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Der Abend... oder: Fortsetzung von Nähe

Sie steht auf und lässt sich von ihm durch die Menge führen, lässt sich präsentieren. Anerkennende Rufe und Pfiffe ertönen. Berührungen, tastende Hände, sie versucht sie zu zählen, zu erkennen, aber es ist sinnlos.

Eine BDSM-Geschichte von anjoly.

Folge: Dieser Text ist Teil einer Reihe.

Urheberrecht: Eine Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung darf nur nach Zustimmung durch anjoly erfolgen! Mehr dazu ...

Bild: Midjourney

 

Er hatte sie ins Bad geschickt, sie solle sich hübsch machen für ihn, aber bis auf Strümpfe und Stiefel erst einmal noch nichts anziehen. Frisch rasiert, dezent geschminkt und frisiert steht sie nun im Wohnzimmer.

Mitten im Raum, die Beine leicht gespreizt, die Hände im Nacken, Ellbogen nach hinten gedrückt. Ihr Kopf stolz erhoben, den Blick demütig zu Boden gerichtet wartet sie darauf, dass er sie „bemerkt“.

Er sitzt auf dem Sofa, scheinbar vertieft in seine Zeitung kann er doch ein Lächeln nicht vermeiden.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit sieht er auf und schaut zu ihr. Steht auf, geht zu ihr… langsam um sie herum. Sie fühlt seine Blicke wie glühende Spuren, seine Hände streichen über jede Stelle ihres Körpers, prüfen die Rasur. Dann steht er vor ihr, nickt zufrieden und sagt: „Sehr schön. Dann wollen wir dich einmal ausgehfein machen.“ 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gasandra

Förderer.

17.04.2024 um 19:01 Uhr

Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.  Sehr liebevoll geschrieben wie er sie über ihre grenze schreiten lässt und nur ihm am ende ihre lust und erfüllung gehört.

Schön geschrieben und leicht zu lesen, danke

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Gelöscht.

21.10.2021 um 15:27 Uhr

Selbst wenn ich dem(der) Autor(in) unterstelle; es ist nur eine fiktive Geschichte, seinem Hirn entsprungen, beschleicht mich doch ein seltsames Gefühl. Mir, als "erzgebirgischer Hinterwäldler", ist kein weibliches Wesen bekannt, welches solche oder ähnliche Aktionen tolerieren, geschweige denn, klaglos über sich ergehen lassen würde. Männer würden mir da schon einige einfallen, die zumindest Beifall spenden würden. Erinnert irgendwie an "Römische Dekadenz" a la Caligula. Handwerklich habe ich nichts auszusetzen, inhaltlich schon.

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Gelöscht.

13.06.2021 um 00:56 Uhr

Bei der Vorstellung eine "Sklavin" zu "besitzen" , sträubt sich mein Bewusstsein. Wenn ich den Text dann langsam und laut auf Band spreche um ihn meiner fernen Geliebten zu senden, schmilzt der Widerstand dahin. Und ich fühle in mir Sehnsucht und Liebe aufsteigen. Danke für diesen schönen Text. spuren bleiben

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Gelöscht.

08.11.2018 um 03:55 Uhr

Tolle Fortsetzung, schön geschrieben, mittendrin statt nur dabei und das Schlusswort weist deutlich auf das inniger Verständnis und Vertrauen des Paares hin, Bravo

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Gelöscht.

23.03.2016 um 10:20 Uhr

Autsch ...Mistkerl...passend getroffen ...aber es hat ihr gefallen ..danke das ich die Geschichte weiter lesen durfte

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Meister Y

Autor. Förderer.

23.03.2016 um 09:54 Uhr

Wow...

Es hat sich definitiv gelohnt, die Fortsetzung gleich zu lesen!

Ein erregendes Spiel, dass sie an und über eine Grenze führt. Das sie zulässt, bei dem sie sich schenkt, seinen Worten vertraut. In wirklich schönen Bildern erzählt, in stilvollem Ambiente dargestellt, klasse zu lesen.

Klasse fand ich auch den "Mistkerl" am Ende, sicher wurd ihm dazu etwas eingefallen sein .

Danke für diese Fortsetzung in der ich "Nähe" nicht vermisst, im Gegenteil, gespürt habe.

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Gelöscht.

01.11.2015 um 23:57 Uhr

Hhhmm, spannend und liebevoll erzählt.

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Gelöscht.

10.04.2015 um 23:39 Uhr

Sehr schöne Geschichte, die sich gut lesen lässt.

 

Vielen Dank

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Gelöscht.

10.04.2015 um 19:42 Uhr

Schön geschrieben, flüssig zu lesen.

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anjoly

Profil unsichtbar.

05.09.2014 um 20:39 Uhr

Da irrst du dich DaVinci ... schmunzelt.

Ich bin definitiv weiblich und diese Geschichte ist aus meiner eigenen Feder.

Aber schön dass sie dir gefällt

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