Für ein IT-Projekt der Firma werden Diana ausgerechnet die zwei heißesten Programmierer zur Seite gestellt, die sie sich vorstellen kann. Aber was die beiden sich vorstellen, mit ihr, das übertrifft all ihre Fantasien.
Ich beeile mich, mal wieder, haste aus der Küche in Richtung Haustür. Mein Schlüssel, wo habe ich meinen Schlüssel? »Uma, Tochter, hast du meinen Schlüssel gesehen?«
»Mensch Mama, der liegt doch auf dem Küchentisch.«
Zurück in die Küche. »Uma? Solltest du nicht längst in der Schule sein?«
»Nee, die beiden Ersten fallen aus, habe ich dir gestern Abend erzählt.«
Gestern Abend? Was war denn gestern Abend? Ich bin am späten Nachmittag von der Arbeit gekommen, habe für meine Kinder und mich gekocht, mich mit ihrem Vater über den Unterhalt am Telefon gestritten, sie immer wieder aufgefordert, ihre Hausaufgaben zu machen und ihre Zimmer wenigstens von der dreckigen Wäsche zu befreien, die Steuererklärung vorbereitet, die Blumen gegossen, Wäsche in die Maschine gefüllt, die Kinder ermahnt, nicht mehr so lange zu machen, und dann?
Dann bin ich erschöpft auf mein Sofa, habe mir meine Lieblingsseite auf dem Laptop aufgerufen und mir ein Glas Wein eingeschenkt. Ich wählte ein Bild, mit einer in Seilen aufrecht hängenden Frau, mit stark eingebundenen Brüsten und roten Striemen auf den Oberschenkeln. Ihr Gesichtsausdruck war vor Schmerz verzerrt und doch entrückt. So wollte ich mich auch fühlen. Mich im Schmerz fallen lassen und all die langweiligen Nächte im Ehebett mit meinem Ex vergessen. Rauf, rein, fertig, noch ein bisschen fummeln, Licht aus. So weit weg von Leidenschaft, so weit weg von meiner Sehnsucht, sodass ich bereits vor ein paar Jahren begonnen hatte, heimlich im Internet meine Neigungen zu erkunden.
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Vielen Dank für die spannende Geschichte. Ich finde den Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist wirklich gut gelungen.
Liebe Natty, ich ziehe mal symbolisch den Hut! Was für ein Einstieg als Autorin!
Ich muss sagen, dass mich schon Deine Alltagsbeschreibungen, gewürzt mit abschweifenden Gedankenblitzen, gemischt mit Sehnsüchten total begeistert haben.
Du hast es auch geschafft, die Spannung hoch zu halten, obwohl es lange dauert, bis es tatsächlich zur Sache geht. Die Anzüglichkeiten des Lebens, die Doppeldeutigkeit von normalen Situationen, ganz ehrlich, ich bin aus dem Schmunzeln nicht herausgekommen.
Bei dem, was dann im Tanzlokal, im Fahrstuhl, im Hotelzimmer passierte hatte ich aber wirklich ein Problem. Mein Nachmittagskaffee ist kalt geworden , weil ich es nicht geschafft habe, zwischendurch zur Tasse zu greifen.
Danke für heiße, gelungene Unterhaltung an einem nebligen Adventsnachmittag. Ich lasse es Sterne regnen...
Herzlichen Glückwunsch zu deine erste Geschichten hier in den Schattenzeilen.
Ich glaube Du wirst mehr als nervös sein auf all die Kommentare, aber das brauchst Du nicht.
Gestern früh habe ich angefangen deine Geschichte zu lesen und musste aber leider um 5:30 Uhr aufhören da ich mich fertig machen musste. Ich endete an der Stelle als Diana von zu Hause abgeholt wurde und hinten einsteigen musste.
Ich bin gerührt über die Geschichte der Mama Diana, der Tochter Uma und ihrem Sohnemann (wie hieß er noch gleich? Ich bin mir gerade nicht sicher und entschuldige mich für mein Fauxpas)
Nein Natty wirklich, ich war gerührt und es hat mich gestern noch meinen ganzen Tag beschäftigt.
Wie die beiden Kinder in deiner Geschichte die schon im Jugendlichen Alter sind zu Diana stehen. Das sie so erwachsen reagieren und Diana lieben.
Lachen musste ich über die Aussage das es Diana immer wieder vergisst, den Browserverlauf zu löschen und so heraus kam das Diana auf BDSM steht.
Ich musste schmunzeln, aber das beide so offen reagieren zeigt doch wie eng man zusammen hält als Familie.
Das war es auch was mich so berührt hat.
Gerade auch diese kleine Workaholic wie Uma, Diana nannte.
Ja das glaube ich ohne weiteres, das man als Alleinerziehnde Person das beste heraus holen möchte für die Kinder.
Das finde ich bemerkenswert und berührte mich sehr.
Liebe Natty, ich musste auch nachdenken über deinen Satz den Du geschrieben hattest, das Du eigentlich Dominant wirkst nach außen.
Ja tatsächlich, mir geht es auch so. Gerade im Beruflichen.
Innerlich jedoch sehnt man sich nach einer starken Hand, die einen Führt, bei der man einfach mal Kontrolle abgibt. So sein kann wie man sich wirklich fühlt.
Über deine Anmerkungen zum Thema nachdenken, fand ich auch parallelen. Abends zu Hause wenn ich in Ruhe Nachdenke fällt mir ständig ein was ich hätte sagen können. Genau so denke ich auch zu gerne über alles nach, was man mir gesagt hat und wie man das vor allem meinte.
Ganz schlimm aber ich konnte es so nachempfinden in deiner Geschichte und machte es für mich so sympatisch.
In deiner Geschichte habe ich (ich habe sie heute morgen zu ende gelesen) gespürt das Du dich sehr gerne weiblich fühlst. Das kam ganz klar durch.
Ich habe es genossen, wie Daniel und Nick immer wieder kleine Anspielungen machten in Richtung Diana.
Klar waren manche etwas sehr eindeutig aber nun gut, es ist eine Geschichte und da ist alles erlaubt.
Ich glaube allein schon das benehmen der beide Programmierer beim ersten Meeting als das neue Programm vorgestellt wurde und beide über die Laufmasche her vielen wäre in der Realität nicht wirklich mehr angebracht.
Aber liebe Natty, das fand ich in deiner Geschichte hier ehr amüsierend als störend.
Das Ende, bescherte mir eine Gänsehaut.
Ich fand es total schön, als beide der Diana ein eigenes Halsband anlegten. Allein das Tanzen und die Berührungen der beiden. Einfach heiß.
Ich habe es genossen weil ich mitfühlen konnte.
Hier der feste Griff in die Nippel.
Ich fühle das so mit, mich würde es meinen Verstand kosten.
Dann der leidenschaftliche Kuss, dann die besitzergreifenden Berührungen. Das meinte ich auch, daß man es spürte wie sehr Du deine Weiblichkeit liebst und genießt.
Genau wie im Hotelzimmer.
Himmel noch mal, war die Szene heiß wie Nick seine Hose öffnete. Ich weiß wie sich das anfühlt (hatte ich auch bi Erfahrungen sammeln dürfen) und ja es fühlt sich gut an so zu dienen.
Hinterher alle zusammen im Bett fand ich wunderschön. Kuscheln ist toll. Niemalsnie aufhören.
Liebe Natty also noch mal. Ich fand deine Geschichte toll und sehr spannend. Etwas lang aber das lag ehr an meine zu kurze Zeit. Nächste mal werde ich lange Geschichten einfach später lesen wenn ich diese in einem durch lesen kann.
Aufhören wollte ich nämlich nicht gestern aber nun gut, pflicht ruft.
Du hast eine Art zu schreiben, die Lustig ist aber auch ernste Themen Ansprechen können. Ich mag deine Art wie Du vielleicht auch dich selber nicht immer ernst nimmst.
Du sprichst Dinge an, die auch ich aus meinem Leben kenne. Ich weiß nicht wie es anderen geht aber damit fühle ich mich zu deiner Geschichte verbunden.
Bitte liebe Natty lasse das nicht deine letzte Geschichte sein die Du uns hier vorstellst.
Danke schön für deine Zeit die Du in diese Geschichte gesteckt hast trotz Kinder und Beruf das ist ein Geschenk an uns. Dafür danke ich Dir.
Das ich dir für deine Geschichte die volle Sternchenreihe gebe ist hoffentlich deutlich geworden aus meiner Rezession.
vielen Dank für einen schönen Start in den Samstagmorgen und auch einen Samstagmittag, der sich irgendwie daraus ergebeben hat.
Die Geschichte scheint, wie aus dem Leben gegriffen und hat mich daher gleich in mehreren Bereichen persönlich abgeholt, was das Lesen zu einem noch schöneren Moment gemacht hat. Das ist zwar nicht die Voraussetzung für eine in meinen Augen gute Geschichte, aber setzt meinem Empfinden immer ein Sahnehäubchen auf.
Der Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist gut gelungen und macht die Geschichte real.
Es kommt auf sexueller Ebene relativ schnell heraus, dass die Protagonistin durch ihre bisherige Beziehung weiß, was sie nicht (mehr) will und dadurch bekommt ihre Fantasie Flügel, was durch die Geschichte trägt und meine Spannung stetig hat wachsen lassen.
Dazu kommt es immer wieder zu Szenen, die ich von mir selbst und/oder meiner Frau, also von uns, kenne:
- Arbeit versus Alltag versus Sexleben
- Ironie als Feind
- Zweideutigkeiten
- Tollpatschigkeit
- Im Bett grübeln
- unser ständiges Kopfkino
- sexualisierte Bilder, wie wir sie mögen
- tanzen gehen in eindeutigen Outfits
- sich selbst und den anderen begehrenswert fühlen
- etc.
Ich sehe dabei uns, in vielen Szenen unserer schon langen gemeinsamen Zeit und auch in vielen Gesprächen über unseren jeweiligen Tag. Das macht die Geschichte für mich besonders.
Die beiden Brüder werden durch ihr Auftreten, ihre Blicke und Anspielungen direkt interessant eingeführt und auch der väterliche Chef hat bestimmt noch Potenzial. Das sie ALLES teilen, ihr scheinbar ohne Probleme tief in ihre Seele blicken können und sie somit erkennen lässt es prickeln.
Das Gespräch mit der Tochter als Überleitung und Beginn der realen Umsetzung der Fantasien ist wirklich toll gewählt und zeigt eine Vertrautheit auf, die wünschenswert ist.
Die nun immer eindeutigeren Anspielungen, lassen die Spannung steigen und ich stelle mir immer wieder die Frage:"Wer macht den ersten Schritt und wann ist es endlich so weit?"
Und dann ist es endlich soweit
Von "Was denkst du?" über das "klöppeln" bis zum "Sollen wir tanzen gehen?" von ihr. Es nimmt dann deutlich an Fahrt auf, wird direkt und ihre Fantasie zu dritt kann beginnen.
Ihr eindeutiges Outfit, ein Gespräch eingebettet in eine Tanzszene voller eindeutiger Erotik und Dominanz und das Anlegen des Halsbandes, verbunden mit der Offenbarung, dass das Niederschlagen der Augen, ein wohl eindeutiges Zeichen war, sprechen für sich.
Die anschließende toll visualisierte Sexszene, hält den roten Faden und kehrt zur Anfangsfantasie zurück, mit dem i-Tüpfelchen der Bestrafung. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet wie viele Minuten zusammenkommen und welches Werkzeug gewählt wird. Die Hand scheint mir passend für den Anfang und schafft Nähe, die dann fürsorglich in trauter Dreisamkeit endet, aber einen Ausblick auf mehr gibt.
Freue mich auf eine Fortsetzung.
Als kleine Kritik oder Idee, hätte ich mir auch gut vorstellen können, diese Geschichte in mehreren Kapiteln zu lesen.
15.12.2025 um 00:02 Uhr
Vielen Dank für die spannende Geschichte. Ich finde den Wechsel zwischen Alltagschaos, Arbeit, Familie, Sehnsüchten und Kopfkino ist wirklich gut gelungen.
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