Es war an einem viel zu langen Tag. Stunde um Stunde versuchten wir dem Regen auszuweichen.
Vergeblich! Es gelang uns schließlich doch, irgendwie unter zwei riesigen Planen, nass von innen und außen, die Unterkonstruktion der Dachfläche auf die Tragwerke zu schrauben. Bevor dann endlich die Planen aufgezogen werden konnten, versuchten wir wenigstens unsere Maschinen vor der Nässe zu retten. Material und Maschinen blieben fast trocken. Nachdem alles für die Nacht festgezurrt war, sanken wir erschöpft auf einen Balken.
Ja, es gibt Tage, die scheinen nie aufzuhören. Tage, die viel Kraft kosten. Tage, an denen ich, obwohl nass bis auf die Haut und fertig mit der Welt, glücklich bin.
„So, und jetzt ab unter die Dusche! Bis morgen! Habt`s gut“, rief ich den Männern noch zu und saß schon im Transporter. Ich schleppte mich nach hause, stopfte all meine Sachen in die Waschmaschine und stellte mich unter die heiße Dusche.
„Noch schnell die Emails lesen und dann ohne Abendbrot ins Bett“, dachte ich, als ich in meine Hosen schlüpfte und den Rechner startete. Nur gewöhnlicher Kram, doch Post von einer Ulrike aus B. Fast nebenbei und unkonzentriert, öffnete ich die Mail.
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Auch wenn es nicht so ganz meine Welt ist, fand ich die Zeilen klasse geschrieben. Real der Beginn, das Regenwetter, das dem gleicht, was ich sehe wenn ich aus dem Fenster schaue. Die Normalität des Abends (nur noch schnell die Mails checken...), die dann in dieser wunderbar geschriebenen Aufregung endet. Dann diese wunderschön beschriebene Begegnung. Sinnlich und zurückhaltend, ohne Übertreibungen, toll.