Letzte Nacht habe ich wieder von Betty geträumt. Betty ist eine meiner Kolleginnen in der Galerie, in der ich arbeite. Sie hat ihr kleines Arbeitszimmer direkt neben meinem Büro und wir lassen immer die Zwischentür geöffnet, so dass ich zusehen kann, wie sie Leinwände spannt, Passepartouts zurecht schneidet und Rahmen vergoldet. Ich mag sie sehr...und sie mag es wenn ich ihr zusehe.
Alles an ihr ist eigenwillig...etwas besonders auf ihre ganz eigene Art. Ihre langen, rotbraunen Haare, ihre tiefbraunen Augen und ihre mit unzähligen Ringen geschmückten Finger...es sind nur Haare, Augen und Finger und dennoch sind sie ganz unverwechselbar Betty.
Unser Chef hält sie immer an, sich ordentlicher zu kleiden, aber mir gefällt ihr Stil, ihre weiten Oberteile, seltsamen Hosen und klobigen Schuhe. Sie ist so ganz anders als ich, benutzt keinen Lippenstift und schneidet ihre Fingernägel sehr kurz.
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Eingeleitet von einer schönen Beschreibung leitest Du uns in einen erotischen Traum über, der (wie sollte es auch anders sein) dort endet, wo ich gerne gewusst hätte wie es weiter geht.
Danke für eine Träumerei, die ich auch am Tag gerne gelesen habe.
Sehr lebhafte und starke Tag- und Nachtträume, vor allem sehr detailreich, an manchen Stellen abstrakt verworren und doch vorstellbar beschrieben. Ich mochte diese Mischung aus realen Personen und die von einer Person, der Erzählerin ausgehenden Wunschgedanken, die sich bis in die Träume verirren.