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»Der verkannte Homo Restis - oder: Die Neigung zu BDSM ist angeboren!« von zart reif

Bezieht sich auf die Bondage-Geschichte »Der verkannte Homo Restis - oder: Die Neigung zu BDSM ist angeboren!«.

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Meister Y

Autor. Förderer.

19.10.2015 um 12:21 Uhr

Ich muss sagen, dass ich diese Zeilen wirklich toll fand. Nicht nur, weil ich ein solches "Outing", eine solche Beschreibung eigenen Erlebens immer wieder spannend finde. Nein, auch weil sie zum Nachdenken, besser zum Zurückdenken, anregen. Wie war es bei mir? Wann habe ich erste Erfahrungen gemacht, an die ich mich wirklich erinnern kann? Würde ich heute damals Erlebtes als BDSM bezeichnen?

Danke für diese Zeilen, danke für die Anregung, in Erinnerungen zu schwelgen, danke für diese offenen Worte.

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13.12.2018 um 13:24 Uhr

Danke für diese intime Erzählung.

 

Ich bin auch absolut davon überzeugt, dass die Neigungen genetisch vorbestimmt sind. Vielleicht sind noch gewisse auslösende Momente nötig. Aber ich denke nicht, dass man sich komplett und nur vom Kopf her dafür entscheiden kann.

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Florentine

Autorin. Förderer.

28.09.2022 um 15:14 Uhr

Ein interessanter Erfahrungsbericht. 

Diese Erzählung wirft tatsächlich die spannende Frage auf, welcher Ursprung unseren Neigungen inne wohnt. Ohne jetzt Studien heranziehen zu können und zu wollen, ist doch schon der Kern unserer Persönlichkeit ein Stück weit in den Genen verankert. Dominanz und Submission (im Sinne einer höheren Anpassungsbereitschaft) sollten also schon dort anzutreffen sein. Aber es darauf zu reduzieren, wäre irreführend. Sozialisationserfahrungen, seien sie bewusst oder unbewusst erlebt worden, tragen sicher ebenfalls zur Ausprägung der Neigungen bei. Dabei können diese Erfahrungen allesamt harmloser Natur sein.

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Ronja

Autorin.

16.10.2022 um 01:29 Uhr

Erstmal vielen Dank, dass du uns an deinen ersten Erfahrungen teilhaben lässt. Möchte dir auf jeden Fall beipflichten, die Gene sind ursächlich für unsere Neigungen. Sie sind ganz tief in uns angelegt und deshalb auch nur schwer dauerhaft zu unterdrücken. Irgendwann kommt alles an die Oberfläche und der Wunsch BDSM zu leben wird übermächtig.

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Tony Baigu

Gelöscht.

16.10.2022 um 08:00 Uhr

Vorweg: natürlich ist es Geschichte und damit zwangsläufig auch eine Geschichte. Eine von vielen ganz persönlichen Geschichten. Ob eine Erzählung oder Novelle, darüber ließe sich wiederum streiten.

Ähnliche oder vergleichbare Erlebnisse kennt, so möchte ich behaupten, ausnahmslos jeder auf diesem Portal. Selbst die Harten aus dem Garten.

Die zeitnahe Einordnung dürfte nur wenigen gelungen sein. Für die Erwachsenen, um nicht Älteren zu sagen, ist es ob der mangelnden thematischen TV-Präsenz vermutlich sogar gegenwärtiger als "Verwachsenen" und "Heranwachsenden", also den Jüngeren und ganz Jungen. Wissenschaftlich nicht belegt, aber mein persönliches Empfinden. 

Bei mir begann es wohl mit kind-/frühjugendlichen Cowboyspielen, also eher als Gruppenerfahrung und weniger im Alleingang. Daheim geschahen andere Dinge. Das Kuriose für mich ist weniger die Entdeckung meiner selbst, sondern mehr das zwischenzeitliche Vergessen dessen. Vermutlich, weil man es nicht einordnete. Es fehlte schlicht das Basiswissen, um es zu können.

Deine Zeilen betreffend hätte ich mir nicht nur diesen "Pflasterstein", vielleicht auch "Schlagloch", gewünscht, sondern die ganze Wegbeschreibung. Wegbegleitung, Mitfahrgelegenheiten, öffentlichen Nahverkehr sozusagen.

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