Durch unsere Taten entstehen Handlungen, die so verloren sind wie eine einzelne Schneeflocke in einem verschneiten Feld. Oder auf einem gewaltigen Busen. - Unbekannter Verfasser
Mein weißer Ritter direkt aus der Schlacht in meine Arme gekehrt. Endlich.
Höre.
Der Frühling bot sich mir prächtig an. Kurze Kleider, knappe Westen. Keine Unterwäsche, die doch nur Eines im Sinn hat. Das Schöne an mir zu verdecken.
Ja, richtig hörst Du. Ich war schön im Frühjahr und offenherzig. Oft wünschte ich mir Dich an meine Seite, damit Du meinen Busen mit den Blättern sprießender Blumen streicheln, oder meine Schenkel mit dem kalten Wasser der Seen reinigen würdest, doch der Ruf blieb unerhört. Du standest auf dem Schlachtfeld.
Unerhört war ich auch, als die Hitze ihren Zenith erreichte und aus kurzen Kleidern, die ich trug, bald keine Kleider mehr wurden. Nackt, so lag ich im Felde und versuchte, zwischen den Lenden die Hitze zu spüren, die ich ersehnte.
Höhepunkte, danach stand mir der Kopf, ein ums andere Mal lief ich so weit ich konnte, bloß um dann nackt und verschwitzt zu den Füßen grüner Bäume zu liegen und doch keine Leidenschaft zu finden.
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Sehr ungewöhnlich, etwas unheimlich und doch spricht es mich gerade sehr an. Die Hoffnung auf die Rückkehr des Liebsten ...doch dabei ist sie zu Grunde gegangen... Schlechtes Omen... ?
Auch ich bin, wie meine Vorschreiber ein wenig hin- und hergerissen, aber ich habe den Eindruck, dass der Autor genau das hervorrufen wollte.
Die ungewöhnliche Schilderung der sexuellen Begierden der Protagonistin haben mich in den Bann gezogen. So ungewöhnlich und poetisch habe ich noch keine Beschreibung sexueller Lust gelesen.
Für mich ist die Geschichte insgesamt so ungewöhnlich, dass sie in ihrer UNgewöhnlichkeit vollkommen stimmig und faszinierend auf mich wirkt. Diese Geschichte werde ich gern erneut lesen.
Die Idee dahinter finde ich spannend, aber auch ziemlich creepy. Das Zwischenmenschliche hat mir etwas gefehlt, dann hätte mich die Geschichte mehr berührt und auch die Auflösung ist sehr knapp gehalten, da hätten mich die Gedanken vom Ritter noch genauer interessiert. Alles in allem ein interessantes Gedankenspiel, das noch ausbaufähig wäre.
Die Art zu schreiben, diesen Mix aus Sage, SM, Märchen, alter Sprache fand ich zwar gut. Auch ihre tiefe Sehnsucht konnte ich verstehen. Wirklich erreicht, mitgenommen haben mich die Zeilen dennoch nicht. Schade.
Es las sich wie eine alte überlieferte Sage, von Sehnsucht und unerfüllten Träumen, aber ich fand Deine kleine Geschichte nicht erotisch oder berührend. Deine beschrieben Personen kamen mir fremd und fast schon unwirklich vor. Sorry, das ich Deine Zeilen nicht ansprachen.