Gedankensplitter, eine Schwärmerei wie in Teenagertagen. Vor sich hin träumen, phantasieren - bewusst nicht mit f, weil dann eher eklig süß und klebrig, aber nicht schön. Der Ball wird flach gehalten und wandert ohne Raumgewinn durch die eigenen Reihen, so würde es wohl der Fußballreporter formulieren. Liest sich, als schaute man ohne große Anteilnahme am Geschehen zu. Nach dem Spiel keine Erinnerung an diese Phase der Begegnung, weil für den Ausgang der Partie bedeutungslos. Eher so, dass es die kompletten neunzig Minuten regnet, als wie dahinplätschert. Typisches 0:0 ... Geschiebe zwischen den Strafräumen ... im Niemandsland ... ohne Torgefahr. Alle Beteiligten, auch die Zuschauer, wissen, hier passiert nichts mehr oder der Ball landet nur zufällig und ungewollt im Kasten. Der Unparteiische hat Mitleid und entscheidet salomonisch auf Abseits, Stürmerfoul oder Handspiel des Angreifers. Niemand hat es gesehen, aber es ist, was nicht ist. Abpfiff. Die Gesprächsthemen der abwandernden Massen sind andere, jedoch nicht das Spiel. So ungefähr ergeht es mir, lässt sich die Lektüre in und mit meinen Augen beschreiben. Das Remis ist gerecht und tut keinem weh.
Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte
»Gewollt, gewünscht, gefesselt« von Zoe Stern
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Gewollt, gewünscht, gefesselt«.
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Tony Baigu
Gelöscht.
Berührend und sehr schön geschrieben. Die Geschichte hat mich in meine Anfänge zurückversetzt.
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