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Medusa (Teil 3)

Eine Fantasy-Geschichte von Gryphon.

„Bitte ...,“ wagt er zu fragen, „würdest Du Deine Brille abnehmen? Und vielleicht diesen komischen Hut? Ich würde so gern mehr von deiner Lust lesen können.“

 

Wieder stockt sie einen Moment, entspannt sich.

 

„Nein. Ich sagte Dir, dass Dir von mir keine Gefahr droht, so lange Du hilflos bist und wir nach meinen Spielregeln spielen. Also frag nicht weiter. Ich will, dass Du mich jetzt fickst, so weit es Dir in Deinem engen Spielraum möglich ist!“

 

Das ist definitiv gemein! Sie sieht an ihm alles, jede Regung seiner Lust, aber sie will ihm nichts von sich selbst zeigen. Sein Trotz, der bisher völlig ausgeschaltet war, regt sich.

 

„Nein! Ich will auch was von dir sehen! Nimm das blöde Zeug ab, sonst werde ich gar nichts tun!“ Im gleichen Moment bereut er schon, so frech gewesen zu sein. Bisher war sie ja freundlich, aber was wird jetzt geschehen? 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

02.07.2020 um 00:14 Uhr

Eine wunderschöne Geschichte. Sehr bedacht gewählte Worte, die mühelos Bilder vor meinem geistigen Auge entstehen lassen. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen.. zu spannend ist die Frage, ob er der Richtige ist!

14.11.2018 um 09:45 Uhr

Uhhh... ich sitze hier mit Gänsehaut.

Sehr fantasievoll das mythische, altertümliche mit der Verbindung in die Neuzeit.

Die Suche nach Erlösung durch Jahrtausende und immer wieder die Enttäuschung.

Die erotischen Szenen sehr bildhaft und echt.

Nur wünscht sich die Romantikerin ja auch noch die Auflösung. Gibt es ein Happy End?

Meister Y

Autor. Förderer.

23.12.2015 um 08:59 Uhr

Überwältig...

Schade, dass es schon zu Ende ist. Überaus gelungen fand ich diese Verbindung zwischen S/M und Mythologie, diese fast schon magischen Zeilen. Zeilen, die mich in allen Teilen regelrecht entführt, ich würde sagen gefangengenommen haben.

Danke für diese wundervolle Lektüre.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

28.12.2013 um 13:40 Uhr

Schönes offenes Ende,

ich mochte Deine Wendung zur Mythologie am Ende dieser Geschichte,

mal etwas ganz anderes,

dass viel Szenarien zum weiterdenken gibt.

Danke

Gryphon

Autor.

31.07.2013 um 21:53 Uhr

Hallo hexlein,

 

das Ende muss sich jeder selbst denken ...

 

Grüße von Gryphon

Gelöscht.

31.07.2013 um 16:47 Uhr

Griechische Mythologie und SM perfekt verbunden.

 

Lust und Qual

Fantasie und Wirklichkeit

Hoffen und Bangen

Kämpfen und Ergeben

 

Danke

 

Schattenspielerin

hexlein

Autorin.

29.06.2011 um 21:23 Uhr

irre...was für eine Story....aber...

 

WO um Himmels Willen ist der Schluss?

 

Dieses Ende ist kein Ende....oder doch?

 

Gelöscht.

04.01.2011 um 01:12 Uhr

ooch schade ich will wissen wie es weiter geht (die geschichte war zu schön)

 

lass mich doch nicht so in der luft hängen

du sadist ^^

briseis

Profil unsichtbar.

04.09.2009 um 18:24 Uhr

Ich mag deine Geschichten! Obwohl mich sonst Femdom Geschichten nicht so fesseln, ist diese eine besondere! So viel Erotik, so viel Futter für die Fantasie!

Danke Gryphon! Und bitte schreib weiter Briseis

Gelöscht.

29.08.2009 um 17:38 Uhr

Diese sehr fesselnde Geschichte ist schwer zu bewerten.Sie ist ungeheuer spannend geschrieben,sie hält gefangen bis zum Schluß, der allerdings völlig anders ausfällt als erwartet. Die Szenerie ist hocherotisch, aber für mein Empfinden sehr gefühllos. Äußere Reize, körperliche Bedürfnisse angestachelt durch Optik,Schmerz und Zorn, demgegenüber doch wieder Genuss dessen lassen Distanz halten und aus dieser Distanz heraus, eben ohne andere Gefühle, ohne Blickaustausch, ohne Erkennen der Wünsche des anderen,ohne Gedanken aufnehmen können entlädt sich irgendwann dieses erotische Spiel. Eine sehr sensible,sehr mutige und doch so schmerzvolle Begegnung, Beziehung möchte ich es nicht nennen, denn es ist keine wirkliche, von Anfang an nicht.Das Ende, aufgelöst im Mythos der Bedeutung MEDUSA,dieses Spiel der Schlangen, eine tolle Fantasie.Sie nimmt das Bedrohliche der momentanen Situation , lässt sie zunächst sanft auslaufen um doch am Ende wieder alles offen zu lassen.. Ich mag solche Ausflüge in die Mythologie, meine spielen sich dabei mehr im Osmanischen Reich ab, welches von der Donau bis zu den Ufern des Nils reichte, von der adriatischen Küste bis hin zum indischen Ozean.Ural-altaische Sprachen, zu denen türkisch gehört, aber genauso finnisch und ungarischund mongolisch, letzlich läßt sich all dies auf die Hunnen zurückführen. Und diesem Landstrich gehört meine Liebe, mein ungarischer Ursprung schenkt mir die Liebe zu offenem weitem Land, zu Tieren, speziell Wildpferden, zum Reisen, zu den jahreszeitlichen Freuden des Nomadenlebens.Aus dieser Zeit hole ich auch meine innere Einstellung, meine Träume, meine Wünsche , meine Bedürfnisse, meine masochistische , submissive, etwas devote Neigung.Ich entschuldige mich für diese Abschweifung, aber Mythologie bringt mich unweigerlich dorthin, ein fliessender Übergang und eine Fortsetzung der Geschichte auf meine Art.

Ich bedanke mich für soviel spannende Erotik und Fantasie

.Liebe Grüße an Gryphon

Sehnsucht

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