Dunkle Schatten aus den Ecken breiteten sich als schaurige Gänsehaut über Laras Nacken aus. Unvermittelt legte sich von hinten ein Arm um ihre Taille und etwas wurde über ihren Kopf gestülpt, nahm ihr die Sicht. In Panik wehrte sie sich, schrie, trat, zerrte. Keine Chance!
Heute war ein anstrengender Tag für Lara. Zwar hatte sie nur bis Mittag Dienst gehabt, aber danach war sie noch in der Stadt unterwegs gewesen, um einige letzte Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Es waren nur noch vier Tage bis X-mas, dem kunterbunten Geschenkefest.
Genauso grell und stressig gestalteten sich auch die letzten Einkäufe und nun war Lara froh, alles im Auto verstaut zu haben und sich auf den Weg aus der lauten Stadt in ihr trautes Heim auf dem Land machen zu können.
Als sie das Auto aus dem Parkhaus lenkte, hatte sich die Dunkelheit schon breit gemacht. Stürmischer Wind und Schneeregen machten alles noch ungemütlicher. Die Böen ließen die bunten Lichterketten tanzen. Die wenigen Menschen auf den Straßen beugten sich eingemummt gegen den Wind und suchten eiligen Schrittes ihre Ziele. Keiner wollte länger als nötig draußen sein.
Lara ließ die bunt-grelle Stadt hinter sich und lenkte ihr Auto über die Landstraße durch den Sturm. Der Schneeregen ging gänzlich in Schnee über, die windgetriebenen Schneeflocken flogen schräg durchs Scheinwerferlicht.
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Ein hocherotisches Ende, statt einem "Ende mit Schrecken", nach diesem schon fast horrorartigen Beginn. Zugegebenermaßen hätte auch ich mir eine kürzere Einleitung und einen längeren Schluss gewünscht. Aber gerade diese lange Einleitung baut dieses wunderschöne Stimmungsbild auf, dass dann so unvermittelt zerrissen wird.
Danke für eine Wintergeschichte, deren Lesen auch an einem verregneten Nachmittag im Sommer großen Spaß gemacht hat.
Eine Mischung aus winterlichen Schneechaos, einem Horrorerlebnis und einem erotischen Happy End. Leider passte meiner Meinung das Verhältnis nicht, ich fand die Einleitung etwas zu lang und ein wenig langweilig, aber den Schlussteil hätte ich dafür gerne etwas länger gehabt, denn der war schon sehr anregend.
Dein überraschendes Horrorszenario ließ mir die Haare zu Berge stehen, nach so einem Überfall in so einer Situation gäbe es bei mir nur zwei Varianten wie der Abend ausgehen könnte, entweder ich bekomme direkt einen Herzinfarkt oder mein Gegenüber wäre Taub und der Abend wäre auch gelaufen .
War schön zu lesen um sich kurz mal fallen zu lassen. Der Spannungsbogen war auch sehr zuträglich. Nur der Umfang der Einleitung war zum Vergleich zu der schnellen Erzählweise des Hauptteils sehr lang.
Vielen Dank für Deine Geschichte, ich fand sie sehr schön, mit dem Spannungsaufbau, der bildlichen Beschreibung und wie Du es geschafft hast mein Kopf- Kino zu starten.