Am Morgen danach
Sie kann es kaum glauben, aber es ist wahr. Der Dom, von dem sie schon immer geträumt hat, liegt an ihrer Seite. Endlich, endlich ist das Wunder geschehen. Und während sie darauf wartet, dass er erwacht, erinnert sie sich an den letzten Abend, an den Abend, an dem all ihr Sehnen und Hoffen ein glückliches Ende gefunden hat. Hat es das?
Eine BDSM-Geschichte von T Lagemann.
Als sie erwacht, öffnet sie die Augen nicht. So will sie den Traum bewahren, den sie auch diese Nacht wieder geträumt hat und der Wirklichkeit geworden ist, endlich. Er liegt neben ihr, dieser Traum. Sie spürt seinen Atem auf ihrem Gesicht, sie spürt sein Bein an ihrem und sie hört sein leises Schnarchen. Wider Erwarten hat dieses Schnarchen sie beruhigt, wann immer sie in der Nacht erwacht ist. Anfangs hat sie das verwundert, sie mag eigentlich keine schnarchenden Männer. Aber mit ihm ist das etwas anderes, denn er ist der Mann ihres so lang gehegten Traumes, ist wie das Einlösen eines Versprechens, ist das Glück der Vollkommenheit.
Auf diese Party wollte sie eigentlich nicht. Zu oft sind solche Abende auf die immer gleiche Weise verlaufen. Voller Erwartungen ist sie in Clubs gefahren, zurecht gemacht für den einen, für den, auf den sie wartet, und ein jedes Mal ist er nicht gekommen. Viele dieser Abende sind nett gewesen, sie hat sich angenehm unterhalten, etwas getrunken, hat sich Darbietungen angeschaut, Fesselungen und Auspeitschungen, hat das stilvolle Ambiente genossen, und doch das ihr Wichtigste vermisst, ihn.
Gespannt darauf, wie es weitergeht?
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18.10.2021 um 00:01 Uhr
Traum und Realität liegen oft meilenweit auseinander.
So angenehm sich die Geschichte/der Traum gelesen hat, so hart war doch das Ende.
Natürlich sollte jeder Mensch eine Vorstellung haben, wie der perfekte Partner sein sollte, aber hier wird "er" mir zu sehr idealisiert und ist mir ein wenig zu verträumt.
Die Geschichte ist trotz allem schön und interessant geschrieben. Danke dafür!
Zu diesem Beitrag im Forum.