Blitzlicht (Staffel 3, Teil 1): Vertrauen
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Einen schönen Abend allen Blitzlichtern,
Es hat wieder schön geblitzlichtert und ich will menen Senf noch dazu geben, bevor ein neues Licht gezündet wird.
dienerin:
Du beschreibst eine Situation, in die ich mich gut hineinversetzen kann. Hier ist Vertrauen wirklich schwierig. Immerhin - der Postbote. Das offene Ende lässt Spielraum zum Spekulieren. Ich gebe zu, ich hätte geblinzelt. Ein bisschen jedenfalls.
griche:
Kann er es trennen oder nicht? Und wenn ja, muss er sie dann ausschließen?
Ich frage mich, wie viel man/dom verlangen und erwarten darf. Und möchte gern die ganze Geschichte dazu lesen. Wovon hängt es ab, ob sie sich ausschließen lässt und wartet?
Knurrwolf:
Vertrauen und Selbstvertrauen gehen Hand in Hand. Das eine ist ohne das andere schwer vorstellbar, beide bedingen einander. Sie vertraut und gibt sich in seine Hand. Das finde ich schön.
Dass Vertrauen eine Basis haben muss, zeigst du in deinem zweiten Text. Bruder und Schwester kennen sich. Sie wird sein Geheimnis wahren und er wird sie auf ihrem Weg begleiten.
Ich danke euch für die schönen und anregenden Ideen.
Viele Grüße
Hanne
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Nur ein Flüstern
Unter der versiegelten Oberfläche zeigte das Holz der Bar all die Spuren vergangener Jahrhunderte. Von alten Kerben über versengte Brandspuren bis hin zu jenen Stellen, an denen sich Tropfen harten Alkohols hineingefressen hatten. Zeugnisse längst vergessener Taten und doch zugleich Unterlage für eine weitere Geschichte, die Orte wie diesen zu dem machten, was sie waren.
Die Hände auf das Herzstück des Raumes gestützt, lehnte sie sich über den Tresen, um ihm ihre ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Ihre Augen hatten die Farbe jungen Whiskeys und in ihnen schimmerte dasselbe Versprechen nach wohltuender Wärme und besonderem Genuss. Ihr Haar war so weiß wie vergossene Milch und eine Strähne hatte sich gelöst um keck in ihr Gesicht zu fallen.
Eisblaue Augen erwiderte ihren Blick, während seine Finger das Glas vor sich umspielten. Seine Absichten ebenso schwer zu deuten, wie seine nächsten Schritte. Ein Umstand, der ihn gleichermaßen bedrohlich wie begehrenswert machte.
"Wenn wir das gemeinsam machen wollen, dann brauche ich Gewissheit", ihre Worte gleichermaßen flehende Bitte wie unabwendbare Forderung. "Zeig mir, dass ich dir vertrauen kann."
Langsam erhob er sich und ehe sie reagieren konnte, schmiegten sich seine Finger unter ihr Kinn um dieses sanft anzuheben. Dann beugte er sich vor und sanft strich sein Atem über ihr Ohr, als er ihr etwas zuflüsterte. Einem Windhauch gleich berührten seine Lippen sanft ihre Wange, als ihr Blick unter dem Aufwallen der ersten Tränen verschwamm.
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01.11.2018 um 22:01 Uhr
geändert am 01.11.2018 um 22:01 Uhr
hanne lotte: Entschuldige bitte, auch von mir ein herzliches Danke für deine Kommentare zu unseren Blitzlichtern.
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