»Stein auf Stein« von sinna

Die Geschichte macht nachdenklich - sogar Männer...

Eine tolle Idee mit der Steinmauer und wie der erste Stein dann sprichwörtlich vom Herzen zu fallen scheint.

Nachvollziehbar, aber nicht unbdeingt verständlich bleibt für mich, dass es überhaupt zu so vielen Mauersteinen kommt. Spätestens nach dem dritten vermeintlichen Dom, der sich nicht wirklich für mich interessiert, hätte ich alles daran gesetzt, mich nicht weiter einzumauern, und einen anderen Weg gesucht, einen passenden Mann zu finden.

Ähnlich geht es mir mit der Schubkarre: Die Verantwortung für das eigene Gutfühlen wird dem Mann übertragen… hätte doch wenigstens sie die Schubkarre mitbringen wollen!

Bitte nicht falsch verstehen, aber der erste Schritt zum Verstanden-, Angenommen- und Geliebtwerden ist meiner Meinung nach noch immer, sich selbst zu verstehen, anzunehmen und zu lieben.

Das Selbstwertgefühl lassen viele der Sub-Sichten in den Geschichten hier (leider) vermissen.

"Stein auf Stein" hinterlässt mich nachdenklich - bei Weitem nicht das Schlechteste, was eine Geschichte bewirken kann.

Wölfin

Der Text berührt mich und stimmt mich nachdenklich. Diese Last der Steine um mich herum würde ich nicht haben und nicht zulassen wollen. Vielen Dank für deinen Text.

Das gibt zu denken. Sind so viele "doms" wirklich so? Ich kann die Reaktion darauf verstehen. Auch wenn sie sicher nicht der beste Weg ist, damit umzugehen. Aber der ist in schwierigen Lagen nicht leicht zu finden.

schöner hätte man den pfauencatwalk kaum beschreiben können, und das abstossende für frau (und sicher auch devoten mann), ebenso wie die hoffnung, die man hegt, ganz tief drin,

danke, deep

Nachvollziehbar, wenn auch aus unserer Sicht die Gratwanderung zwischen unerwünschter Plumpheit und ignorierender Distanziertheit nicht immer leicht zu finden ist.

Ich fand Deinen Weg zu Dir selber, sehr berührend, verständlich und voller Mut. Du hast sehr schön geschrieben, dass man erst sich finden muss, um zu wissen was man haben möchte und dann nicht aufgeben und auf keinen Fall den Mut verlieren. Deine Vergleiche mit der Mauer fand ich treffend und konnte mir ihre Last unter den Steinen vorstellen.

Danke für Deinen Weg.

Könnte auch im wahren Leben vorkommen. Eine sehr gefühlvolle Geschichte die mich zum Nachdenken angeregt hat.

macht sehr nach nachdenklich und ist wirklich so wahr!

Unglaublich vielsagend, wundervoll.

Tiefer, besser, facettenreicher kann man diese außergewöhnliche Situation, die Suche nach sich selbst und dem "Richtigen" wahrlich nicht beschreiben. Danke, dass Du uns an diesem Wegstück teilhaben lassen hast. Ich hoffe und wünsche, dass ganz ganz viele Steine in der Zwischenzeit abgebaut werden konnten. Schubkarren, nein, ganze Lastwagen voll aus dem Weg geräumt wurden.

Noch mal, vielen Dank für diese überaus berührenden Zeilen.