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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Unvermögen« von hexlein

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Unvermögen«.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

25.11.2011 um 06:40 Uhr

@ Delphyn

 

Bedankt - für eine weitere Sichtweise auf den Text, denn sein Unvermögen hatte ich bislang überhaupt nicht gesehen.

 

@ Hexlein

 

Mich würde interessieren, inwieweit das für Dich beim Denken und Schreiben der Geschichte ein Thema war.

.

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Lucia

Profil unsichtbar.

25.11.2011 um 19:01 Uhr

Sehr guter, kurzer Text, eben eine Momentaufnahme, die Platz zum Nachdenken lässt!

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hexlein

Autorin.

25.11.2011 um 19:54 Uhr

Lieber Delphyn,

 

ja, es war genau das, was Du da beschreibst, was mich daran zweifeln liess, ob ich die Geschichte einstelle..

 

1.) darf ich einen Dom, der dann zwar richtig handelt vorher so unüberlegt handeln lassen?

 

2.) der Schluss

 

mir gefiel es nicht, dass ER mit IHR nur über ihr unvermögen reden wollte.

 

Danke, dass Du so aufmerksam zwischen den Zeilen gelesen hast.

 

und wieder einmal verneige ich mich vor Dir

 

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hexlein

Autorin.

25.11.2011 um 19:56 Uhr

@Schattenwölfin

 

ich glaube mein Kommentar an Delphyn hat Deine Frage beantwortet

 

wenn nicht, bitte melde Dich noch mal

 

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Delphyn

Profil unsichtbar.

07.12.2011 um 19:08 Uhr

Liebes hexlein,

 

1.) darf ich einen Dom, der dann zwar richtig handelt vorher so unüberlegt handeln lassen?

 

?

Wieso denn nicht?

Für Dich als Autorin gibt's nichts, 'was Du nicht darfst'.

 

Und... was soll's, auch ein Dom ist ein Mensch, oder? Mit seinen Schwächen. Handelt eben gelegentlich unüberlegt. Genau deswegen paßt in meinen Augen der Schluß, weil der Dom da erneut unüberlegt handelt. Warum paßt das? Weil er sein Verhalten noch gar nicht reflektiert hat. War auch noch gar keine Zeit dafür. Es sei denn, es wäre ihm mitten in der Action plötzlich aufgegangen, daß da aus Sicht seiner Kleinen vielleicht irgendwas schief läuft.

 

2.) der Schluss

mir gefiel es nicht, dass ER mit IHR nur über ihr unvermögen reden wollte.

 

Gerade während ich schreibe, denk ich mir: Interessant wäre jetzt, dieses Gespräch zu entwickeln, das die beiden sicher führen werden. Und wer von beiden lernt daraus vielleicht mehr als der andere?

 

Danke, dass Du so aufmerksam zwischen den Zeilen gelesen hast.

 

Gern geschehen Allerdings...

 

und wieder einmal verneige ich mich vor Dir

 

Hm... also ich mag es eigentlich nicht, wenn man sich vor mir verneigt. Es sei denn als Gruß und dann erwidere ich das auch gerne

 

Ich finde, man sollte sich (außer als Gruß) gar nicht verneigen. Vor niemandem und vor nichts. Oder man verneigt sich vor allem. Vor den Sternen. Vor einem Kieselstein. Vor einem Gänseblümchen. Vor dem Nichts. Vor den in den nächsten Tagen wohl zu Besuch kommenden Schneeflocken. ...

 

Und am meisten --- vor dem eigenen Herzen.

 

Als Geste der Verehrung. Weil alles da ist.

 

Aber nicht, weil jemand genau liest... neee...

 

meint, nach den Schneeflocken ausguckend,

 

Delphyn

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hexlein

Autorin.

07.12.2011 um 22:17 Uhr

@Delphyn

 

ich verneige mich vor vielen Dingen...

 

und ja..auch vor den Wundern der Natur...

 

vor dem Wunder Mensch...

 

vor dem Wunder der Liebe..

 

das Haupt zu neigen ist für mich auch eine Geste der Wertschätzung...

nicht unbedingt einer Erhöhung oder hmm..wie drück ich das aus??..

 

ich versuche es mal so..

 

wenn ich mit erhobenem Haupt und offenen Augen durch die Gegend laufe, werde ich in meinem Leben immer wieder Dinge entdecken, die mich zwingen die Augen und mein Haupt zu senken...

dadurch gewinne ich einen anderen Blickwinkel..

 

aber...und da gebe ich Dir gerne recht..ich verneige mich nicht ..auf gar keinen Fall..vor etwas oder jemandem, weil ´mich etwas (auch keine Konformität) dazu zwingt

 

ich neige mein Haupt aus freien Stücken...und wenn, dann tue ich es gerne

 

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

07.12.2011 um 23:51 Uhr

Jetzt habe ich den Text zum ersten Mal gelesen und hatte mir die Kommentare davor nur ganz grob durchgelesen. Beim Lesen hatte ich auch immer nur sein Unvermögen im Sinn, niemals den ihren.

Aber wenn man es genau betrachtet, ist es wohl ein gegenseitiges Unvermögen über die Dinge zu sprechen. Eine Situation die wohl in den meisten Beziehungen früher oder später auftaucht. Insofern ist es vielleicht ganz gut, wenn der Wut zunächst ein Ventil gegeben wird... und man danach dann darüber spricht.

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Delphyn

Profil unsichtbar.

14.12.2011 um 14:58 Uhr

@hexlein

 

ich verneige mich vor vielen Dingen...

das Haupt zu neigen ist für mich auch eine Geste der Wertschätzung...

dadurch gewinne ich einen anderen Blickwinkel...

ich neige mein Haupt aus freien Stücken...und wenn, dann tue ich es gerne ...

 

Ok

 

Als Geste der Wertschätzung verneige ich mich gelegentlich auch, so ganz spontan (und nur dann paßt das, denk ich). War ganz witzig: an genau dem Abend, als ich das letztes Mal hier tippte --- 'man sollte sich gar nicht verneigen..' etc. --- verneigte ich mich, eben als Geste der Wertschätzung, hab dann an dieses Forum gedacht und breit gegrinst. Soviel zum Thema Worte und Handlungen Oder Theorie und Praxis

 

meint

Delphyn

 

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Gelöscht.

17.10.2012 um 05:05 Uhr

Das bei beiden redebedarf herrscht ist offensichtlich.

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Gelöscht.

17.10.2012 um 20:51 Uhr

Diese Geschichte berührt mich ziemlich. Seine Gedankenlosigkeit, die Unfähigkeit miteinander zu reden. Wie im richtigen Leben - eben.

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