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Der Tischler, der über sie kam

Eine BDSM-Geschichte von Anae.

Eigentlich führten sie ein ganz normales Leben zusammen.

Normaler, wie es nicht sein könnte.

Haus, Auto, Garten, ein Haustier, ein Wohnmobil. Heile, glückliche Welt, in der samstags Rasen gemäht wird, die Kinder saubere Gesichter haben und man sich über den Gartenzaun hinweg plaudernd mit dem Nachbarn unterhält.

Normale Welt, in der man darüber streitet, wer den Müll raus bringt und wer dran ist, das Auto mal wieder zu putzen.

Samstags Abends „Wetten Das“ mit Chips und dicken Wollsocken.

Irgendwann das gemeinsame Kind, geplant, gewünscht und bekommen.

Kurz nach der Geburt erfüllten sie sich sogar einen kleinen, verwegenen Traum und eröffneten eine Tischlerei.

Er war Tischlermeister, sie eine gelernte Tischlerin.

Klingt nach Friede, Freude, Eierkuchen. Reihenhausglück.

Sie sollte doch zufrieden sein, all das zu haben, was Frau im Grunde glücklich machen sollte.

Ja. Und immer wieder suchte sie nach dem Fehler, nach dem Haken, der sie abhielt, rundum zu hause zu sein. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Efstratia Schober

Profil unsichtbar.

28.07.2023 um 09:00 Uhr

Schön geschrieben

Sol

24.07.2023 um 01:57 Uhr

Ich liebe diese Geschichte! Stille Männer, Handwerker ... das ist einfach hinreißend 😉 Am Ende hätte ich mir jedoch gewünscht, dass auch sie etwas mehr davon hat, da kam mir der Akt sehr kurz vor. Für die Aussage der Geschichte war die kurze Liebesszene aber natürlich wirkungsvoller. Auch sein letzter Satz hätte nicht sein müssen, für mich hat das die liebevolle Beziehung der beiden, oder wie man sich das eben so vorstellt, irgendwie herabgesetzt. Aber über Geschmack und so weiter. Ich würde mich über weitere Geschichten freuen. Eine Frage ist für mich offen geblieben: Wie kann es sein, dass die beiden so lange nicht in der Lage waren, besser zu kommunizieren und was hat der Mann all die Jahre über mit seinen Neigungen gemacht? Viele Grüße und herzlichen Dank für die Geschichte ☺️

22.07.2023 um 10:16 Uhr

Bezaubernd!

dienerin

Autorin. Förderer.

03.07.2023 um 19:05 Uhr

Ich mag diese Geschichte,

auch wenn ich wohl ein paar Jahre gebraucht habe, um das so zu empfinden

Sisa

Autorin. Förderer.

03.07.2023 um 16:16 Uhr

meine herrn, ich liebe diese geschichte  sie zaubert mir ein lächeln ins gesicht, ach was, eher ein grinsen.

sie ist einfach perfekt. ich habe den reihenhausmief quasi in der nase beim lesen, und den harzigen geruch der sägespäne.

besser kann man es nicht machen!

du hast mich voll abgeholt, lieben dank dafür!

16.11.2020 um 15:49 Uhr

Sehr cool geschrieben. Diese genialen Umschreibungen wie „Bequemzeugs“. Ich mag auch diese unnahbare Art, in der du geschrieben hast. Es bleibt ein etwas unbehagliches Gefühl zurück, ob es wirklich das ist, was sie sich ersehnt. Hoffentlich ein guter Anfang dazu.

Gelöscht.

02.10.2016 um 00:16 Uhr

Hhm, gemischt: die grundidee finde ich gut, löst auch Kopfkino bei mir aus, aber die ausführng finde ich ein wenig sperrig

Meister Y

Autor. Förderer.

13.11.2015 um 16:46 Uhr

Mhm.

Ich bin ein bisschen zwiegespalten.

Auf der einen Seite fand ich die Idee, diese Mischung aus normalem Leben und dem plötzlichen Ausbruch, schön umgesetzt. Vor allem, da ich Worte wie "entschlampen" in dem Zusammenhang in dem es geschrieben stand richtig klasse fand.

Auf der anderen Seite fand ich den Text etwas schwierig, weil ich für mich keinen richtigen Zugang gefunden habe. Fragen blieben wie die, was ihn wohl so plötzlich bewegt hat.

Danke für diese schöne Idee, danke, dass ich diese Zeilen lesen durfte.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

02.07.2014 um 14:15 Uhr

Ein erster Versuch aus dem deutschen Standardleben (Haus, Auto, Frau,...) auszubrechen, hoffe für sie, dass es nicht bei diesem einen Mal bleibt

Du hattest klasse Umschreibungen von Dingen, die mich öfters zum Schmunzeln brachten, aber Dein Schreibstil hatte für mich so etwas unnahbares und er erreichte mich nur oberflächlich.

Danke für den Mut etwas anders zu machen!

Michelle

Profil unsichtbar.

13.09.2013 um 20:30 Uhr

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