»Rosa Hello-Kitty-Slip« von Nora

»Rosa Hello-Kitty-Slip«

von Nora

Wie ein schüchternes Mädchen, das neu in die Klasse kommt und die Klassenkameradinnen fragt, ob es mitspielen darf, so sanft drängte sich Marie in meine Wohnung, mein Bewusstsein, mein Leben. Vielleicht wollte sie tatsächlich nur spielen? Vielleicht wollte sie mehr? Kannte sie die Regeln? Und was wollte ich?

Die BDSM-Geschichte lesen: »Rosa Hello-Kitty-Slip« von Nora

Das fröhliche Gespräch war locker zu lesen, das hat mir gut gefallen und auch Spaß gemacht. Hab hier ein paarmal gejohlt. 🤗

Was mich aber mit der Zeit stört, ist das wie-13-Jahre-Benehmen und "Kindchen" und "Kleine". Nicht böse sein, Nora ... An Kindhaftem find ich einfach nichts erotisch.

Das "Prolec?e?" in der Muttersprache hab ich nicht verstanden. Bitte hiermit höflichst um Hilfe. 😳

Viele Grüße

Wildkätzchen

Hallo Wildkätzchen!

Danke für Lesen, Lob und Kritik. 

Ich bin in allem bei dir und ganz sicher nicht "böse" (weswegen denn?) 

Eben dieses Thema: ("Infantiles Verhalten der Sub als Versuch die Domme zu manipulieren") wollte ich hier behandeln, indem genau das in der Geschichte von Nora ja explizit kritisiert wird und die Beziehung fast verhindert. Gleichzeitig muss Nora aber auch gegen ihr Helfersyndrom anrennen und beide Frauen haben an ihren Verlusten schwer zu tragen. Fast wie im "richtigen" Leben also. Na mal sehen, was aus den beiden noch wird.

Danke, dass du dir die Zeit für das Feedback genommen hast.

Hab einen schönen Sonntag noch!

Achja: "Prolece" heisst Frühling.

Das Schaffen einer gemeinsamen Basis ist ein interessantes Thema. Häufig steht das Klischee dagegen, dass Dom bestimmt und Sub gehorcht. Wenn das bei der Schaffung einer gemeinsamen Basis so ist, wird die Beziehung nichts Längerfristiges. Genau hier liegen meiner Auffassung nach Sinn und Aussage Deiner Geschichte. Ich denke, nur auf Basis einer völligen Gleichberechtigung kann das Ausschalten der Gleichberechtigung in der Beziehung funktionieren und das Zusammenleben glücklich werden.

Das ist ein schöner Satz, Gregor.

Nora Ich bin ja nun eigentlich auf der anderen Seite angesiedelt, aber ich denke, bei einer Marie würde es selbst mir in den Fingern jucken, maßregelnd einzuschreiten.

Âuch die Fortsetzung ist genau so gut vom Spannungsbogen aufgebaut. Ein gewisser Witz in jeder Zeile! Deine Geschichten gefallen mir sehr Mehr davon

Dankeschön für die Fortsetzung liebe Nora, sie ist dir wunderbar gelungen. Ich wurde wieder abgeholt und mitgenommen, vom Anfang bis zum Schluss. Du hast bei diesem Teil etwas das Tempo rausgenommen, was aber absolut nicht gestört hat. Und der Humor kam auch nicht zu kurz.

Ich denke, das du mit deiner Sub Marie, alle Hände voll zutun hast! 

Ich hoffe auf Fortsetzung folgt .....

Liebe Grüße Queeny

Eine tolle Geschichte, die beide Figuren sehr anschaulich zum Leben erweckt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Deren gemeinsame Stunden sind spannend und lebendig beschrieben und man bekommt einige Hintergrundinfos, durch die das Verhalten der beiden gut nachvollziehbar wird.

Besonders gut gefällt mir der Einblick in das Innenleben von Donna Nora, deren Selbstzweifel ihrer vordergründigen Strenge Menschlichkeit und Wärme beifügen.

Nicht ganz nachvollziehen konnte ich den Teil über den Tod der an Covid erkrankten Mutter. Wie konnte Nora das Virus nach Hause gebracht haben, wenn sie doch erst am Todestag positiv getestet wurde? Aber das ist mein einziger Kritikpunkt. 

Ich habe diese lebendige, schnelle Geschichte mit großem Vergnügen gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung! 

Vielen Dank liebe Nora!

Danke, Donna Nora!

Danke Gregor.

Genau so ist es!

Damit hast du dir den Titel "Frauen-Versteher des Monats" verdient!

Danke Claire

So wars gedacht, ein bisschen tiefer in Donna Noras Keller runter zu steigen...

Zu deiner Frage: Über Covid gibt es viel zu sagen. Aber nicht hier. Nur soviel: Nicht alles an meinen Geschichten ist erfunden.