Ich komme noch gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sie die Funktion aufruft. Natürlich habe ich sie auch schon vorher wahrgenommen, die Neue, die Praktikantin. Groß ist sie, lange schwarze Haare, glitzernde, grüne Augen, eine freche Nase, ihren Mund. Den Rest natürlich auch, lange Beine, schöner runder Hintern in Jeans, kleine, feine, halterlose Brüste unter einem T-Shirt.
Ihr Mund. Voll, sinnlich, etwas zu breit, und die Mundwinkel immer etwas hochgezogen, als ob sie sich ständig über irgendetwas amüsiert.
Natürlich war sie schuld. Genauer gesagt, ihr Mund. Ich habe mich ablenken lassen. Überlegt, was Frau so alles mit einem solchen Mund machen sollte. Die Hauptdatenbank meines Kunden war geflogen und ein paar Stunden gingen drauf, bis es behoben war. Dabei habe ich eine Funktion benutzt, die in der Userumgebung nicht sichtbar sein sollte. Glatt vergessen, die wieder wegzuschalten. Ihr Mund...
»Lass das!« rufe ich, als ich hineile. Sie hat nicht gesessen, sondern stand vor ihrem Arbeitsplatz, vornüber gebeugt, prall gefüllte Jeans...
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Ihre Blicke. Ihre Stimme. Und ihre Gedanken. Bestrafung? Was, wenn sie wirklich meint, was sie da sagt? Was passiert, wenn sich zwei gleichartige Wünsche treffen und nur noch von einer dünnen Schicht schmelzenden Eises getrennt voneinander leben?
Sie ist stark, wird von allen bewundert und wickelt jeden um den kleinen
Finger. Sie schwebt durch die Welt mit der Leichtigkeit und der Anmut einer Tänzerin. Doch mit ganzem Herzen gibt sie sich nur Andras hin, begibt sich in seine Hände.
Ich habe nichts zum Anziehen! Ein Satz, der vielen Frauen sehr geläufig und vielen Männern wohlbekannt ist. Diesmal führt er aber zu einer wirklich ungewöhnlichen Vorstellung vor einem noch ungewöhnlicheren Publikum, welches in das Schauspiel auch noch integriert wird.
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Hallo Andras, die Geschichte wurde mir heute bei "Nachgelesen" präsentiert und ich muss gestehen, dass ich sie regelrecht verschlungen habe.
Da hast Du es wirklich geschafft, die Phantasien von zwei Menschen zu beschreiben, wobei ich noch immer das Gefühl habe, dass er mehr ihr als sie ihm folgt. Er zweifelt, überlegt, während sie das Geschehen mit weiblicher Intuition zu lenken scheint. Dazu zeigt und verbirgt sie ihre Reize, er ist ein Mann und kann wohl nicht anders.
Klasse Unterhaltung zum Nachmittagskaffee und, versprochen, ich werde auch die anderen Teile lesen!
Die Geschichte liest sich leicht und hat mich von Anfang an gefesselt. Gesprochenes, Passiertes und Gedachtes fügt sich schön zu einer lesenswerten Episode.
Was mir sehr gefällt ist der Einblick in seine Zweifel, Fassungslosigkeit und Faszination in der Situation kombiniert mit dem offensichtlich gelungenen 'Ich dulde keinen Widerstand' Tonfall.
Vielen Dank! Ich werde unbedingt die anderen Teile lesen!
Also es gibt was Gutes und was Schlechtes, fange ich mal mit dem Schlechten an, das geht schneller, also, Dein Stiel zu schreiben finde ich etwas abgehackt, ein paar Wörter mehr hätte ich schon schöner gefunden.
Nun zu dem ganzen Guten, die Art, wie Du Angela beschrieben hast, ist klasse, besonders wie sie anbietend und gleichzeitig fordernd wird. Diese Idee, wie die Beiden zueinander gefunden haben ist realistisch und gut nachvollziehbar. Seine Gefühle, sind klasse beschrieben und es kommt ein Gefühl auf, er könnte seinem Spiel kaum mehr folgen, was es total spannend macht weiterzulesen. Das "Drumrum", wie die Kollegen, die Besitzer des Lokals und kleine Details, wie das Wetter oder die Musik runden alles noch ab.
Der Schreibstil gefällt mir recht gut. Sehr schön ausformuliert, die Situationen werden schön bildhaft dargestellt. Nur die Grundidee ist nichts Neues. Trotzdem find ichs so gut, dass ich jetzt die nächsten Teile lese.