Social Bondage: Textnummer 2170 |
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Gedankenzirkus
Eine BDSM-Geschichte von Divotimus
Sec war neu in der Stadt. Am Abend besuchte er einen der angesagten Clubs, die es in dieser Art in seiner alten Heimat nicht gab. Er war geblendet von den Lichtern der Lasershow. Bei den vielen Formen und sich bildenden Effekten kam er ins Träumen und sah sich die tanzenden Leute an. Er hatte das Gefühl, er könnte die Gedanken der Leute lesen und nur durch die rhythmischen Bewegungen sehen, was sie fühlten. Er wartete auf ein Signal, auf eine Aufforderung, die tanzende Masse zu begleiten. Nur ein Blickkontakt würde genügen, ihm zu suggerieren, er gehöre dazu. Es stimmte ihn nachdenklich, der Masse fremder Menschen beim Feiern zuzusehen. Wie sie tanzten und lachten, einander umarmten - und sich doch nicht verstanden!
Wäre er doch auch so offen und aufgeschlossen wie diese Menschen. Könnte er sich doch auch so frei und unbeschwert fühlen und einfach mal loslassen. Er nahm einen großen Schluck von seinem Drink, der ihn von dem Unwohlsein, seinen eigenen Unsicherheiten und alten Ängsten ablenkte. Warum fehlte ihm der Mut, sich zu der Gruppe Tanzwütiger dazuzugesellen? Nein, das wäre ihm zu oberflächlich ... Er würde sich dort nicht wohlfühlen.
Keiner von denen würde ihn verstehen, er schaffte es ja selbst nicht.
Warum traf er nicht auch einmal eine Frau, die so dachte wie er, die seine Gedanken nachempfinden konnte, sie aufnahm und verstand, was er wirklich fühlt? Er wollte sich beugen und unterwürfig fühlen! Er wollte sich seiner Neigung voll und ganz hingeben. Er wollte den Schmerz fühlen, der ihn an seine Grenzen brachte. Sie sollte ihn fesseln und fixieren, damit er die Bestrafungen, die ihm seine Frechheiten eingebrockt hatten, entgegennehmen konnte.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Da das Geschehen so traumhaft schnell und wie ersehnt abläuft, ist schnell klar, wie das Ende aussehen muss. Das allerdings gereicht der Story nicht zum Nachteil, da sie ja genau diese einsamen Träume abbilden will.
Was für ein schöner Traum. Möge er real werden…..
Hallo Kachina,
vielen Dank für Deine Bewertung!
mal schauen, ob, wann und wie es mit Sec weitergeht. 
vielen Dank für´s lesen und bewerten...
Lg Divo
Sehr einfühlsam und authentisch geschrieben. Der Text schreit ja geradezu nach einer Fortsetzung. Würde gerne wissen, wie der Abend für Sec wird.
Wow gut
Ein weiterer Traum von sec wäre schön
Den Anfang fand ich gut, aber dann wurde es selbst für einen Traum zu klischeehaft und glatt. Ich träume jedenfalls nie so logisch. Es liegt aber sehr viel Leiden und Sehnsucht in dem Text.
Hallo Schattenfeuer,
Vielen Dank für Deine Bewertung!
Ob es eine Fortsetzung geben wird, steht noch in den Sternen,
aber Sec wird wohl nichts anderes übrig bleiben,als über seine Träume hinaus zu wachsen... 
Lg
Divo
Ob es irgendwann eine Fortsetzung gibt und Sec mehr als nur träumen wird??
Liebe Leo ME,
vielen Dank für Deine Bewertung und Deine lieben Worte.
Ich hätte mehr über Sec, seine Gefühle und Gedanken schreiben können um mehr
Einblicke in seine Persönlichkeit zu geben. Da hast du vollkommen Recht und ich danke
Dir für den Hinweis!
Schön, das die Geschichte Dir trotzdem gefallen hat 
LG
Divo
Lieber Divo,
mir gefällt die Idee mit dem Traum sehr gut.
Ich finde Träume dürfen gerne etwas übertreiben. Kitschiger sein. Mutiger sein. Vor allem auch unrealistisch. Schließlich ist es ein Traum...
Gleichzeitig hätte ich gerne etwas mehr über deinen Protagonisten erfahren. Über den echten Sec. Über seine echten Gefühle. Ist er wie der Sec aus seinem Traum?
Nichts desto trotz eine gelungene, wenn auch traurige Geschichte. Sie lässt mich zurück mit der Hoffnung, dass Sec seinen Weg finden wird.
Danke.
Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.
Zu allen Beiträgen im Forum zu dieser Veröffentlichung.
