"Neun... neun ist so 'ne ungrade Zahl findest du nicht auch?"
I.
Ich liege über dem Bock, den Rock nach oben geschoben und mit einem breiten Grinsen denke ich mir, dass ich mir so eine gute Vorlage nicht entgehen lassen kann: "Dann runde doch ab auf fünf."
Schweigen. Innerlich zähle ich mit: Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig. Immer noch keine Reaktion von oben. War wohl doch kein so guter Kommentar.
"Neun und fünf ist vierzehn. Das klingt doch gut, findest du nicht?"
Na toll, da hätte ich auch noch fünf Steine mehr umschmeißen können.
Du möchtest diese BDSM-Geschichte weiterlesen?
Melde dich in deiner BDSM-Community an
Melde dich bitte vor dem Lesen am System an. Wenn du noch nicht Teil unserer BDSM-Community bist, kannst du kostenlos beitreten oder dir zunächst deine Vorteile ansehen.
Zeilen, bei denen ich ein bisschen hin- und hergerissen bin.
Schön und beunruhigend zu gleich. Was mir gefallen hat, ist ihr Wille, ihr Vertrauen, ihre Hingabe. Vor allem, da er Dinge tut, die ich nicht wirklich gut heiße. Was mir gleichzeitig fehlt, ist, zu wissen, warum sie all das tut. Wieso sie nach einem Totalabsturz sich nochmals auf dieses Spiel einlässt.
Besonders, wenn man gerade selber zusammengebrochen war und dieses Gefühl noch in den Knochen steckt.
Hin und her gerissen zwischen der Vernunft und dem Erleben macht diese Geschichte so hart, aber auch teilweise nachvollziehbar. Aber mir fehlt einiges, angefangen von dem Wo die überhaupt sind, wie diese Beiden zueinander stehen, was abgemacht war, über Verlangen, Gefühle und Gedanken, bis zur fehlenden "Seele" dieser Geschichte.
Trotzdem Danke für diese Geschichte, auch wenn sie mir nicht so gut gefällt.
kommt mir ein bißchen wie abarbeiten von Werkzeug vor, es fehlt die Tiefe, der Sinn, die Leidenschaft,es ist alles so oberflächlich, keine Spur von ankommen , fallenlassen, vertrauen, Hingabe.... es ist wie üben, aber ohne zu begreifen...sehr beunruhigend