Sie war so aufgeregt. Heute würde sie Ihm begegnen. Das erste Mal. Real. Im echten Leben.
Bislang hatten sie nur per Mail, Chat und Telefon Kontakt gehabt. Seine Stimme hatte sie sofort in den Bann gezogen. Da war etwas, dem sie sich nicht entziehen konnte.
Immer wieder lief sie vor dem Spiegel auf und ab. Er hatte ihr klare Anweisungen gegeben, was sie tragen sollte. Highheels, schwarze Corsage mit Strapsen und Strümpfen. Einen Mantel zum Gürten, kein Höschen. Schuhe und Mantel hatte sie, das war kein Problem. Der Rest schon eher. Sie hatte das Gefühl, jeder schaute sie an, als sie in den exklusiven Dessous-Laden ging, um einzukaufen. Zitternd vor Aufregung war sie mit dem Päckchen dann direkt nach hause geeilt. Täuschte sie sich oder konnte jeder sehen, was sie eingekauft hatte?
Nun sollte sie heute auf seine SMS warten, dann mit dem Bus zur Endhaltestelle fahren und warten.
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Eine klasse geschriebene "erstes Mal" Geschichte, ein schön aufgebauter Spannungsbogen, Leidenschaft, prickelnder Sex, wirklich wunderbar. Schön, dass es solche Geschichten gibt. Geschichten, die sofort Bilder vor dem inneren Auge erzeugen, das Kopfkino auf Touren bringen.
Eine kleine Anmerkung sei auch mir gestattet. Es ist und bleibt eine Geschichte, als solche klasse. Für ein reales erstes Mal ginge es mir zu schnell, wäre es mir zu leichtsinnig, zu verantwortungslos.
Danke für gut geschriebene Zeilen, die ich sehr gern gelesen habe.
Diese Geschichte führte mich in das Land der ekstatischen Phantasien.
Im RL würde ich der Protagonistin empfehlen, es behutsamer anzugehen. Ein Dom, der bei einem ersten Treffen so etwas von mir verlangte, bekäme von mir einen glatten und eindeutigen Korb. Vertrauen beruht schließlich auf gemachten realen Erfahrungen. Virtuell kann Mann mir ja viel erzählen.
Nach langer Abwesenheit von den Schattenzeilen und Abstand zu dieser Geschichte habe ich sie heute noch mal gelesen. Und musste schmunzeln. Ja, da bin ich an einigen Stellen mit dem D-Zug (oder müsste man heute nicht eher ICE sagen?) durchgerauscht.
Heute bin ich selbst ruhiger geworden, man könnte sagen, gesitteter. Obwohl, wer mich wirklich kennt, wird bei dem Gedanke „ich und gesittet“ wahrscheinlich ebenfalls schmunzeln.
Heute würde ich sie etwas anders schreiben. Mal sehen.
Ich sortiere mal Deine toll geschriebene Geschichte unter anregende Phantasie ein. Es passte der Ablauf, der Spannungsbogen war klasse und Dein Stil berührte mich. Als Anleitung zu einem ersten Treffen würde ich Deinen Text nicht empfehlen, dafür fand ich ihn etwas schnell und auch zu gefährlich!