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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Am Morgen danach« von T Lagemann

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Am Morgen danach«.

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

23.11.2013 um 13:24 Uhr

Es kommt vor, dass das Leben den Träumen schmerzhaft in die Seite fährt und das Erwachen bitter ist. Eine Erfahrung, die wohl jeder mal macht und die auf verschiedenen Ebenen möglich ist.

Allerdings lese ich die Geschichte nicht so, dass ich sie mit „Einfach köstlich!“ kommentieren könnte, dazu ist mir das Ende einfach zu bitter.

 

Wölfin

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Gelöscht.

23.11.2013 um 20:37 Uhr

Traum und Reality, ist echt sche...

ich kann nur hoffen, du hast es nicht so erlebt.

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habitus

Förderer.

24.11.2013 um 00:10 Uhr

Trotz aller Projektion von Wünschen sollte man sich immer einen Blick für die Realität erhalten. Aber genau das ist sehr sehr schwer... auch für Herren. Man könnte die Geschichte ebenso umdrehen.

 

Sehr gut geschrieben ...

 

Habitus

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dienerin

Autorin. Förderer.

24.11.2013 um 22:49 Uhr

ohje,

wie heftig

Ein tiefes Fallen

Danke für die schön geschriebene Geschichte

deren Inhalt ich niemand wünsche

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

16.04.2014 um 22:15 Uhr

Also sie träumte mir ein wenig zu viel, ich glaube man kann sein Leben bzw. seinen Partner nicht erträumen,

man kann Wünsche und Vorlieben vielleicht umsetzen, aber vieles ist Schicksal.

Auch wenn ich sie ziemlich naiv finde und sie sich auf diesen Mann aus ihrem Traum fixiert hat, hat sie nicht diesen Morgen danach verdient.

Danke für diese gelungene Geschichte die ziemlich viel Wahres enthält...

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Meister Y

Autor. Förderer.

04.12.2015 um 12:04 Uhr

Nachdenklich machende Zeilen...

Es stimmt, manchmal holt einen die bittere Realität recht unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück. So verträumt und euphorisch man auch war, so tief fällt man in ein Loch.

Genau solche eine Situation, ein solch bitteres Ende, gepaart mit einem Stück Realitätsverlust hast Du uns hier beschrieben. Uns aufgezeigt, wie wichtig es ist den Sinn für die Situation zu bewahren, nicht abzuheben.

Danke für diese Geschichte voller Traum und Wirklichkeit. Danke für Zeilen, die ich gern gelesen habe.

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eileen

Profil unsichtbar.

04.12.2015 um 12:48 Uhr

Die Geschichte ist toll geschrieben und das Ende richtig böse. Wenn man sich erstmal in den Kopf gesetzt hat, derjenige ist jetzt der Traummann, ist er wohl sogar großartig, wenn er besoffen vom Beifahrersitz lallt, jetzt gib doch mal Vollgas. Dieses reinsteigern und schön reden, hast du sehr gut beschrieben.

So hart es klingt, vlt hat sie diese Begegnung einfach gebraucht, um von ihrer fixen Idee vom festgeschriebenen Traummann wegzukommen. Wenn sie dadurch in Zukunft mit mehr Sinn für Realität auch einem Mann eine Chance gibt, der nicht in ihr festes Traumschema passt, musste sie diese schmerzhafte Erfahrung zumindest nicht umsonst machen.

Danke für diesen Text.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

23.01.2017 um 22:28 Uhr

Zum einen gut geschrieben mit den verschiedenen Erinnerungsebenen, eben nicht chronologisch, sondern hin- und herspringend und doch nachvollziehbar.

Zum anderen gut aufgebaut. Eigentlich sollte jedem klar sein, dass es den Traum nicht gibt. Irgendwo auf der Metaebene konnte ich mich bis kurz vorm Schluss nicht entscheiden zwischen "das gibt ein böses Erwachen" und "so schön, wer denkt sich so ein Glück aus"

Und dann habe ich weise genickt.

 

Danke für die wieder gewonnene Bodenhaftung

hanne

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Campanula

Autorin.

11.07.2021 um 23:24 Uhr

Ein drastisches Ende, fast schon ein bisschen zu drastisch. Natürlich muss der Traum zerschellen, aber in der Realität blättert der Lack meist eher allmählich ab. Es dauert eine Weile, bis sich der Traummann als ganz normaler Mensch entpuppt. Die Frage ist, wie lange es gedauert hätte, wenn aus diesem One-Night-Stand tatsächlich eine Beziehung geworden wäre. Wie lange hätte sie die Illusion aufrechterhalten können? Wie lange sich seine Makel und Fehler schönreden? Wann hätte sie begonnen zu zweifeln? Ich muss an ein Zitat von Luisa Francia denken zur Fähigkeit von Frauen, sich einen beziehungsunfähigen Mann zu Prinz Wunderbar zurechtzuzaubern: "Unglaublich komplizierter Zauber! Frisst wahnsinnig viel Energie und lässt sich immer nur ganz kurze Zeit aufrechterhalten!" Oder vielleicht hätte auch der Mann an ihrer Seite sich früher oder später damit überfordert gefühlt, ihren Traummann zu verkörpern.

 

Aber ganz fremd ist mir diese Sehnsucht nun auch wieder nicht. Clu meinte in ihrem Blog einmal, die Sehnsucht der Sub richte sich immer nur auf den Traumdom. Insofern ist dies ein Motiv, in dem ich mich durchaus wiederfinde, wenn auch die Realität selten so drastische Wendungen bereithält wie in dieser Geschichte.

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Luna Ery

Förderer.

18.10.2021 um 00:01 Uhr

Traum und Realität liegen oft meilenweit auseinander.

So angenehm sich die Geschichte/der Traum gelesen hat, so hart war doch das Ende.

Natürlich sollte jeder Mensch eine Vorstellung haben, wie der perfekte Partner sein sollte, aber hier wird "er" mir zu sehr idealisiert und ist mir ein wenig zu verträumt.

Die Geschichte ist trotz allem schön und interessant geschrieben. Danke dafür!

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