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Soylent Green - oder: Das etwas andere Weihnachten

Eine Satire von Sisa.

So mancher Leser wird sich jetzt sicher schon fragen, was denn dieser Titel „Soylent Green“ mit Weihnachten zu tun hat - und ja, ich schwöre hoch und heilig: Das hier IST eine Weihnachtsgeschichte. Aber eben eine etwas ungewöhnliche.

Und eine BDSM-Geschichte ist es auch noch. Auch wenn es sich anfangs vielleicht anders liest!

Wieso das jetzt auch noch extra erwähnt wird? Aus dem ganz bestimmten Grund, weil es hier auch nicht um ein normales Pärchen geht. Normal kann jeder. Finde ich zumindest. Wer will schon normal sein? Ich nicht! Und um mich geht es ja in der Geschichte.

 

Wie der Titel verrät, bin ich ein absoluter Science-Fiction Fan. Und wer sich ein wenig in dem Genre auskennt, dem sagt „Soylent Green“ natürlich etwas. Ist es doch der Filmtitel eines Schinkens aus den Siebzigern, bekannt als „Jahr 2022 - die überleben wollen“. Mit Charlton Heston in der Hauptrolle war dieser Film einer der ersten, der sich damals mit Überbevölkerung, Lebensmittelknappheit und Umweltverschmutzung beschäftigte. Ein eher düsteres, nachdenklich machendes Szenario. Und ich liebe diesen Film einfach, obwohl ich ihn sicherlich schon gefühlte zwölf Millionen mal gesehen habe.

Aber das mit Weihnachten ist schon auch eine seltsame Sache! Oder mit dem Fernsehprogramm an Weihnachten.

Jedes Jahr ist es dasselbe!

Das ganze Jahr über kommt nichts Gescheites im Fernsehen. Fast jeden Abend schaut man hoffnungsvoll in die Programmzeitschrift und ist dann bitter enttäuscht: Wieder nichts, was einen interessiert. Und als wollen die Sender das wieder gutmachen - an Weihnachten kommen dann so viele gute Filme, dass man gar nicht weiß, was man anschauen soll. Mindestens sechs Stück pro Sender, zu den besten Sendezeiten und alle gleichzeitig - es ist jedes Jahr wieder zum aus der Haut fahren! Wer die Wahl der Qual hat...

Mal abgesehen von „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, den ich bestimmt schon hundert Millionen Mal gesehen habe, den ich inzwischen schon im Schlaf nachspielen könnte und dem ich auch immer und immer wieder den Vorzug vor allem anderen geben würde. Science-Fiction steht immer auf meinem Programm. Egal wie alt der Schinken auch sein mag, selbst in Schwarz-Weiß kann ich mich dafür begeistern, und...

 

Was das denn nun mit Weihnachten zu tun hat? Das kommt schon noch, keine Bange! Nur keine Eile. Ich erzähle das schon noch! Ich muss nur noch ein wenig weiter ausholen. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

18.02.2023 um 10:16 Uhr

Mit viel Witz geschriebene Weihnachtsgeschichte einer Hundedame!

 

Hoffentlich wird der feine Gaumen keiner Diät ausgesetzt. Charlton Heston hin oder her.

09.11.2021 um 13:41 Uhr

Eine hübsche und lustige Geschichte! Hat echt Spaß gemacht. Hamsterkekse sind sicher ein durchaus adäquates Fressi für eine Sklavin. Es hätte doch auch ein Hamsterbraten im Futternapf sein können. Das wäre für so ein liebes und nettes Tier sicherlich ein schreckliches Ende gewesen. An so etwas will man gar nicht denken...

Gelöscht.

29.04.2021 um 12:44 Uhr

Na ja, nicht so meine Welt, Tierfutter essen.

Da kann ich mir schönere Weihnachtsgeschenke vorstellen.

Gelöscht.

20.03.2021 um 17:03 Uhr

Und noch eine schöne Geschichte. Jetzt muß ich erst einmal pausieren. Meine Aufmerksamkeit war voll und ganz gefesselt. Eigentlich hatte ich gehofft, mal einen Gang runter schalten zu können. Pustekuchen. Den obligaten Nachmittagskaffe habe ich ausgetrunken ohne es wahrgenommen zu haben. Erst mal Pause - ich weiß ja nicht, was noch kommt. Also ich meine mit der nächsten Geschichte. Hoffentlich werde ich nicht abhängig. Muß gezielter dosieren. Aber dagegen spricht die viele Zeit die man ungewollt zur Verfügung hat. Dank dem Autor(in)

Drachenlady

Autorin. Förderer.

03.11.2020 um 19:12 Uhr

Herzlich gelacht! Ein anderer, sehr interessanter und unterhaltsamer Schreibstil, hat Spaß gemacht zu lesen.

Gelöscht.

01.11.2020 um 01:16 Uhr

Ich schließe mich an:schöne Weihnachten.

Gelöscht.

13.08.2018 um 09:18 Uhr

Schmunzelnd in einem Rutsch gelesen, Hamsterkekse, bäh

Schöne Worte für die Session auf dem Ohrensessel, danke

Gelöscht.

07.01.2017 um 20:23 Uhr

Vor vielen Jahren sah ich den beschriebenen Film.

Ich habe ihn nur schwach in Erinnerung, irgendwie makaber und beängstigend.

Wenn ich der Dom wäre, käme ich möglicherweise auch auf diese "lustig-böse" Idee, wenn Sub an Heiligabend unbedingt und um jeden Preis fernsehen möchte.

 

Jedenfalls war das Timing gut.

Sowohl bei Subs Vorbereitung, als auch und bei Doms Genussvereitelung, bzw. Genussumwandlung.

 

Schön und spannend geschrieben.

Gelöscht.

31.12.2016 um 00:29 Uhr

Etwas langatmig. dann jedoch verführerich um zu erfahren wie es ausgeht. ein überraschendes Ende. mußte schmunzeln

Meister Y

Autor. Förderer.

09.06.2016 um 11:12 Uhr

Ehrlich, ich musste wirklich lachen...

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich sie, ob der Kekse, nicht besser bedauern sollte. Die Story fand ich wirklich Klasse. Eine so ganz andere, fast schon dokumentarische, Darstellung eines so ganz anderen Heiligabend. Ein besonderes Geschenk, dass sie auf besondere Weise herausfordert, fordert, am Schluss rennen lässt. Immer mit viel Augenzwinkern geschrieben, selbst im ernstesten Moment den Humor nicht verlierend, wirklich toll.

Danke für besondere Zeilen, die ich überaus gern gelesen habe.

Berücksichtigt wurden nur die letzten Kommentare.

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