Nach einem extremen Erlebnis müssen sich Elli und ihr Herr wieder finden. Spuren hat es hinterlassen, nicht nur auf der Haut. Und schließlich führt es auch zu klaren Konsequenzen.
Zumindest bin ich nicht ohnmächtig geworden. Das war das Positive, das Ellie einfiel, nachdem Johann sie behutsam ins Bett gelegt hatte. Über das Negative wollte sie erst gar nicht nachdenken. El hatte sich mittlerweile tief in ihrem Inneren verkrochen und schmollte. Nicht ein weiteres »Herr« war ihr mehr über die Lippen gekommen, was auch für ihn im Moment keine Rolle mehr zu spielen schien.
Stattdessen hatte er alles getan, um sie zu umsorgen. Tapfer hielt sie den scharfen Schmerz aus, als er die Klemmen von ihren Brustwarzen entfernte, die er entschuldigend küsste. Felsenfest hatte er darauf bestanden, eine gelbe, nach Kräutern stinkende Lotion auf ihren Hintern aufzutragen, die überraschend kühl ein wenig Linderung verschaffte. Dann hatte er ihr das weiße Halsband - nicht aber das dünne, schwarze darunter - abgenommen und in Ermangelung an griffbereiter, ordentlicher Kleidung sein verschwitztes Hemd übergestreift.
Ächzend suchte sie im Dunkeln eine bessere Liegeposition, was ungewollt dazu führte, dass ihre Pobacken die Bettdecke streiften. Scharf atmete sie ein, während der intensive Schmerz fies nachhallte. Unwillkürlich hielt sie still und tastete zur Seite, wo sie einen großen, schwarzen Umriss ausmachen konnte. Als sie merkte, dass sie sich nicht geirrt hatte, rutschte sie - innerlich über die schmerzenden Stellen fluchend - näher an ihn heran. Bedächtig hörte sie eine Zeit lang seinem unruhigen Schnaufen zu. Ein schlafender Dämon mit schlechten Träumen, was?
»Bist du wach?«, flüsterte sie schließlich in die Düsternis und stupste ihn vorsichtig an.
»Nein«, gab er sofort zurück und stupste mit einem Fuß zurück. »Wie fühlst du dich?«
»Besser! Bis auf ... ich weiß nicht ... meine Brustwarzen und mein Hintern vielleicht?«, maulte sie leise.
»Okay, dumme Frage, schon gut«, seufzte er und klang dabei müde und traurig. Weniger Dämon, was? Für den Moment ist das wohl auch besser so!
»Hat es dir Spaß gemacht?«, wollte sie wissen. Irgendetwas tief in ihr verkrampfte sich und wollte es nicht wissen. »Und ... Befriedigung?«
»Bis zu einem gewissen Punkt schon - sehr sogar«, gestand er leise. Das Bett kam in Bewegung, als er sich vorsichtig aufrichtete. »Doch da war es bereits zu spät.«
Stumm versuchte sie seine Antwort für sich einzusortieren, doch ihr wollte das nicht so recht gelingen. Sollte sie ihm Vorwürfe machen? Oder doch sich selbst? War er zu weit gegangen oder hatte sie ihn zu weit kommen lassen? War er nicht der Experte oder hatte sie ihre Grenze falsch oder zu spät kommuniziert? Die Fragen führten zu nichts; sie fand es müßig, einen Schuldigen zu suchen. Passiert ist passiert.
»Findest du das schlimm?« Er hörte sich bedrückt an.
»Nein«, war ihre erste Reaktion und ihr Inneres rebellierte aufgebracht. »Und ja! Ich weiß nicht.«
»Verstehe«, murmelte er und schaffte es trotz der Dunkelheit, seine Hand zielgenau auf ihrer Hüfte abzulegen. Ellie spürte, wie sie zitterte. »Und das davor?«
Jetzt hätte Ellie am liebsten in seinen Augen gesehen, wie viel von der dämonischen Gier noch geblieben war. Vielleicht wollte er sie mit der Frage auch nur von ihren dumpfen Schmerzen ablenken, was ihm erstaunlicherweise auch gelang. Flackernde Erregung breitete sich warm in ihrem Schoß aus, ein angenehmer Gegenpol zum Hintern. Gut, dass Johann nicht das zarte Lächeln sehen konnte, das ihr über die Lippen huschte, bis sie Els bösen Blick aus ihrem Inneren spürte. Verdammt, wie soll es schon gewesen sein? Das davor ist einfach himmlisch gewesen, alles davon!
»War okay.« Sie versuchte so neutral wie möglich zu klingen und verteufelte ihren eigenen Körper.
»Vielleicht könnte ich dir ...«, fing er an und seine Hand rutschte über ihre Hüfte, um unter ihren Körper zu gelangen, »... etwas Gutes tun, als Entschädigung?«
Instinktiv schlug Ellie seinen Arm zur Seite, was überraschend einfach gelang.
»Spinnst du?«, fauchte sie giftig, um ihr aufkeimendes Verlangen zu unterdrücken. »Du hast heute schon genug getan!«
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Elli besucht ihren Herrn, dem sie sich seit wenigen Wochen als Anfängerin aufgeregt unterwirft. Er will sie vertraut machen mit seinen Vorstellungen darüber, wie eine BDSM-Beziehung abzulaufen hat. Aber Elli ist unpünktlich.
El ist angekommen. Bei ihrem Herrn. Aber ist sie das auch im Machtgefälle? Das kontrolliert er, und auch sie und ihre Verdorbenheit, die nur allzu offensichtlich ist.
El erinnert sich an das erste Zusammentreffen mit ihrem Herrn. Ausgerechnet von der Hochzeitsfeier ihrer Schwester entführte er sie, und an einen Laternenpfahl gebunden hätte sie ahnen müssen, worauf sie sich einlässt.
El müht sich, ihrem Herrn zu gefallen und das zu tun, was er von ihr erwartet. Wäre da nicht Unerwartetes und Überraschendes, das sie vor Herausforderungen stellt. Und das ihr schließlich große Überwindung abverlangt.
El lernt das Refugium ihres Herrn kennen. Der Begriff Folterkammer wäre zu oberflächlich für diesen Rückzugsort, an dem er ganz er selbst sein konnte und seine tief verborgene Seele preisgeben konnte. Nun wollte er das mit ihr teilen.
El (Kapitel 6: Konsequenzen)
Nach einem extremen Erlebnis müssen sich Elli und ihr Herr wieder finden. Spuren hat es hinterlassen, nicht nur auf der Haut. Und schließlich führt es auch zu klaren Konsequenzen.
Manchmal muss man die Arbeit sein lassen. Pausen sind wichtig fürs Seelenleben, ganz besonders, wenn der Kopf nicht mehr mitmachen will. Aber hundertmal schöner wäre es, deine Anwesenheit zu spüren, Herr.
Als Administratorin dieses Etablissements verspreche ich, dass du gut aufgehoben bist. Solange du dich an die Regeln hältst. Dein Herr ist der Einzige, gegenüber dem du Rechenschaft ablegen musst. Er muss für dich geradestehen.
Hast du keine Angst davor, dass ich dein schlechtes Benehmen an deine Herrin melde? Du hast sie doch gehört, ich soll jede noch so kleine Frechheit an sie weitermelden. Also?
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gerade habe ich den letzten Teil des ersten Buches gelesen und ich bin gerade überglücklich.
Nach dem bitteren Ende von Teil 5 bin ich so froh das beide sich gefunden haben.
Ich bin froh das beide sich ausgesprochen haben und zeigt es doch wie wahr es ist das beide fehler gemacht haben, beide daraus lernen können und beide Verantwortung tragen was gestern passierte,
Ich fand es so süß wie El auch für sich Fehler anmarkerte.
Aber auch Johann hat Größe gezeigt.
So geht eine D/S - Beziehung.
Wer sich liebt und das ist nicht das was sie spielen sondern viel mehr das zwischenmenschliche, der Mensch hinter der Fassade, der Mensch im Herz, in der Seele, dann erst wächst man zusammen und wird eins.
Beide sind so süß. Ich fand es schön, wie Johann seiner Lady Ellis den Kaffee an das Bett brachte. Er war so voller Schuldgefühle.
Es machte mich fast traurig ihn so zu sehen aber auch gehört doch zum wahren Leben dazu und macht einen Dom menschlich.
Beide haben gelernt aus gestern. Elli für sich, weil sie unkontrolliert in Johann etwas wach machte, was sie nicht kannte, noch nicht bereit war aber wie gesagt dadurch auch nicht einschätzen konnte.
Johann ließ sich dazu zu einfach hin leiten obwohl er Elli noch nicht genau kannte.
Das erkannten beide und das ist für mich schön.
Fehler machen wir alle, ja jeder und das ist auch okay.
Nur weil man Fehler macht, ist man kein schlechter Mensch, nur muss man daraus aus lernen und das haben die beiden.
Das Johanns Papa da war, kam unerwartet. Ich glaube aber das es uns die Entschlossenheit von Johann und Elli zeigen soll was deren Beziehung angeht. Das passt dennoch gut zur Geschichte auch wenn meiner Meinung nach die Entscheidung nach nur ein paar wenig Wochen des Kennenlernens zu kurz sind. Aber es ist eine Geschichte und da ist nun mal alles möglich.
bevor ich mit dem taufrischen neuen Teil beginnen kann, musste ich mich natürlich erst mal über die Vorgeschichte hermachen. Ich hoffe, es ist ok, dass ich nun erst unter diesem Kapitel hier ein kleines Resümee ziehe.
Insgesamt fand ich die Geschichte spannend und auch recht flüssig zu lesen, wenn man sich an die kursiv abgehobenen Gedankengänge mal gewöhnt hatte. Der Stil gefällt mir sehr gut und ich habe es echt genossen, mal einen längeren Text zu lesen, der einem viel besser ermöglicht, wirklich in eine Geschichte einzutauchen.
Obwohl man als LeserIn eigentlich die Charaktere ganz gut kennenlernt, wurde ich allerdings unterschwellig das Gefühl nicht los, dass die beiden sich untereinander irgendwie so gar nicht wirklich kennen. Ihre Verbindung scheint für mich wirklich rein auf der erotischen Anziehung zu beruhen. Der Text ist zwar lang, aber der beschriebene Zeitraum ja verhältnismäßig kurz. Johann und Ellie wirken zwar vertraut, aber bereits das erste Mal, bei dem es "richtig zur Sache“ gehen soll, läuft schon völlig aus dem Ruder. Das passte für mich nicht so recht zusammen, aber ich kann irgendwie nachvollziehen, dass es sozusagen dramaturgisch sinnvoll war.
Auch manchen gedanklichen Wendungen konnte ich nicht ganz folgen. Dafür, dass ja nun erst mal ein ziemlicher Absturz von beiden Seiten verdaut werden musste, war vor allem für Ellie die Sache recht schnell abgefrühstückt, sogar die entsprechenden Lustzentren funktionierten bei ihr quasi ruckzuck wieder in vollem Umfang :)
Und das auch schon vorher, bei der -für meinen Geschmack etwas verqueren- Geschichte mit ihrer Schwester. Diesem Seitenstrang konnte ich leider tatsächlich so gar nichts abgewinnen, versuchte daher, das Verwandtschaftsverhältnis im Rahmen der Möglichkeiten auszublenden.
Als dümmlich oder naiv mag ich Ellie nicht wirklich bezeichnen. Zum einen habe ich diesbezüglich schon ganz anderes gelesen und zum anderen sollten wir doch alle ab und an von der Lust getrieben sein dürfen. In solchen Momenten ist man vermutlich naturgemäß nicht besonders reflektiert.
Wie dem auch sei, inhaltlich hatte die Story für mich schon ein paar kleine Schwächen, aber alles in allem war es auf jeden Fall ein Lesevergnügen. Freue mich auf die Fortsetzung! Nach diesem Kapitel hier habe ich nun aber aus völlig unerfindlichen Gründen Lust, mir zuerst mal wieder Pulp Fiction anzusehen…
Hmm... Nun stehe ich irgendwie ratlos da, weil ich nicht verstehe, warum El im nächsten Kapitel plötzlich wieder so naiv dümmlich rüberkommen wird (habe ich ja schon gelesen...). 🤔 Gerade in diesem Teil hier hat sie sich gemausert und ich dachte, jetzt ist dieses nervig gewordene unentschlossene Hin und Her bei ihr endlich vorbei. Also geht alles zurück auf Anfang? Wird die mal erwachsen?
Wie es der Poet gesagt hat... jeder will und jeder will nicht, ständig geht alles in eine andere Richtung.
Trotzdem war dieser Teil hier ein gelungener Abschluss für die erste Reihe, die mich nicht gelangweilt hat (nur manchmal maßlos aufgeregt) und ich finde es toll, dass du eine Fortsetzung gemacht hast.
Liebe Grüße
lizzy lu
PS. Achso, was ich noch sagen wollte: Er hat sie ja doch noch etwas mehr aufgefangen als ich am Ende vom vorigen Teil dachte.
ich durfte vor langer Zeit deine Urfassung von El I (Kapitel 1 bis 6) lesen. Ich habe lange gewartet, aber heute habe ich mich endlich an die überarbeitete Version gemacht. Ich muss sagen, sie gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Story war für mich von Anfang an spannend, nun wirkt sie insgesamt noch viel runder. Du hast Nebensächlichkeiten entfernt und bist dabei deinem Stil trotzdem zu hundert Prozent treu geblieben. Deine Charaktere sind klarer geworden, trotzdem spüre ich ihre Unsicherheiten und das langsame Wachsen in ihre gewählten Rollen. Mir gefällt, wie du einzelne Szenen weiter herausgearbeitet hast, z. B. wie sie beim Aufräumen „aus versehen“ das Buch in die Hände bekommt.
Ganz besonders gefällt mir, wie du Tessa entwickelt hast. Kam sie in deiner ursprünglichen Version für mich noch äußerst unsympathisch rüber, bin ich nun gespannt darauf mehr von ihr zu erfahren.
Und von den anderen natürlich auch. Ich freue mich auf El II.
Mir gefallen die romantischen Kulissen als Begleitung des Textes, die barocken Farben, die sich durch alle sechs Teile ziehen.
Die Ausarbeitung deiner Protagonisten liegt in klaren Rollen und Charakteren.
Es gibt bei Ellie und auch bei Johann einen Entwicklungsprozess, ein Schwanken, also Konflikt, der eine Geschichte trägt.
Deine Geschichte habe ich in allen sechs Teilen gern gelesen.
In deiner Geschichte steckt viel Arbeit. Das merke ich daran, dass ich sie nicht schnell lesen kann. Dein Text entfaltet sich, zeigt seine gesamte Welt aber nur bei langsamem Lesen, bekommt eine Fülle, die sich bei schnellem Lesen nicht erschließt. Er wird lebendig, zeigt Bilder und ist die Basis für deine lebendig wirkenden Figuren.
Ich nehme an, dass du gern schreibst und es weiter tun möchtest. Deshalb habe ich einige Punkte meiner Gedanken über deine Geschichte für dich notiert.
Du setzt Ellies Gedanken kursiv ab. Abgesetzter Text (außer Eigennamen) ist für mich ein optisches Hilfsmittel, das den Fluss einer Geschichte stört. Es führt zu ständigem Perspektivwechsel. In deiner Geschichte ist es dir gelungen, die Störungen zu umgehen, denn ich gewöhnte mich beim Lesen daran und nahm es nicht als Stockung des Textflusses wahr. Ich weiß, dass es schwierig ist, Gedanken von Protagonisten in eine Handlung einfliessen zu lassen, ohne die Handlung durch Gedankeneinschübe zu stören. Ich denke, es ging dir überwiegend darum, Ellies Gedanken in der Handlung darzustellen. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, die Geschichte nicht mit Blick von außen, sondern aus ihrer Perspektive zu erzählen.
Schwierig wird es, wenn in erotischer Literatur Familie eine Rolle spielt. Auch wenn es in deiner Geschichte nicht so ist, schwingt hintergründig etwas inzestuöses mit und als Leser stört dieses Gefühl meine Freude an der Geschichte, weil ich beim Lesen bange, dass es hoffentlich keinen Schritt weiter in diese Richtung geht. Eine einfache Lösung wäre, aus der Schwester eine beste Freundin zu machen.
Der Konflikt deines Textes zielt auf ein Zusammenwachsen von Ellie und Johann. Andere Konflikte erscheinen, wie der zu seinem Vater erst in der Auflösung. Kassandra bleibt unwesentliche Nebenfigur, die Frage der Rolle von Ellies Schwester wirkt auf mich am Ende der Geschichte halbherzig gelöst. Konflikte tragen meiner Auffassung nach eine Geschichte und sind wesentlich für das Interesse eines Lesers. Aus diesem Grund ist es gut, sie möglichst früh darzustellen, während des Textes nach Möglichkeit zu steigern, mit der Neugier des Lesers zu spielen.
Ich habe mir noch Kleinigkeiten zu deinen Kapiteln aufgeschrieben, die unwesentlich sind und Leser sicher langweilen. Wenn du daran interessiert bist, sende ich sie dir.
Ich danke für die Lesefreude, die ich mit deinem ersten, umfangreichen Stück auf den Schattenzeilen hatte.
19.10.2025 um 08:13 Uhr
Lieber Rumsch,
gerade habe ich den letzten Teil des ersten Buches
gelesen und ich bin gerade überglücklich.
Nach dem bitteren Ende von Teil 5 bin ich so froh das beide sich gefunden haben.
Ich bin froh das beide sich ausgesprochen haben und zeigt es doch wie wahr es ist das beide fehler gemacht haben, beide daraus lernen können und beide Verantwortung tragen was gestern passierte,
Ich fand es so süß wie El auch für sich Fehler anmarkerte.
Aber auch Johann hat Größe gezeigt.
So geht eine D/S - Beziehung.
Wer sich liebt und das ist nicht das was sie spielen sondern viel mehr das zwischenmenschliche, der Mensch hinter der Fassade, der Mensch im Herz, in der Seele, dann erst wächst man zusammen und wird eins.
Beide sind so süß. Ich fand es schön, wie Johann seiner Lady Ellis den Kaffee an das Bett brachte. Er war so voller Schuldgefühle.
Es machte mich fast traurig ihn so zu sehen aber auch gehört doch zum wahren Leben dazu und macht einen Dom menschlich.
Beide haben gelernt aus gestern. Elli für sich, weil sie unkontrolliert in Johann etwas wach machte, was sie nicht kannte, noch nicht bereit war aber wie gesagt dadurch auch nicht einschätzen konnte.
Johann ließ sich dazu zu einfach hin leiten obwohl er Elli noch nicht genau kannte.
Das erkannten beide und das ist für mich schön.
Fehler machen wir alle, ja jeder und das ist auch okay.
Nur weil man Fehler macht, ist man kein schlechter Mensch, nur muss man daraus aus lernen und das haben die beiden.
Das Johanns Papa da war, kam unerwartet. Ich glaube aber das es uns die Entschlossenheit von Johann und Elli zeigen soll was deren Beziehung angeht. Das passt dennoch gut zur Geschichte auch wenn meiner Meinung nach die Entscheidung nach nur ein paar wenig Wochen des Kennenlernens zu kurz sind. Aber es ist eine Geschichte und da ist nun mal alles möglich.
Liebe Grüße
Thorsten
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