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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Wird wenigstens nicht langweilig, wenn man unglücklich ist« von Eisvogel

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Wird wenigstens nicht langweilig, wenn man unglücklich ist«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Wird wenigstens nicht langweilig, wenn man unglücklich ist«

von Eisvogel

 

Valentin verehrt Djuna bis zur Selbstaufgabe. Nachdem er ihr einen Gefallen getan hat, wagt er es, sich ihr gegenüber zu öffnen. Weiteren Treffen stimmt sie aber nur dann zu, wenn er speziellen Anweisungen folgt. Die lässt sie ihm in einem Päckchen zukommen.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Wird wenigstens nicht langweilig, wenn man unglücklich ist« von Eisvogel

04.11.2023 um 11:19 Uhr

Eine sehr schöne und gelungene Geschichte.

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Eisvogel

Autor.

04.11.2023 um 15:13 Uhr

Vielen Dank,  das ist sehr freundlich!

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Gasandra

Förderer.

04.11.2023 um 17:41 Uhr

Man liesst seine Gedanken und möchte fast lächeln, doch seine Sehnsucht ist so groß das man die ganze Zeit hofft seine Göttin würde ihm nochmals den Stiefel hinhalten.

Schöne Geschichte, danke.

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Tek Wolf

Autor.

05.11.2023 um 12:04 Uhr

Eine erstaunliche und ausführliche Innenansicht, bei der ich so manches Mal eigene Denkmuster oder Eigenschaften entdeckt habe. Du hast dir sicher viele Gedanken gemacht, lieber Eisvogel. Danke, dass du uns dran teilhaben lässt.

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Meister Y

Autor. Förderer.

05.11.2023 um 16:21 Uhr

Hallo Eisvogel, dieser Text hätte vielleicht den Warnhinweis "Achtung schwere Kost!" verdient und mich damit davon abgehalten, ihn zum Sonntagsnachmittagskaffe zu lesen, während es draußen grau und nass ist. Das verstärkt nämlich noch die teilweise düsteren Innenansichten Deines Valentin, die ich gerade gelesen habe. Bei ihm wundert mich auch nicht, dass er seine Depression wahrlich lebt, dass er immer wieder von sich selbst gehemmt wird, sich und seinen Gefühlen im Wege steht.

All das hast Du in Deinen Zeilen erzählt, genau so, wie Du uns erzählt hast, welche Träume Valentin hat und das seine Angebetete immer wieder zum Greifen nahe ist.

So einen Text zu schreiben, solche Innenansichten zu offerieren finde ich mutig. Gerade die männliche Gefühlswelt kommt meiner Ansicht nach literarisch immer wieder zu kurz. Klar, wird der Text nicht allen gefallen, er ist nicht kurzweilig im Gegenteil.

Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, habe ich ihn gern gelesen!

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Nora

Profil unsichtbar.

05.11.2023 um 21:02 Uhr

Eisvogel, ich kann mir nicht helfen, aber ich finde diesen Text total witzig...

Liegt vielleicht daran, dass ich eine Lesbe bin, oder daran, dass ich eine Domme bin, oder vielleicht an beidem, aber ganz sicher liegt es daran, dass er verdammt gut geschrieben ist. 

Chapeau, mon ami!

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Eisvogel

Autor.

06.11.2023 um 00:09 Uhr

# Gasandra:

Liebe Gasandra, vielen Dank für Deine sehr nette Kritik! Ich finde es sehr schön, dass Du „fast lächeln“ musstest – weil die Geschichte (hoffte ich zumindest) ja auch tatsächlich eine komische Seite hat…

 

# Tek Wolf:

Lieber Tek Wolf, Ich bin mir zwar sicher, Du betrachtest eine Beziehung quasi von der genau anderen Seite als ich, aber dass sich dann verschiedene Denkmuster offenbar doch ähneln, finde ich gerade echt faszinierend.

Davon abgesehen habe ich zwar bisher von Dir jetzt erst Deine „Große Erwartungen“ gelesen, aber das reicht schon völlig aus, dass ich mich über Dein Lob ganz besonders freue, denn diese Geschichte ist so witzig (und gemein (-;  ), da wachse ich echt, wenn Dir mein Text gefällt.

 

# Meister Y:

Lieber Meister Y, vielen Dank für Deine Kritik. Ehrlich gesagt hatte ich eigentlich gar keinen depressiven Text schreiben wollen, sondern hatte mir echt eingebildet, die Geschichte lese sich amüsant (vielleicht sollte ich das mit Selbst- und Fremdbild noch einmal überprüfen), auch wenn ich sicher in der Realität manchmal daran verzweifle, mich für meine Wünsche und Gedanken zu schämen, also mag schon sein, dass da etwas (viel) Grau unbeabsichtigt reingeflossen ist. Immerhin, mein Argument dafür, dass es keine sooo trübsinnige Story ist: Wenigstens bekommt Valentin doch ein wenig von dem, was er sich ersehnt! Obwohl es natürlich stimmt, dass er sich selbst ständig im Weg steht, dieses Gefühl kenne ich in der Tat gut; ist auch nicht so einfach, finde ich, wenn man nicht den Mut hat, das zu tun, wonach man eigentlich strebt.

Aber auch, wenn ich den Helden anders sehe als Du, bin ich Dir sehr dafür dankbar, dass Du mir gezeigt hast, wie man ihn offenbar sonst noch lesen kann – und für Deine sehr freundlichen, ermutigenden Worte.

 

# Nora:

Liebe Nora! Wahnsinn – ich hab Deine Geschichten alle so unglaublich lebendig und witzig und wahr gefunden, dass ich mich unglaublich freue, dass gerade Dir die Erzählung gefallen hat und vor allem, dass Du sie lustig fandst (denn diese Wirkung war auch die zumindest mitintendierte). Merci mille fois, ma chère (an der Grenze zu Belgien nehme ich mir einfach mal heraus, auch französisch zu antworten (-; ).

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Noras Marie

Profil unsichtbar.

06.11.2023 um 03:37 Uhr

geändert am 06.11.2023 um 03:39 Uhr

Lieber @Eisvogel:

Super! Tolles Psychogramm und strenge Empfehlung, zu seinen Gefühlen und Neigungen zu stehen und sich nicht selbst zu belügen. 

Gleichzeitig mit viel Humor geschrieben, ohne sich über irgendwem lustig zu machen oder langweilig zu werden. Und ein Hoffnungsschimmer leuchtet auch am Ende noch dazu.

(Ich mag auch die Stiefel meiner Donna sehr, daher kann ich Valentin gut verstehen )

Bitte mehr davon!

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Leo Me

Autorin.

06.11.2023 um 16:34 Uhr

Ich finde es sehr gelungen, wie du seine Innenansichten und Gefühle beschreibt. Der Humor, mit dem er sich selbst betrachtet, macht es für mich so unendlich traurig…

Danke für diesen tollen Text.

Leo

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bladin

Gelöscht.

06.11.2023 um 16:48 Uhr

Lieber Eisvogel,

ich möchte aus deinem gesamten Text eine Stelle hervorheben, die mich persönlich stark beeindruckt hat :

"....obwohl mir klar ist, dass aus der Sicht irgendwelcher Normalos meine augenblickliche Beschäftigung abgrundtief falsch erscheinen muss. Aber ich habe die innere Gewissheit, es ist das Sinnvollste, was ich je getan habe, das erste Mal, dass ich mich nicht dafür schäme, ich zu sein ... Ist ganz einfach, peinlich zu sein, man muss sich nur ein wenig Mühe geben, und ich genieße es. Wenn man jemanden anbetet, kann man es bis zum Märtyrer bringen; ich weiß, ich bin lächerlich, aber es ist der größte Moment meines Lebens. Als Ungeliebter sucht man sich bekanntlich jede Genugtuung, die man kriegen kann...."

denn als ich diese Zeilen las, hatte ich spontan die Assoziation, dass es womöglich den Selbstmordattentätern der Dschihadisten nicht wesentlich anders ergehen könnte und ist insofern alles andere als lächerlich. Sicher ist dies eine gewagte , vermutlich eher verstörende These dies hier in diesem Rahmen als Meinung und Kommentar abzugeben und wenn die Admin der Meinung ist, es zensieren zu müssen, hab ich volles Verständnis. Mir ist bei dem Gedanken jedenfalls das Blut in den Adern gefroren.

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