»Out of the dark« von Timothy Truckle

»Out of the dark«

von Timothy Truckle

Gelebte Macht ist verführerisch; die Versuchung gegenwärtig, jemanden auszunutzen, womöglich jemanden zu benutzen. Wie gut, wenn diese Macht auf ein williges Opfer trifft. Wie gut, wenn Schmerz zu Lust wird, denn wenn dem Schmerz die Lust fehlt, tut er wirklich weh.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Out of the dark« von Timothy Truckle

oh wow ...

Zuerst dachte ich, neeee - die Geschichte holt mich nicht ab. Was ist das denn? Und dann hat sie mich nicht mehr losgelassen beim Lesen.

Ich mag die Art, wie du mit Worten Bilder malst und sie mir in den Kopf setzt. Auf der einen Seite die Details, die du einbringst - und auf der anderen Seite das Ungewisse, auf das du nicht näher eingehst. Das dann aber bewirkt, dass ich viele Fragen habe und immer neugieriger werde.

Und dann die Pointe ...

Ganz ehrlich? In meinen Augen ein schriftstellerisches Meistewerk!

Vielen lieben Dank dafür, dass wir es lesen dürfen!

Puh. Ich rase mit dir ins Licht. Ich spüre den zärtlichen Hauch in meinem Nacken.

Spätestens an diesem Punkt hast du mich gefangen.

Deine Worte klammern sich fest um meinen Brustkorb, rauben mir den Atem und lassen mich auch jetzt nicht wieder los.

Timothy Truckle ich verneige mich vor dieser Leistung!

Danke,

Leo Me

Ach Timothy!

Nein ich werde mich nicht vor dir verneigen und hinknien schon gar nicht.

Aber umarmen will ich dich und dich ganz fest an mich drücken, denn in deiner Brust schlägt das selbe schwarze Herz wie in meiner.

(Gut, dass wir 1000 Kilometer und 30 Jahre voneinander entfernt sind, denn ein Mann der so schreibt wie du, der würde sogar mich zum schreien bringen...)

Danke für diesen Text und danke auch für deine Worte außerhalb davon.

 N

PS: Und setz den Helm auf, bitte!

Lieber @Timothy:

Ich bin sprachlos, deine Geschichte hat mich gefangen genommen. Deine Beschreibungen der Protagonisten so Bildhaft, daß ich sie vor Augen hatte. Du hast Bilder in meinem Kopf gemalt, als wäre ich in jeder Situation anwesend. Es hat mich aber auch eine tiefe Traurigkeit erfasst, wegen der Hoffnungslosigkeit von Hartwig.

Du hast es geschafft, das ich mit ihm gefühlt und gezittert habe. Das Ende deiner Geschichte finde ich besonders gelungen,  weil du mich als Leser nach diesem Höllenritt, mit einem warmen Gefühl von Hoffnung zurücklässt.

Ich Danke dir für diese tolle Geschichte!

LG Queeny

Wow, die Geschichte berührt mich ganz tief. Sie ist traurig und doch gibt sie Hoffnung. Depression ist oft immer noch ein Tabu Thema, das du hier sehr tiefgründig und mutig beschreibst. Ich bin selber depressiv und nehme seit langem Antidepressiva. Ich kenne solche Gedanken ansatzweise. 

Ich danke dir sehr für diese Geschichte.

Kompliment, Ravenheart. Soviel Mut, öffentlich dazu zu stehen, haben nicht alle!

uffff....

Lieber TT,

was hast du mich gefangen und mir Hartwig lebendig gemacht. Die Wendung zum Schluss hin, die war auf keinen Fall vorhersehbar und lässt mich nicht mit dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit für Hartwig zurück.

Ein kleines Problem hatte ich zu Anfang, als der Bruch kam zwischen, ich nenne es jetzt mal Teil 1 und Teil 2 Deiner Geschichte. Zunächst dachte ich, es wäre eine Episodengeschichte. Dazu passte aber nicht, wie der zweite Teil weiterging. Erst viel später im Text kam ich dahinter, dass der Jüngling und Hartwig ein und dieselbe Person sind.

Angst hatte ich während der rasanten Fahrt. Es hat mir fast den Hals zugeschnürt und doch konnte ich nicht aufhören zu lesen.

Danke für eine großartige Geschichte.

P.S.: kleiner Kritikpunkt noch meinerseits..  BDSM, egal in welcher Form, ist kein Heilmittel für eine Depression. Aber es kann zu einem Fixpunkt im Leben werden, an dem man sich auch festhalten kann.

Dieser Text musste lang sein. So konnte man sich in die "Sache" hineinfinden.

Vielen Dank für eine solch berührende Erzählung.

Lieber Timothy Truckle,

das ist für mich brilliant geschriebener harter Tobak! Ich habe die Story jetzt gleich zwei mal gelesen, beim ersten Mal war ich wohl zu schnell, um die Blicke durch das Schlüsselloch einordnen zu können.

Da rast Du mit uns auf dem Bike durch einen Tunnel wie Du andeutungsweise durch Hartwigs Leben rast. Rasant, gefährlich und doch irgendwie auch kontrolliert, bis er beschliesst, ein letztes Mal zu rasen. Das es dann doch anders kommt ist, wie sollte es anders sein, einer liebenden Frau zu verdanken.

hexlein hat es schon gesagt, BDSM kann (und darf) nicht als Heilmittel gegen eine Depression verstanden werden. Halt geben kann BDSM aber durchaus und auch Hartwig kann man nur wünschen, dass sein Schritt zur Therapie der richtige war und er danach mit Andrea in sein neues Leben zurückkehrt.

In der Tat eine außerordentliche Geschichte. Es hat etwas gedauert, bis ich die Puzzleteile zusammenbrachte, aber dann fuhr das Motorrad durch meinen Kopf. Ich werde sie in den nächsten Tagen noch mindestens einmal lesen, und das passiert nicht oft. Leider gibt es nur vier Sterne!