Tief durchatmend vertreibe ich die Nervosität... ziehe die Augen ein letztes Mal mit dem Kajal nach und straffe mir die Haare aus der Stirn... ich weiß, was ich mit dir tun will... doch ich weiß nicht, ob du mir wirklich folgen wirst... gewollt hast du es… wirst du es auch tun?
Noch ein letztes durchatmen und meine Mimik beginnt ein wenig einzufrieren... nichts sollst du vorab daraus lesen können... verlasse leise das Bad und betrete das Schlafzimmer...
Du kniest bereits... locker wirkt deine Gestalt und doch weiß ich, wie es dir den Nacken hinauf kribbelt und deinen Geist in Brand setzt... frage mich, ob du versuchen wirst, das Blatt zu wenden... die Positionen wieder so zu verteilen, wie sie normalerweise eingenommen werden...
Meine Absätze hallen laut auf dem Parkett... langsam mein Schritt, der mich hinter dich führt... zärtlich und sanft streichen Fingerspitzen über deine Schläfe und du hebst den Kopf... lehnst dich ein wenig an mich...
Ich schmunzele leicht und gestatte dir die Nähe, die sich aufbaut... streiche über deine kühle Haut und lasse es zu, dass deine Hände sich um meine Knöchel schließen... lasse dich ein wenig schwimmen in der Nähe... Vertrauen fassen in meine Art der Dominanz... das Gefühl aufbauen, dass nichts verkehrt ist an dem wie es im Moment ist... daher auch meine Stimme leise und ruhig, als sie dir befiehlt...
"Steh auf und leg dich aufs Bett... auf den Rücken..."
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Dein Schreibstil ist schon ein Besonderer. Ich muss gestehen, dass mich die vielen Pünktchen ab und an irritiert haben.
Die Story aber, ist dafür um so eindeutiger. Ein Rollentausch der besonderen Art, mit einem Ende, bei dem sich jeder Leser Gedanken um den weiteren Verlauf der Nacht machen kann.
Ich glaube ich habe einen weiteren kleinen Ausschnitt aus dem Leben von JayJay und Garry gefunden und die vielen Pünktchen, Deinen besonderen Stil, verbinden die einzelnen Teile. Dieser Rollentausch ist eine Facette die ich schwer nachvollziehen kann und als das Spiel mit den Nadeln und Strom begann ging die Geschichte in eine Richtung die ich nicht mehr mochte. Aber Deine Art zu Schreiben, Dein Aufbau und Deinen Spannungsbogen ist trotzdem immer wieder schön zu lesen.
Eigentlich sind FemDom-Geschichten ja nicht so meins, aber hier versöhnen mich die sensible Erzählweise und vor allem das Ende mit der für mich ungewohnten Rollenverteilung. Wie alle deine Texte ist auch dieser vor allem in seiner Emotionalität schön - wenn mich auch mal wieder die vielen Pünktchen stören.
eine sehr schöne Geschichte,...irgendwann kommt der Zeitpunkt , daß sub den Wunsch hat in dieser Weise ihren Dom zu verwöhnen und alles zurückzugeben, was ihr spontan an Erinnerungen dazu einfällt, auf ihre Weise, aber eben sehr wohl bewußt und gewollt....sich darüber gleichzeitig im Klaren seiend, das bleibt nicht ungestraft...aber genau das ist der Kick.... sehr schön aufgebaut, sehr realistisch, sehr ermunternd...einfach toll