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Und noch ein Traum (Teil 1)

Eine BDSM-Geschichte von Gabriela.

Es ist Abend geworden. Sehnsüchtig erwarte ich ihn. Ich denke, ich weiß, was auf mich zukommen wird – es ist einer unserer "geheimen Träume", die ich mit ihm erleben möchte.

Langsam und sorgfältig mache ich mich zurecht. Bereite mich innerlich und äußerlich auf unseren Abend vor. Dusche, achte auf meine Körperbehaarung, creme mich mit duftender Körpermilch ein. Meine Hände gleiten über meinen Körper und ich ertappe mich dabei, mir vorzustellen, es wären seine. Es kribbelt in der Bauchgegend. Die Gedanken an ihn erregen mich.

Meine Haare machen mir noch Probleme. Sie sind leider noch nicht ganz so lang, wie ich es haben möchte, um sie ordentlich hochzustecken. Ich will schön sein für ihn, lasse es deshalb noch. Schminke mich sehr sorgfältig. Meine Augen mit Kajal betont trage ich roten Lippenstift auf, passend zu meinen roten, langen Nägeln. Er liebt meine langen Nägel, wenn sie wie jetzt auch knallrot lackiert sind.

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Meister Y

Autor. Förderer.

08.09.2015 um 10:21 Uhr

Sicher eine schöne Phantasie oder ein schöner Traum. Sicher auch eine äußerst erregende Situation.

Mitgenommen hat mich die Geschichte dennoch nicht. Klang sie doch eher wie ein Bericht. Auch der Schreibstil, der mehr einer Aufzählung ähnelt, hat diesen Eindruck verstärkt.

Trotzdem danke für eine Momentaufnahme, die den Titel "Traum" bestimmt nicht umsonst trägt.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

24.03.2014 um 00:54 Uhr

Viele schöne Gedanken, aber konfuse Handlungen. Die Geschichte hat zum Glück im Titel den Hinweis "Traum".

Träume und Gedanken sind frei und jeder kann seine eigenen haben, leider sind diese nicht meine.

Danke für diesen Anfang...

Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

11.01.2013 um 07:36 Uhr

Die Geschichte (das gilt für beide Teile) lullt mich ein, erreicht mich aber nicht.

Es liegt gewiss nicht an den …, mit denen jeder Absatz beginnt, aber dieses Stilmittel unterstreicht meinen Eindruck einer Aufzählung, die distanziert und lieblos daherkommt. Daran vermag auch das Ende nichts zu ändern, an dem sie ihn liebt. Eine Liebe, die ich der Protagonistin so nicht ohne Weiteres abnehme. Sicher muss ich die Wohnung eines Menschen nicht kennen, um ihn zu lieben, aber ein bisschen befremdet mich das schon. Es kommt mir vor, als hätte zum Schluss noch das große Gefühl herhalten sollen, um den Text abrunden, nach dem Motto: „Liebe muss da jetzt auch noch rein!“ Ohne das wäre die Geschichte in meinen Augen konsequenter und glaubwürdiger gewesen.

 

Gelöscht.

22.05.2010 um 21:46 Uhr

*lächel

 

spannend und schön geschrieben

 

gruss

 

xenja

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