»Wildgulasch« von Jona Mondlicht

Eine wunderbare geschichte die das geschehenverbildlicht und an das beidseitige vertrauen erinnert.

Wunderbar geschrieben und zum denken aufrufend.

Vielen dank

Wunderschön...Ich bin tief beeindruckt...sprachlos.

danke dir für diese meine Seele tief berührende Geschichte...

Sehr Text ging mir unter die Haut. Eine intelligente Geschichte, die mir wegen ihrer dichten Atmosphäre gefällt. Sehr spannend ... Toll erzählt. Eine Parabel auf Vertrauen und Ernsthaftigkeit, mit denen man nicht spielt.

Mir gefiel, wie der Held die Lage gelöst hat, in die seine Sub ihn gebracht hat. Für solche Situationen gibt es leider kein Safeword

LG Habitus

Sehr klug. Und wie immer einfach brilliant geschrieben.

Es ist dir ausgezeichnet gelungen zu zeigen, wie nah es bei "Helden wie diesen" beieinander liegt: Nähe und Distanz. Dass Hingabe eben nicht, wie so oft angenommen wird, etwas typisch subbiges ist. Ein Moment, der entscheidet, der ausreicht, um Einscheidungen zu treffen. Härte, wo zuvor Fürsorge war. Zwei Seiten der selben Medaille. Danke, dass du es "gut" ausgehen lassen hast. Ich denke, es wird nun auch nicht mehr notwendig sein "Wildgulasch" zu essen. Sie wird jetzt wissen, was sie vermutlich erfahren wollte.

Oh je!

Ich habe angespannt und wie im Sog gelesen.

Dein Sprachstil, deine gemalten Worte und dann dieser Inhalt!

Ich habe mitgefühlt, mit ihm, aber auch mit ihr.

Und war am Ende so froh, das er ihr vergeben und sie wieder an sich heranlassen konnte.

Hier zu schreiben, was mich berührt hat an einer Geschichte, ist immer ein Preisgeben eines kleinen Teils von mir und oft wage ich es nicht. Jede Geschichte aber macht genau das, sie schenkt mir einen kleinen Teil ihres Autors. Der Anfang des Schreibens ist vielleicht diese Bereitschaft, Einblick zu gewähren..ich wag es also.

Wie nah, wie genau, wie feinfühlig er sie sieht und wahrnimmt, ihm nichts entgeht, hat mich in den Bann der Geschichte geschlagen. Dass bei aller Enttäuschung und Ferne, trotz ihrer unsäglichen Initiative Handeln und Führung bei ihm bleiben, hat mich angerührt. Auch, wie nah er der unkontrollierten Wut kommen kann, ohne ihr zu verfallen. Am meisten aber hat mich ergriffen, dass er schließlich selbst bei dieser Tat noch die Verantwortung für sie tragen mag und sie nicht fallen läßt, als er merkt, dass sie fällt.

Ist Erotik und Lust nun die Folge oder die Voraussetzung von solcher Nähe, dieser Unerschütterlichkeit, von tiefem Vertrauen? Wo fängt ein Kreis eigentlich an?

Ist einfach gut geschrieben -

Ich konnte den Regen richtig vor mir sehen...

traurig irgendwie, und auch wieder schön. Ich dachte zwischenzeitlich, die Beziehung ist wirklich vorbei. Und ich konnte gut verstehen warum. Danke für diesen Einblick in die Gedankenwelt des Protagonisten.

Das Spiel ist nicht immer nur leicht: „Nichts davon habe ich getan. Nichts. Denn ich spiele nicht mit einem Menschen, der mir vertraut.“

In dieser intensiven Geschichte verliert 'er' fast die Kontrolle - die Achterbahn der Gefühle ist toll beschrieben, schön dargestellt ist auch der Wert des Wortes 'Vertrauen'.

Nur: ich habe nichts gegen Wildgulasch...

Wunderschön geschrieben, funktioniert gut, es gefällt mir, dass es aus seiner Sicht ist. Ansonsten ...ich glaube, ich mag ihn nicht...ein klarer Kopf, weniger Melodramatik und Verzeihen können, wenn das Gegenüber einsieht, dass es echt scheiße gebaut hat, würde ihm nicht schaden. Angenommen zu werden, als Mensch mit allen Fehlern bedeutet mir mehr, als "beschützt" werden. Jedenfalls hat die Geschichte für mich viel emotionale Reibungsfläche.

Danke dafür

Wisperwind