Ich mache mir Gedanken, wie ich dieses Spiel fortsetzen kann. Sicher habe ich meine Vorstellungen, aber sind es auch seine? Er beobachtet jede meiner Handbewegungen, als ich mir in aufreizender Langsamkeit den zweiten Strumpf ausziehe, eine Schlinge daraus knüpfe und ihm über den Hals ziehe. Mit einem süßen Lächeln schlüpfe ich in meine Highheels.
Die ganze Woche schon fühle ich dieses Kribbeln in mir, diese innere Unruhe; doch heute ist es besonders stark und ich beschließe alleine auszugehen. Ich lasse mir viel Zeit für mein Äußeres; für ein Bad fehlt mir die Ruhe, also dusche ich. Genüsslich creme ich danach meinen ganzen Körper mit einer wohlriechenden Lotion ein, mal sanft und mal stärker streiche ich über meine Haut, massiere meine Brust und den Bauch, den Nacken und die Schläfen, bis ich mich entspannt auf das Outfit für die heutige Nacht vorbereite.
In der Wohnung ist es warm und leichtfüßig gelange ich ins Schlafzimmer mit dem großen Spiegelschrank; öffne die Türen und lasse meine Finger über die verschiedenen Kleider wandern. Nach was ist mir heute? Ein leises Schmunzeln umspielt meine Lippen; dann greife ich zum schwarzen Satinkorsett und einem dazu passenden Bolero sowie einem längeren Rock und den Halterlosen.
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Da hat der aufsichtsführende Dom ja ganz schön lange geschlafen - das Kätzchen kann man doch nicht frei herum laufen lassen. BDSM als Therapie gibt es eben doch.
Lebendig und leicht geschrieben und man gerät immer mehr in einen Sog bis zum fast schlimmen Ende.
Interessanter Anfang mit schönen Elementen auch im weiteren Verlauf. Das Ende ist dann doch leider nicht ganz mein Geschmack. Mir persönlich hätte ein klassisches "Happy End" besser gefallen. Aber wo kämen wir hin wenn alle gleich wären.
Ich werde aber auf jedenfall nach weiteren Geschichten von Dir ausschau halten.
Welch Glück, dass die Zeilen dieses Ende haben. Ohne wage ich mir gar nicht auszumalen, wie es für ihn ausgegangen wäre. Was als genussvolles Spiel beginnt, endet bluttrünstig und scheinbar grenzenlos. Ohne Absprachen und Regeln, sozusagen im Rausch.
Gestehen muss ich, dass ich die Zeilen gern gelesen habe, mich Ende gar überrascht hat. Mehrfache Wandlungen in einen schönen Rahmen gelegt.
Trotz dieser Wendung am Ende, die aber immer noch viele Fragen offen lässt, mochte ich diese Geschichte überhaupt nicht. Sie geht los um sich jemanden zum Spielen zu suchen, ok, soweit ist alles noch in Ordnung. Dann bandelt sie mit diesem jungen Mann an und beginnen sofort, ohne Absprachen ein heftiges, fast schon brutales Spiel, bei dem am Ende sogar Blut fließt, nein, das geht nun überhaupt nicht, bleibende Schäden und was ist evtl. Krankheiten, sorry da gruselt es mir. Und zum Schluss kommt ihr "Wärter" und fängt sie wieder ein, vielleicht sollte der besser auf sie aufpassen und ihr keinen Ausgang mehr gewähren...