Social Bondage: Textnummer 1580 |
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Namen, Orte, Handlungen: Im Text erwähnte Namen, Orte und Begebenheiten sind, soweit nicht anders angegeben, fiktiv. Handlungen und Techniken sind nicht vollständig beschrieben, es fehlen Sicherheitshinweise. Mehr dazu ...
Das Klingeln
Eine BDSM-Geschichte von leonard.
Es klingelte. Er öffnete und Margret trat wortlos ein.
Er musterte sie, fand sie attraktiv in ihrer gut sitzenden Jeans, den Pumps und dem schwarzen T-Shirt, ihren braunen Locken und den blauen Augen, aus denen sie ihn konzentriert ansah. Er wusste, wie es unter ihrer Kleidung aussah. Hübsche, apfelgroße Brüste, denen man die vierzig Jahre nicht ansah. Ein wohl gerundeter Po, schlanke Hüften, eine rasierte Möse. Dies hatte er bereits vor zwei Wochen veranlasst, kurz nachdem er sie kennengelernt hatte. Wenn sie gehorsam war, trug sie jetzt auch keinen Slip. Ihre Blicke trafen sich, blieben aneinander hängen, als seien sie durch stählerne Schienen verbunden. Schienen die einen Weg vorschrieben - zwingend und unausweichlich. Er hörte ihren tiefen Atem.
Margret bat um einen Kuss. Ihre Zunge erforschte seinen Mund. Sie schmeckte angenehm. Sie lösten sich, Margret vermerkte, dass sie auftragsgemäß keinen Slip trage. Ihr Blick gewann etwas Provozierendes, ihre Lippen waren halb geöffnet, feucht vom Kuss.
Er trat einen Schritt zurück, nahm das schwarze Lederhalsband mit dem Metallring, das er auf der Heizung bereitgelegt hatte und legte es ihr um. Margret atmete hörbar, er meinte, ihre Erregung zu riechen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
29.11.2018 um 18:15 Uhr
geändert am 29.11.2018 um 19:04 Uhr
Der Text ist heute zur Diskussion gestellt und so will ich, nach dem Lesen mich dazu äußern. Es fällt mir schwer. Der Text an sich beschreibt ganz ordentlich eine Session aus dominanter Sicht. Positiv zu vermerken ist, dass die Geschichte aufzeigt, wie der namenlose Dominante überlegt, sich entscheidet und handelt. Die Gefühlslage seiner devoten Partnerin wird nur über Geruch, Nässe und Stöhnen vermittelt.
Mir fehlt an dem Text zu viel. Mir gibt eine Sessionbeschreibung von namenlosen, gesichtslosen und gefühllosen Menschen gar nichts. Ich möchte Geschichten mit SM-Hintergrund lesen.
Lanika
Kalt geschrieben wie Hundeschnauze und ähnlich zu lesen wie Geschäftsberichte
Eine gute Inszenierung von ihm, bisschen viel auf einmal vielleicht. Ich hätte gern mehr zum Hintergrund des Treffens gewusst, welche Erwartung, Erfahrung, Nähe vorher da war, und welche Bedeutung es für beide hat. Die Methode mit den Stiften merk ich mir.
In die Handlung an sich konnte ich mich hineinversetzen. Trotzdem muss ich einige kritische Worte verlieren. Die Geschichte an sich liest sich eher wie eine Aufzählung. Wie eine Dokumentation des Ablaufs, dieser sicherlich erotischen Session. Schade, dass man nicht an ihren Gefühlen teilhaben durfte. Auch die Wortwahl war nicht die meine.
Danke
Mich hat die Geschichte sehr fasziniert, weil sehr spannend und anregend beschrieben ist.
lesbar, vorstellbar
irgendwie eher ein Bericht, als eine Geschichte
Danke
Sehr viele Handlungen in kürzester Zeit,
ich finde sehr „kalt“ geschrieben,
mir fehlte das gewisse Etwas,
ab und zu einen Absatz
und teilweise war die Wortwahl überhaupt nicht meins.
Anregend-pornographisch,reizvoll, durchaus klischeehaft - doch ein gewisser Zauber fehlt mir. Es wirkt mir etwas zu "kalt".
Sehr gut geschrieben. Ich habe immer schneller gelesen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht. Die Handlung hat mich schon erregt...Ich finde es sehr gut, wie er mít ihr umgeht. Kann deinem Kommentar nur beipflichten.
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