Social Bondage: Textnummer 1872 |
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Ich würde Dich doch nie betrügen
Eine BDSM-Geschichte von Nachtasou.
Ich hätte die Geschichte auch nennen können: Warum man kluge Subs besser meidet. Untertitel: Weil, man hat nur Ärger mit ihnen.
Man hat auch helle Freude an ihnen. Beides abwechselnd und in dichter Folge ist anstrengend. Zu anstrengend für einen Dom aus Bequemlichkeit.
Meine ersten Gehversuche vor Jahren als Dom waren der Bequemlichkeit geschuldet. Wer könnte schon Nein sagen bei der Vorstellung, ein hingebungsvolles Weib sein eigen zu nennen, das rund um die Uhr verfügbar ist und macht, was ich sage und mich in Ruhe lässt, wenn ich nichts sage, was häufiger vorkommt.
Die biblische Vertreibung aus dem Paradies ist konsequent gemeint gewesen und lässt auch keine Ausnahmen zu. Deshalb muss selbst ein Dom im Schweiße seines Angesichts ackern. Oder, wie man heute sagt, lebenslang lernen. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich mir unter Bequemlichkeit vorstelle.
Und ja, es gab Momente in meiner Laufbahn, in denen ich ziemlich verzweifelt war. Immer dann, wenn ich es mit klugen Subs zu tun kriegte. Winkeladvokaten sind im Vergleich zu ihnen Milchmädchen. Mittels der eigenen Regeln ausgetrickst zu werden, tut einem Dom weh. Aber er muss sich dann fügen, denn wenn er Regeln in Stein gemeißelt hat, muss auch er sich daran halten, um nicht unglaubwürdig zu werden. Dass es mal wieder so weit war, merkte ich immer dann, wenn eine jeweilige Sub anhob mit: „Aber Du hast doch gesagt, ..., und dann hab ich, weil Du doch auch mal sagtest ...“. Darauf folgte irgendeine Klarstellung meinerseits, was wiederum zur Folge hatte: „Aber dann sag doch nächstes Mal, was Du meinst.“
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Jau, das kommt davon, wenn man(n) glaubt, technisch überlegen zu sein 
Nette Story, lebendig geschrieben, könnte jederzeit genau so passieren. Das erschrockene Gesicht und die gefühlte Ohnmacht kann ich mir richtig gut vorstellen. Nur das angebliche "kleinlaut" am Ende wage ich doch zu bezweifeln. War wohl eher ein süffisantes, zufriedenes "in sich hinein grinsen" und nicht wahrscheinlich, sondern ganz bestimmt Teil der Planung.
Das mit dem manipulierten Videostream kann ich als recht intelligenten Scherz ansehen.
Der Inhalt dieses Videostreams war, wie ja recht deutlich beschrieben, ein ziemlicher Tiefschlag und der Sub musste das klar sein.
Wenn es meine Sub gewesen wäre, hätte ein Pavianhintern wohl nicht gereicht, erst recht wenn Sub den wohl eingeplant hat. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.
Eine feine Geschichte mit überraschendem Schluß.
Man(n) sollte kluge und zudem technikbegabte Frauen nicht unterschätzen
.
Sehr kreativ von der Sub und es verlangt nach einer ebenso kreativen Erwiderung. Es lohnt sich, darüber nachzudenken.
Henri
Kommt mir bekannt vor. Sehr schön zu lesen. Danke.
Sehr schön zu lesen wie man einen Dom an der Nase rumführen kann
Dankeschön war sehr unterhalsam
Sehr gut, als Dom weiss ich dass es keine dummen Subs gibt. Die herrlich versauten Biester haben es eben nicht nur faustdick hinten den Ohren sondern auch dazwischen und führen uns doch im wahrsten Sinne des Wortes an der langen Leine.
Schön zu lesen, musste mehr als schmunzeln
Das werde ich mal im Hinterkopf behalten... grins!
*lacht*
Da soll noch mal jemand "Frauen und Technik" sagen...
Lieber Nachtasou,
bevor ich etwas zu den Zeilen sage, das war doch eine Geschichte, oder?
Allein die Idee, Dom diese Überraschung zu bereiten fand ich klasse. Vom technischen Aufwand mal ganz abgesehen. Fakt ist, dass für dieses Kopfzerbrechen, für diese marternden Gedanken der "Pavianhintern" (übrigens eine klasse Umschreibung) überaus angemessen ist. Fragt sich nur, wie weiter mit dem Helferlein? Ich denke hier tut es ein gemeinsames Bierchen
.
Fazit: unterschätze niemals eine kluge Sub und ihre unwiderstehlichen Ideen.
Vielen Dank für diese Zeilen.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
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