Zu Weihnachten beschäftigen sich die Christen ganz besonders mit Jesus. Die kleinen Menschen sehen ihn als Christkind, die großen betrachten gerne sein Leben. Dabei ist es interessant, den Blick auf die Wegbegleiter des Gottessohnes zu werfen. Das Hauptaugenmerk sei hier auf eine Frau gerichtet, eine ganz besondere Dienerin.
Info: Veröffentlicht am 24.12.2017 in der Rubrik BDSM.
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Wie Ihr schon am Titel bemerkt, ist diese Geschichte nicht für Heiden. Für Christen noch weniger, weil sie sich Weihnachten mit Stroh, Rindern und drei Farbigen vorstellen.
Ich nehme die Pointe vorweg (weil Weihnachten ist): Maria Magdalena hat sie aus Versehen abgebissen.
Nicht erst seit Dan Brown ist Magdalena eine spannende Figur. Historisch kam sie aus dem Nichts, wohin sie auch wieder verschwand. Aber sie hatte Biss, war ergeben und einflussreich. Hübsch auch, denn damit konnte sie unter Pharisäern immerhin ihren Lebensunterhalt verdienen.
Welchen Narren sie an diesem ärmlichen Jesus gefressen hatte, steht in der Bibel nachzulesen. Das muss hier nicht wiederholt werden. Was die Evangelisten jedoch vergessen haben zu erwähnen: Jesus war nicht beschnitten, sondern verbissen. Und als Herr zunächst untauglich. Jesus war einer der Herren der Schöpfung, dem vor allem die Männer zugeneigt waren. Mindestens zwölf, um genau zu sein.
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Jesus sprang mir in der Liste der Texte ins Auge. die mir das System ans Herz gelegt hatte, weil es dazu einen neuen Kommentar gab.
Ja, der Typ hatte es in sich und ich stelle fest, es HAT einen Grund, warum er so oft "Herr" genannt wird, obwohl er doch, betrachtet man es genau, der Sohn vom Herrn ist, also irgendwie ein Herr-chen oder, respektvoller formuliert, "der Junior vom Chef".
Ich mag die Art, wie er hier dargestellt wird und die Erkenntnis, dass er kein Switcher war, sondern astreiner Dom, ist es mir beinah wert, als Herätikerin beschimpft zu werden.
Danke für den gar köstlichen Exkurs in die Geschichte, wie sie hätte sein können.
Es ist eine Satire... mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Denn Maria Magdalena war höchstwahrscheinlich seine Geliebte und wesentlich bedeutender als seine Jünger. Die Kirche, eine reine Männerdomäne, hat sie deshalb verunglimpft...
Ähnliche Satire gab es in englischen Filmen dessen Namen mir entfallen sind.
jetzt bin ich zwar immer noch nicht schlauer, wie Jesus usw. …, aber ich habe ein stilles Lächeln auf dem Gesicht. Die Geschichte mit all ihren Anspielungen war ein Genuß!
Ich muss gestehen, ich habe tatsächlich eine Weile gebraucht, bis ich herausgefunden hatte, woher ich den Dialog kenne. Also so ähnlich, wobei Ähnlichkeiten mit real existierenden Dialogen ganz bestimmt total zufällig und unbeabsichtigt sind.
Aus der Bibel und verwandten Texten jedenfalls nicht, die habe ich so gründlich nicht gelesen, was möglicherweise ein Fehler ist.
Die Wölfin hat mich mit ihrem Kommentar zum Adventskalender dann drauf gebracht, was genau genommen auch erstaunlich ist. Aber egal.
Es bleibt die Frage, wer hier eigentlich mit wem (von wem is ja klar) verballhornt wird.
Ganz ohne Frage war es mir ein außerordentliches Vergnügen
Danke für den feinen Spaß und die Aufrechterhaltung des Mysteriums
20.12.2024 um 19:05 Uhr
Jesus sprang mir in der Liste der Texte ins Auge. die mir das System ans Herz gelegt hatte, weil es dazu einen neuen Kommentar gab.
Ja, der Typ hatte es in sich und ich stelle fest, es HAT einen Grund, warum er so oft "Herr" genannt wird, obwohl er doch, betrachtet man es genau, der Sohn vom Herrn ist, also irgendwie ein Herr-chen oder, respektvoller formuliert, "der Junior vom Chef".
Ich mag die Art, wie er hier dargestellt wird und die Erkenntnis, dass er kein Switcher war, sondern astreiner Dom, ist es mir beinah wert, als Herätikerin beschimpft zu werden.
Danke für den gar köstlichen Exkurs in die Geschichte, wie sie hätte sein können.
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