"Was bekomme ich zu Weihnachten?", fragte sie und kitzelte ihn am Ohr. "Weihnachten? Keine Ahnung", brummte er und wedelte ihren Finger weg wie eine lästige Fliege. Sein Blick hatte sich keinen Millimeter von der Zeitung gehoben, die vor ihm auf dem Küchentisch lag. "Och, komm. Gib' mir einen Hinweis, ja?", bettelte sie und zupfte ihm am Bart. "Hör auf", sagte er desinteressiert. Sie machte einen Schmollmund angesichts seines Verhaltens. "Würdest Du mal aufhören, diese dämliche Zeitung anzuglotzen und Dich mit mir beschäftigen?", schnappte sie und zerrte wie ein kleines Mädchen an seinem Pullover. "Gleich!", antwortete er und schob sie mit seinem Arm von sich weg.
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Wenige aber intensive Zeilen, die zeigen, dass man doch erst Denken und dann Handeln sollte. Die aber auch zeigen, das oft keine schnelle Reaktion nötig ist, um Verhältnisse klarzustellen. Denn wenn das Denken wieder einsetzt, die Einsicht dazu kommt, regelt sich manches wie von selbst.
Einsicht ist immer der erste Weg zur Besserung. Leider kommen manchmal andere impulsive Gedanken und Handlungen dazwischen. Schöne beschriebene Situation, nachvollziehbar und doch nachdenklich.
Danke für diese nette Lektion, erst Denken, dann Handeln (okay, leichter gesagt als getan )
Die Geschichte gefällt mir. Sie ist gut geschrieben und das Thema ist quasi aus dem alltäglichen Leben gegriffen. Von einer "Kleinigkeit" wird erzählt, die doch bedeutsam ist.