine Augen und sah – nichts! Mit einem Ruck fuhr ich hoch und versuchte mich aufzurichten. Fesseln an meinen Hand- und Fußgelenken hinderten mich daran. Ketten klirrten. Ich fiel zurück ins Stroh. Stroh? Ich schnupperte. Es roch nach Stall. Nach Pferdedung und warmen Leibern. Die Luft war kalt und ich fröstelte. Wo war ich? Mühsam sortierte ich meine Gedanken. Erinnerte mich an die vergangene Nacht. Bilder von Lust und Schmerz lösten einander ab. Wohlig seufzte ich auf, kuschelte mich ins Stroh, so weit dies mit meinen Fesseln möglich war, und dachte nach. Langsam dämmerte es mir...
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Selten eine so schöne Geschichte gelesen, liebe Tintenfee. Schön und klar formuliert, nicht zu viel drumherum aber doch genau die richtige Menge an Details um mitfühlen zu können. Wirklich toll, danke dafür und bitte mehr davon
Eine lustige Geschichte, jedenfalls für mich. Für andere sicher eine ernste Sache und sehr erregend. Wie Menschen mit Tieren (echten) umgehen, findet nicht meinen ungeteilten Beifall. Dagegen kommen solche "Pet-Spiele" besser weg. Die Beteiligten tun es freiwillig und zu ihrem Vergnügen. (hoffe ich) Es mag schon "Stuten"
geben, die ihren Reiter tragen könnten. Im Speziellen aber eher nicht, das "Pferdchen" wird Schaden nehmen und dann bleibt oft nur noch: die Erlösung!
Anspannen und reiterlose Zirkusdressur ist aber problemlos möglich. Unterhaltsam fände ich das schon, wenn auch nicht sonderlich erregend. Schöne Geschichte!
Ganz intensive, submissiv-sexuelle Darstellung am Beispiel vom Ponyplay. Das allein war die Geschichte wert, unnötiges Drumherum ist mir bei diesem Text völlig egal.