»Schmerzmuster« von Schattenwölfin

sehr gut vorstellbar und schön geschrieben

total toll beschrieben, ehrlich, ich zitter!

Mir gefällt deine Sprache sehr. Auch, dass das Geschehen mehr im Inneren als außen abläuft. Allerdings sind es fast zu viele Gedanken in dieser Situation - ob die Schmerzen so viel Denken zulassen? Auch zeichnet der Text - wenn auch sehr einfühlsam - allzu bekannte Muster nach. Trotzdem - danke für das Lesevergnügen!

Wunderschöne Darstellung, erst von Sinneseindrücken, dann auch von inneren Gefühlen.

hallo

deine geschichte gefällt mir

schön zu lesen

Liebe Schattenwölfin,

Du hast mich mit Deinem Text zum träumen und reisen gebracht.

1. Zum träumen:

Während ich Deine Geschichte las, lies ich mich mitreißen. Fühlte mit, wünschte mit und zauderte mit. In meine Gedanken wurde der rote St. Emilion zu einem goldgelben Greco de tufo und die auch die Musik wandelte sich von Loreena McKennitt in Anne Clark, aber ansonsten war ich ganz und gar bei Dir. ES war herrlich auf den wogen Deiner Worte dahin zu treiben.

2. Zum reisen:

Plötzlich war ich im Jahr 1989. Es war auf Norderney und erst 4 Jahre vorher hatte ich ein klein wenig in die Welt des SM hineingeschnuppert. Und dann war da dieser junge Mann - fast 20 Jahre jünder als ich und lag ergeben zitternt vor mir in den Dünen - streckte mir erwartungsvoll und auch ein wenig ängstlich seinen Hintern entgegen. Ich hatte seinen Ledergürtel in der Hand und wollte zuschlagen. Wollte das tun, über das wir in den letzten drei Tagen soviel geredet haben. Erst beim dritten Versuch schlug isch wirklich zu - ohne viel Kraft - zögerlich, aber dann immer sicherer werdend.

Und da bin ich wieder in Deiner Geschichte. Bewundere Deine Leichtigkeit, mit Worten umzugehen. Ohne viel zu schreiben hast Du auch mitgeteilt, dass es für ihn auch nicht einfach war.

Danke für diesen wundervollen Text.

Ich kanns gut nachempfinden...

Und danach das Aufgefangen werden.

Sehr schön.

Eine ganz und gar hervorragende Geschichte - mit einer wunderbaren lehrreichen Pointe am Schluss Danke!

Ich finde die Beschreibung von Linas Ambilvalenz hervorragned, was da in ihrem Kopf abgeht: "Kurz schlüpft sie gedanklich in die Rolle einer beobachtenden Dritten, schüttelt ihren Kopf über eine Frau, die sich auf dem Esszimmertisch von ihrem geliebten Mann schlagen lässt. Eine Frau, die heult und sich hemmungslos sie Nase hochzieht, sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Lippen beißt. „Wie entwürdigend!“, denkt die Beobachterin. „Wie gut!“, fühlt Lina. "

Einfach nur gut, danke.

Besonders beeindruckt hat mich deine Liebe zum Detail. Dadurch wird deine Geschichte nachvollziehbar und malt Bilder vor das innere Auge. Gefühle, aber auch sein Handeln werden so greifbar. Auch den Perspektibenwechsel, durch den du ihre Eigenwahrnehmung intensivierst, ist eine gelungene Möglichkeit, um ihre zu diesem Zeitpunkt innere Zerrissenheit, die sich dann auflöst, zu zeigen.

Bitte mehr davon.