Hitze flimmert in der Luft. Warmer Föhnwind erhebt böig seinen Atem und bläst in auf und abschwellender Stärke das Grillenzirpen an ihr Ohr. Mit geschlossenen Augen liegt Lou im Gras und läßt ihre Gedanken mit dem Wind tanzen. Immer wieder landen sie bei Stan und seinen ersten Anweisungen.
Es ist ein Montag mitten im Juli, und ihr vierundzwanzigster Hochzeitstag. Schon der vierundzwanzigste! Beizeiten hatten sie geheiratet, Lou hatte schon ihr erstes Kind gehabt und dann Stan kennengelernt, um bald wieder schwanger zu sein. Mit ihren einundzwanzig Jahren nahm sie vieles leicht. Besser so! Nach der Hochzeit standen Kinder großziehen und Familie an. Nicht immer passte dies zu den Vorstellungen der jungen Frau, die mit sich und ihren Träumen rang. Träume, die tief aus ihrem Innersten entsprangen. Buch und Filmszenen vom Bezwungenwerden, vom Unterworfen und Geführtwerden erregten sie unterschwellig besonders.
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Also mich tät ja interessieren, wie oft sie dann noch geblinzelt hat. Ich hätte bestimmt ... naja wahrscheinlich ... doch mal geblinzelt.
Das ist ein schöner Anfang und noch dazu fast wie bei uns.
Da ist noch alles drin, alle Möglichkeiten offen, für den einen Tag und den langen Rest der Zeit. Ich hätte die Geschichte wahrscheinlich auch erst mal beim Blinzeln auf dem Moos beendet.
Eine schöne Geschichte über Sehnsüchte, den Mut zur Bekenntnis und dem großen Glück, dies alles umsetzen, erleben zu dürfen. Auch ihr Mut, seine Anweisungen zu befolgen, auch wenn sie Angst haben muss, entdeckt zu werden, war für mich gut beschrieben. Ich wünschen den Beiden, dass aus diesem Anfang deutlich mehr wird und würde mich freuen, darüber lesen zu können.
Schön zu lesen wie sich das Leben ändert und es dann (hoffentlich) gelingt, die Veränderung in die für Beide richtige Bahn zu lenken. Eine Geschichte die eine Fortsetzung verdient hätte.