Als der Gong ertönte, wusste er, was die Stunde geschlagen hatte. Dieser Tag würde ihm voll in die Fresse hauen. Die Arbeit stand fest und was heute liegen blieb, würde den Montag zu einem Monster hochpäppeln. Also ließ er die Knochen krachen - knick knack, auf Zack - und ging es auf seine Weise an. Die Dusche kalt, dem Spiegel die Zähne gezeigt und schon war er on the top. Du bist hart? Er ist härter! Komm, zeigs ihm! Er knackt dich wie eine Nuss!
Seine Taktik stand fest, Deckung und Beinarbeit war alles. Er musste schneller sein, beweglicher als der Gegner, kaum da und schon wieder weg, überall und nirgendwo. Also machte er sich scharf, konzentrierte sich und stieg in den Ring. Yeah, Arbeit! Komm doch, er ist schon hier! Oh wow und sie kam, gleich von Anfang an, und machte klar, was Sache ist.
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Über einen Abschnitt stolperte ich aber: Wären die Strophen von "Komm schon" nicht eher als Rap vorzutragen? Beim Lesen dieser Verse verfiel ich jedenfalls in diesen flotten Rhythmus und als Blues ging's gar nicht bei mir.
Auf der einen Seite mochte ich diese verschiedenen Stimmungsbilder, die Klänge, die ich beim Lesen im Ohr hatte. Auf der anderen Seite haben mich die Zeilen doch ein wenig verwirrt, fehlt mir irgendwie der Zugang. Es beginnt rasant, beruhigt sich, schwillt wieder an, wird leiser. Fasziniert am Ende doch.
Mir war dieses Werk einfach zu wirr und abstrakt, den ersten Teil mochte ich überhaupt nicht, die Wortwahl und der Inhalt waren nicht meins, während der vierte und fünfte Teil wieder greifbarer wurden.
Sicherlich der Art von Text welchen ich für mich bevorzugen würde, aber trotzdem ein dickes Kompliment für die etwas andere Schreibweise und die Mischung,...
Deine Beschreibung dieses, nun, nennen wir es Zustand, ist Dir hervorragend gelungen.
Ich habe diesen Text, bevor ich Ihn bewertete mehrfach gelesen, denn dieser Text hat es meiner Meinung nach verdient, dass man ihn nicht direkt nach dem ersten Lesen bewertet. Ich bin eigentlich ein Mensch, der seine Bewertungen direkt nach dem Lesen aus dem Bauch heraus abgibt. Aber hier.
Als ich beim ersten Mal geendet hatte, dachte ich...boah..DEN Text muss ich noch mal lesen.....heute nun diese Worte der Bewunderung. Bewunderung für einen Menschen, der mit Worten solche Stimmungen und Gefühle erzeugen kann.
Danke für eine Beschreibung, die mich wirklich tief berührt hat.