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Mein Rot

Eine BDSM-Geschichte von Victoria.

Diese Geschichte ist meine Sichtweise der Geschichte "Rot" (Link) von Daniel.

 

 

Nun knie ich vor Dir...

Meine Handgelenke im Nacken verschlossen, mein Blick dadurch gesenkt... Meine Knie leicht gespreizt, sitze ich auf meinen Fersen. Meine Fußgelenke ebenfalls verschlossen, mit etwas Abstand...

So willst Du mich sehen.

Ich spüre Deinen Blick, prüfend, fordernd, stolz...

Ich weiß, wie sehr du diesen Augenblick genießt... und mit aller Macht versuche ich, ruhig zu bleiben...

Was hast Du mit mir vor? Wird es länger dauern? Ich vertraue Dir, weiß, dass ich das Spiel beenden kann. Aber es ist kein Spiel...

Wie gern würde ich Dich ansehen, mich stärken an Deinem warmen Blick... Mut schöpfen... Aber nur mühsam kann ich den Kopf heben...

Ich bin ruhig. Fühle mich sicher bei Dir. Und doch heute so ein Gefühl...

Puhh... meine Arme schmerzen... ich versuche mich zu entspannen, ahne ich doch, dass ich noch ausharren muss... Du willst mich in dieser ergebenen Position genießen, forderst meine vollkommene Demut ein... Mein Bauch dreht sich...

Dann legst Du mir eine Augenbinde an... Ogott... ich will Dich doch sehen... brauche den Halt in Deinen Augen... Es wir dunkel...

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

10.11.2022 um 08:55 Uhr

Ich mag die Art, wie diese Geschichte geschrieben ist.  Ich mag diesen Blick in den Kopf, den Gedankensturm. Ihre Angst, dass beim Versagen alles für immer vorbei ist, unerträglich.

Jedoch "Der Stachel des Zaunes" bezieht sich wohl auf eine andere Geschichte oder ich kenne diese Redewendung nicht. Wie sich wohl auch das ganze Denken der Sub auf eine andere Geschichte bezieht.

10.11.2022 um 01:31 Uhr

Wird das Gedankenkarussell jemals enden? Oder ist es auch ein Teil des Reizes?

Meister Y

Autor. Förderer.

21.12.2015 um 09:04 Uhr

Wirklich beeindruckend.

Danke für diese "andere" Sichtweise. Meine Gedanken zu "Rot" habe ich bereits formuliert, es ist noch nicht so lange her, dass ich die Geschichte gelesen habe. Nun durfte ich auch hier einen tiefen Einblick in die Seele der Sub lesen. Tiefe Gefühle, eine starke Beschreibung des inneren Kampfes. Momente in denen sie sich schutzlos und geschützt zugleich fühlt, sich ausliefert, hingibt. Augenblicke des Widerstandes, des Zauderns und dann des mutigen Schrittes, doch über diese Grenze zu gehen, zu wissen, dass er weiß was er tut. Zeilen, die schön beschreiben, wie viel Hingabe mit Stärke, Selbstbewusstsein, Wollen zu tun hat. Mit dem Wissen, dass man sich der Verantwortung eines Anderen übergibt ohne sich dabei selbst aufzugeben.

Danke für diese ergreifenden Zeilen. Allen die diese Zeilen lesen, empfehle ich unbedingt auch "Rot" zu lesen. Es lohnt sich, so wie es sich gelohnt hat, diese Zeilen zu lesen.

Gelöscht.

27.06.2015 um 23:51 Uhr

Gefällt mir sehr, wie Du die Gefühle der Sub beschreibst, und ihren Mut die Grenze einzufordern. Ein bisschen erschrocken über die eigene Kühnheit springt sie dann doch vorbehaltlos in der Sicherheit, aufgefangen zu werden. Schöne Geschichte von beiden Seiten.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

23.06.2014 um 23:22 Uhr

Ich mag es wann Erzählungen aus zwei Perspektiven geschrieben werden, es ist auch in Ordnung, wenn es zwei getrennte Geschichten sind. Deine war sehr berührend und nachdenklich, ihr innerer Kampf war ganz klasse beschrieben. Wo ich mich schwer tue, sind immer Gedanken und Aussagen wie, wenn er mich verstoßen wird oder das Ganze für immer beendet. Ich finde wenn man sich in einem Bereich bewegt, wo man an Grenzen geht, muss jeder dass Recht haben Stopp zu sagen, dann kann man ein wenig zurück gehen und einen andere Weg finden, ohne alles gleich zu beenden!

Danke für Deine Gedanken zu Rot

Gelöscht.

14.10.2012 um 23:46 Uhr

Ja, ich kann es gut nachvollziehen dieses Gefühl.

Lucia

Profil unsichtbar.

08.07.2011 um 11:46 Uhr

Hab erst kürzlich die Geschichte"Rot" von Daniel gelesen, der Gegenmonolog von dir gefällt mir gut! Sehr gut geschriebener Gegenpol! Danke!

kijana

Profil unsichtbar.

24.02.2011 um 13:24 Uhr

Wunderschönes D/s ... meinen Respekt so einfache und klare Worte dafür gefunden zu haben warum sub manchmal tut, was sub eigentlich gar nicht tun will... warum sich sub wiedersetzt ohne deswegen renitent oder gar "Kampfsubbie" zu sein. Danke!

Daniel

Autor.

25.10.2010 um 22:22 Uhr

Wer diese Geschichte gelesen hat, könnte sich vielleicht auch für die Geschichte Rot interessieren.

Gelöscht.

21.10.2010 um 23:18 Uhr

Schön skizzierte Gedankenwelt.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.