Social Bondage: Textnummer 150 |
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Nur Worte?
Eine BDSM-Geschichte von kitty
Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es höchste Zeit war. Verspätungen konnte er am allerwenigsten leiden, DAS wusste sie mittlerweile genau. Und daher beeilte sie sich, um noch pünktlich zu sein. Seinem Wunsch beugend, hatte sie neben den Armmanschetten und dem Halsband nur ihre Spitzencorsage, halterlose Strümpfe und die Schuhe mit den hohen Absätzen an. Sie schaffte es gerade noch auf die letzte Sekunde und war froh, dass er sich mit einer ironischen Bemerkung über ihr ausgezeichnetes Timing zufrieden gab.
Ihr Herz klopfte durch die Eile und die Aufregung im Eiltempo, erst mit der Zeit beruhigte sie sich etwas, ließ sich in das Treffen fallen. Seine Worte streichelten ihre Seele, wiegten sie in einem Gefühl der Geborgenheit. Doch halt, weshalb diese scharfe Formulierung? Himmel, war sie etwa unaufmerksam gewesen? Ja, tatsächlich, seine letzte Frage hatte sie nur halb und nebenbei beantwortet, weil ihr Kopf woanders war. Sie riss sich zusammen, er sollte doch stolz auf sie sein!
Ihre Bitte um Entschuldigung annehmend, änderten sich seine Worte wieder. Wurden weicher, schmeichelnder und sie fühlte ihre Lust immer zunehmender. Oh, wie gerne würde sie ihn jetzt spüren, sich in ihm verlieren, ihm dienen. Sie liebte die Intensität dieses Lustgefühls, das er ihr vermittelte und war doch erstaunt darüber. Hätte sie sich das jemals träumen lassen? In diesem Outfit hier zu sitzen und sich einfach hinzugeben, einem anderen zu überlassen, ihre Selbstbestimmung aufzugeben? Und das völlig freiwillig?
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Ich kann mir gut vorstellen, dass das funktioniert, immerhin lässt sich mit Worten soviel ausdrücken.
Ihre steigende Erregung wurde gut dargestellt.
Danke für diesen aufregenden Chat.
hanne
Real und intensiv geschrieben.
Auch wenn mir eine reine online-Beziehung fremd ist, fand ich die kurzen Zeilen äußerst realistisch geschrieben. Weiß ich doch, dass viele in einer solchen Beziehung die einzige Möglichkeit haben, Neigung zu leben. Daher konnte ich auch die sehnsuchtsvolle Hoffnung auf das nächste Mal gut verstehen.
Danke für diese Zeilen.
Tolle Idee, ganz anregend geschrieben und gibt Deinem Titel einen ganz tiefen Sinn.
Danke für Deine Worte!
Ja für viele das einzig mögliche Ventil.
Sehr einfühlsam beschrieben.
Eine wunderbare Beschreibung für das was passiert, wenn man "nur" online die Möglichkeit hat
aber eben eine Möglichkeit seine Neigung zu leben, wenn es anders nicht geht
Danke für diese gefühlvoll geschriebene Geschichte, die mir gerade deutlich machte, was ich "verloren" habe
...kommt mir in gewisser Weise sehr bekannt vor. Ist echt gut nachvollzogen!
Lächel, ja dieses Internet 
Huch! Was für eine Überraschung! 
Schön!
*lächel
was für ein überraschender schluss
schön und spannend geschrieben
gruß
xenja
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
