Die Adventszeit ist eine nachdenkliche Zeit. Was dabei herauskommen kann, wenn sub in dieser Zeit über ihre Weihnachtswünsche grübelt, erzählt diese Geschichte.
Silke dachte darüber nach, wie sie sich dieses Jahr Weihnachten einen Wunsch erfüllen könnte und vor allem, was für einen.
Es war schwierig. Schmuck hatte sie genug. Bestimmt bekam sie von Rolf, ihrem Gebieter, noch eine kleine glitzernde Anerkennung. Schuhe? Nein, einfallslos und langweilig. Ein Handy hatte sie sich erst letzte Woche kaufen müssen, da ihr altes den Geist aufgegeben hatte, ein Laptop gehörte zum Arbeitsmaterial und schied daher aus. Darüber hinaus gehörte sie wahrlich nicht zu der Gattung Frau, die sich irgend welche Haushaltsdinge wünscht.
Silke grinste, als sie daran dachte, welchen Aufstand sie gemacht hatte, als Rolf einmal von ihr verlangt hatte, in Hausmädchenkleidung vor ihm auf den Knien herum zu rutschen, Staub zu wischen, zu spülen, zu bügeln und auch noch Fenster zu putzen. Er hatte einiges an überzeugenden Argumenten anwenden müssen, sie spürte noch immer die Striemen, die die dünne, geschmeidige Rute, die sie so sehr hasste, auf ihr Hinterteil gezeichnet hatte.
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16.10.2015 um 14:08 Uhr
Da wir ja gar nicht mehr so weit weg sind von Weihnachten lohnt es sich wahrscheinlich, auch schon heute über einen Weihnachtswunsch nachzudenken. Diese Zeilen zu lesen, hat sich jedenfalls gelohnt. Flüssig geschrieben, hin und wieder unterbrochen, genau so, kann es sich tatsächlich ereignet haben. Und eines wissen wir wohl alle: Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Danke für diese schönen Zeilen, hoffentlich ist der Weihnachtswunsch in Erfüllung gegangen.
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