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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Who Can Say« von Jona Mondlicht

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Who Can Say«.

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kitty

Autorin. Förderer.

11.09.2011 um 19:44 Uhr

10 Jahre ... und doch, als sei es gestern gewesen.

 

Ich habe heute an jenen Tag zurückgedacht. Wo ich war, was ich getan habe, meine Gefühle und Empfindungen. Und wieder überkam mich dieses sprachlose Entsetzen, das Mitgefühl mit den Angehörigen und Freunden, das Gefühl der Angst und Ohnmacht und diese unendliche Trauer.

 

Who can say ...

 

Nachdenkliche Grüße

kitty

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Lucia

Profil unsichtbar.

11.09.2011 um 20:27 Uhr

Erschütternd, ergreifend...

Danke!

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hexlein

Autorin.

11.09.2011 um 22:48 Uhr

möchte in Gedenken an die Opfer und die Familien der Täter, die, obwohl sie nicht an der Katastrophe schuld waren, sehr gelitten haben, eine virtuelle Kerze anzünden.

 

und den unzähligen Helfern danken.

 

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dienerin

Autorin. Förderer.

11.09.2011 um 22:48 Uhr

Danke Jona

für diese einfühlsame Sicht der Dinge

Ja, viele Menschen hat es getroffen und auch nach 10 Jahren

ist die Fassungslosigkeit da

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Gelöscht.

25.11.2011 um 23:51 Uhr

Es wird immer unverständlich bleiben, zu welchen Taten Menschen fähig sind.

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Ambiente

Autorin. Förderer.

03.12.2011 um 18:33 Uhr

Ich habe diesen Text als Hörtext jetzt im Urlaub gehört. Am Strand liegend, dem Wind preisgegeben und im Hintergrund dem rauschen der Karibik lauschend. Dann dieser Text - diese verhaltene Stimme - der Text hat mich im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen. Er hat sich in meiner Seele eingenistet. Wumm

 

Danke für diesen zu Herzen gehenden Text!

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Gelöscht.

08.03.2014 um 23:51 Uhr

Nicht gut, weil der Text nicht gut ist, nein, der ist ergreifend, ein guter Gedenktest für eine unbegreifliche Tat. Aber ich finde, der Text gehört nicht unbedingt in dieses Forum. In diesem Text geht es um den Schmerz des Verlustes, um echten, tiefen seelischen Schmerz, den Mann/Frau womöglich ein Leben lang spürt, der zumindest sehr, sehr lange braucht, bis er etwas verblasst. Ein "normaler" (nicht-psychopathischer) SM-Liebhaber wird seine sexuellen Handlungen auf keinen Fall so ausrichten, dass sie diese Art von seelischem Langzeit-Schmerz erzeugen. Er will Schmerz als Mittel zur Steigerung von Lust, Kick, Vertrautheit, Befriedigung - und dies möglichst folgenlos, was körperliche und seelische Integrität des "Opfers" angeht.

 

Der Text hat höchstens indirekt mit SM im Sinne dieses Forums zu tun. Der Umstand, dass sie, die um ihren Freund Trauernde, ihr Halsband (sein einst ihr gegebenes?), ablegt und es auf sein Bild legt, sozusagen zur letzten Vereinigung im Geiste ihrer Freundschaft und speziellen Beziehung, ist zu weit hergeholt, als dass er dazu berechtigen würde, diese Geschichte als SM-Beitrag gelten zu lassen.

 

Wie gesagt, ein guter Text, aber im Sinne dieses Forums: Thema verfehlt.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

09.03.2014 um 09:13 Uhr

geändert am 09.03.2014 um 11:37 Uhr

Wie gesagt, ein guter Text, aber im Sinne dieses Forums: Thema verfehlt.

 

Muss ich mich jetzt fragen, ob ich den Sinn der Schattenzeilen richtig verstehe?

 

Ich ging und gehe davon aus, dass hier über den Tellerrand hinaus geguckt, geschrieben und gelesen wird. Und deswegen gehören für mich Geschichten, die wie diese auf die genannte Andersartigkeit und Unvergleichbarkeit von Schmerz und/oder Leid abzielt, sehr wohl hierher.

Außerdem lebe ich als BDSM-lerin nicht isoliert vom übrigen Geschehen auf der Welt.

 

Wölfin

 

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Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied.

09.03.2014 um 12:59 Uhr

Hallo Nippelzug!

 

Vielen Dank für Deine Kritik.

 

Der Text hat höchstens indirekt mit SM im Sinne dieses Forums zu tun. (...) Wie gesagt, ein guter Text, aber im Sinne dieses Forums: Thema verfehlt.

 

Mich würde interessieren, was Du als "SM im Sinne dieses Forums" bezeichnest oder was Du als Thema empfindest. Denn ich meine, dass SMler eben auch ein Leben außerhalb leidenschaftlicher Begegnungen haben, in dem ihre Beziehung zu Dom oder sub sehr präsent sein kann. Und dass man darüber auch schreiben kann. Solche Texte sind vielleicht falsch aufgehoben in Foren, in denen es nur um erlesbare Triebbefriedigung und die Beschreibung sexueller Handlungen geht. Aber ich denke, hier auf den Schattenzeilen blicken wir weit darüber hinaus.

 

Möglicherweise entstand aber auch ein Missverständnis: Ich habe in dem Text nicht den Schmerz, der durch den Verlust des Doms entstand, als erotisierend oder sadomasochistisch beschrieben. Ganz sicher nicht.

 

Trotzdem: Texte wirken auf jeden anders, ich respektiere Deine Auffassung daher durchaus.

 

Viele Grüße

Jona

 

 

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Gelöscht.

14.03.2014 um 21:22 Uhr

Danke für einen Text, der ziemlich genau das Gefühl von schmerzhaften Verlust vermitteln kann.

So ergreifend und berührend geschrieben, dass sich mir beim Lesen sogar eine Träne auf die Tastatur verirrte...

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