Social Bondage: Textnummer 1630 |
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Rot
Eine BDSM-Geschichte von poet.
Den November hatte er schon immer gehasst. Das nasskalte Wetter, wenn der Wind die letzten schon fauligen Blätter über den Boden trieb. Dieses Jahr hatte es sogar schon angefangen zu schneien, ein früher Wintereinbruch kurz vor Ende des Monats, genau wie damals.
Er öffnete vorsichtig die Glastüre des Kaminofens und legte zwei Buchenscheite nach, dann schloss er die Türe wieder und sank zurück in seinen Sessel. Er starrte in die Glut, die dunkelrot begann, sich in das Holz zu fressen.
Rot. Diese Farbe, die ihm zum Schicksal geworden war.
Sie ließ ihn auch jetzt nicht los, dachte er und lachte kurz verbittert auf, während er mit der heilen Linken das Glas ergriff und einen Schluck von dem guten Rotwein nahm, den er sich für diesen Abend, diesen Abend aufgehoben hatte.
Rot - ihre Lieblingsfarbe, nicht seine, die war grün, wie ihre wunderschönen Augen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Handwerklich vielleicht gut .. aber nicht das, was ich hier lesen möchte.
Jeder sollte in der Beziehung seine wildesten Träume und Wünsche äußern können, ohne das der Partner ihn dafür verurteilt und der Partner sollte dazu 'nein' sagen können, ohne das man selber ihn verurteilt.
Die Geschichte ist ziemlich hart, aber in sich stimmig und flüssig zu lesen. Ich fand den Text bewegend, nahe gehend - aber eine schöne Geschichte ist das nicht. Der einsam trauernde alternde Protagonist tut mir leid. Ich vergesse beim Lesen, dass der Text Fiktion und nicht Realität ist.
Joja
Höre nicht auf zu träumen, denn das ist der Weg zu den Sternen!
Traurig, aber auch tiefe Gefühle beschreibend. Gefällt mir sehr!
Dramatik pur! Eine traurige und mitnehmende Geschichte über die Momente die das Leben schreibt. Ein gekonnter Rückblick in längst vergangene Zeiten. Aber auch Zeiten, an die er sich, trotz des, nicht rückgängig zu machenden Ausganges, offenbar gerne erinnert.
Danke für diese Zeilen, die mich tief berührt haben.
Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren (Abraham Lincoln).
Sehr traurige Geschichte die man niemanden wünscht.
Es gehört viel Mut dazu solch ein Erlebnis aufzuschreiben und seinen Gefühlen trotzdem freien Lauf zu lassen.
Danke
Ein trauriger Rückblick an eine berührende Vergangenheit. Voller Erinnerungen, ohne zu klagen und böser Worte. Ein sehr nachdenkliches Stück, das erstklassig von Dir geschrieben wurde. Ich mochte Deinen roten Faden, der sich vom Titel bis zum Schluss sich durch Deine Geschichte zog.
Danke für diese ganz sentimentalen Zeilen.
Auch wenn wir alle ähnlich sind, so lernt, denkt, fühlt und handelt jeder Mensch auf seine ganz eigene Art und Weise!
Der Unfall passte nicht so gut.
schüttel
keine geschichte die angenehm zu lesen war
xenja
~~~ bdsm fängt im kopf an
und endet im kopf
und dazwischen gibt es HERRlich
viel platz für fantasie ~~~
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
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