Profil erstellen Login

Warten

Eine Bondage-Geschichte von Reisender.

Leise flüstert und wispert es um sie her.

Keine Stimmen.

Das, weiß sie, ist das Perlgras im leisen Wind.

Sehen kann sie es nicht, unter der Binde sind ihre Augen aus der Welt.

Sie spürt die noch warme Abendsonne. Sie wartet.

Seit einer Stunde, seit zwei Stunden? Sie weiß es nicht.

Die alte Eiche, an der sie lehnt, zeichnet ihre Haut. Raue Rinde prägt ihr Zeichen ein und Male.

Doch gibt der Baum ihr Halt. Und hält sie. Sie kann nicht fort. Nur warten.

Er hat sie herbestellt zu "ihrem" Baum:

"Sei am 14. um 17.00 Uhr an unserm Baum. Korsett und Heels, alles andere findest du dort. Ich werde kommen."

So kam sie her. 

Du möchtest diese Bondage-Geschichte weiterlesen?

Melde dich in deiner BDSM-Community an

Name:

Passwort:

Melde dich bitte vor dem Lesen am System an. Wenn du noch nicht Teil unserer BDSM-Community bist, kannst du kostenlos beitreten oder dir zunächst deine Vorteile ansehen.

Du möchtest nicht beitreten? Dann stehen dir die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.

Deine Meinung

Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern

15.12.2022 um 21:20 Uhr

Sehr schön geschrieben ......... man kann den Wald riechen und spüren, wie aufgeregt

die Dame ist ...... er wird bestimmt kommen!!

01.08.2022 um 08:51 Uhr

So schön zu lesen, so sanft und romantisch.

 

Wäre da nicht dieser kleine gemeine Satz in mir, der alles vernichtet: Unfall auf der A1.

 

"Ich bin da, jedoch verborgen."

Tony Baigu

Gelöscht.

24.07.2022 um 09:15 Uhr

Hier geht es um die Frage hundertprozentigen Vertrauens. Der Haken daran ist tatsächlich das "Save", was Amadeus korrekt anmerkt. Darum ging es dem Schreiberling jedoch nicht, sondern eben nur um den einen Aspekt. Diese kleine Episode bringt mich zwangsläufig auf den berühmten Satz bei Arzneimitteln. Den mit den Risiken und Nebenwirkungen. Sollten wir, wenn hier schon nicht verpflichtend, stets im Hinterkopf behalten. Die Darstellung ihres Inneren ist, denke ich, durchaus gelungen. Andere hätten es vielleicht noch stärker ausgemalt. Ob das jedoch ein Zugewinn für Leser und Geschichte wäre, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Queeny

Förderer.

12.07.2022 um 22:50 Uhr

Danke für diesen schönen Text!

Das Vertrauen und der Mut der Protagonistin erzählt uns mehr darüber, was alles möglich sein kann.

LG Queeny

Steffen

Gelöscht.

15.10.2021 um 07:08 Uhr

Schöne, spannende Geschichte.

 

Finde es schön wenn jemand so ein Vertrauen zu jemandem hat. Findet man selten.

Gelöscht.

17.04.2021 um 23:29 Uhr

Ziemlich gewagt. Selbst mit grenzenlosem Vertrauen. Wenn er nun nicht mehr kommt, weil er nicht mehr kommen kann. Der Hungertot schwebt drohend über der Szene. Als reine Fiktion ist die Idee brauchbar.

Danke dafür!

Andreas V

Gelöscht.

16.04.2021 um 17:25 Uhr

Mehr eine Art Gedicht als eine Geschichte

11.06.2018 um 14:32 Uhr

Sehr spannend! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Vertrauen und den Mut hätte.

Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt...

Gelöscht.

08.06.2018 um 20:56 Uhr

Mutig aber wunderschön

Gelöscht.

09.07.2017 um 11:16 Uhr

... regt zur Nachahmung an ;)

Das offene Ende bringt das Kopfkino auf Touren!

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.