»Engelhaft - Das weiße Seil« von Tilbake Holdenhet

»Engelhaft - Das weiße Seil«

von Tilbake Holdenhet

Die Philippinen lagen in der Vergangenheit. Ben stand wieder im Klassenraum in Frankfurt. Allein. Und doch reichte ihre Macht bis hier her. Was er zu tun gedachte, konnte er selber nicht glauben. Was hatte sie nur mit ihm gemacht? Und da ist auch noch dieser Traum von einer nackten Frau und einem weißen Seil.

Die BDSM-Geschichte lesen: »Engelhaft - Das weiße Seil« von Tilbake Holdenhet

Wunderschön, vielen Dank für die romantische Fortsetzung. Liebevolle, zärtliche Fesseln, die den Leser im Bann halten...

Es fällt mir nicht leicht, diesen Text zu kommentieren: Ich finde den weit gespannten Aufbaubogen gut und auch die einfühlsame Sprache. Andererseits habe ich den ersten Teil nicht gelesen, und das Pennälermilieu sagt mir auch nicht so zu, dass ich das zunächst vorhabe. Diese Vermischung von spät pubertierenden Schülern, also so eine Art Teenie-Story, und den dazwischengeschobenen Traumsequenzen ist zwar durchaus stimmig, packt mich aber nicht. Das ist aber kein Urteil über die Qualität des Textes, mir liegt einfach nur das Thema nicht.

Wunderbar geschrieben,

einfach eine märchenhafte fesselnde Fortsetzung des erste Teil

Ich freu mich schon auf Deine nächste Geschichte

Dieses recht umfangreiche Werk fordert auch eine recht umfängliche Rezension. Dem werde ich hier sicher nicht gerecht werden können. Trotzdem versuche ich mich in "Lob und Tadel" in positiven Sinne.

+glaubhafte Konflikte, +Spannungsbogen der Geschichte, +Schilderung altersspezifischer Unsicherheit, +Einfordern von Sympathie für Missverstandene. Das gefällt mir an dieser Geschichte und lässt keinen Zweifel an der Sicht des Autors. Als "Haar in der Suppe" empfinde ich die Zusammengehörigkeit der beiden Teile. Mehrere Verweise auf den ersten Teil machen zwar Sinn, wenn man den zuvor gelesen hat. Wer dies nicht getan hat, tappt etwas im Dunkeln. - Zu viele Konfliktthemen in einer Geschichte, -sexuell motivierte Praktiken sind nicht stimmig mit dem "Erfahrungsschatz" 18jähriger. -die Stimmigkeit der gesamten Geschichte wirkt sehr konstruiert. Da wäre weniger eventuell mehr gewesen. Das sind meine ganz persönlichen Empfindungen von einem ganz anderen Blickwinkel aus. Unterhalten hat mich die Story mit ihrer deutlichen Parteilichkeit schon. Das ist Nörgeln auf hohem Niveau! Weite so - lesenswert!

Sehr schön erzöhlt und äusserst spannen, danke.

Kenne diese Geschichte schon. Aber das weißt du ja. Keine Ahnung, ob ich sie damals mit einem Kommentar bedacht habe. Mein Gedächtnis hat etwas gelitten. Einige gemeinsame Freunde von uns wissen warum.

Dass sie inhaltlich gut ist, steht nicht zur Diskussion. Dieses Mal sind mir nur die üblichen Kleinigkeiten aufgefallen. Dass und das. Selbst und selber, gern und gerne ... eben die heutzutage üblichen Verdächtigen. Das Schreiben von Personalpronomen in Großbuchstaben ist ein mitunter gewähltes Stilmittel. Doch es besitzt nur Sinn, wenn äußerst sparsam verwendet. Hier ist es in meinen Augen leider zu üppig vertreten.

Sonst: 1 mit Sternchen.

Wunderschöne Geschichte, die nicht nur auf die angenehmen Seiten des Zwischenmenschlichen abzielt, auch das Umfeld kommt zum Zuge...

wow ...

ich bin ja vielleicht nicht unbedingt die zielgruppe für eine young adult story - aber hölle, ich liebe diese geschichte! ich habe sie verschlungen und die zeit beim lesen völlig vergessen!

hervorragende arbeit!

es gibt nur einen winzig kleinen punkt, der mich gestört hat - warum wird aus dem entlein plötzlich ein schwan? das hätte man sich ruhig sparen können. aber das ist nur mein empfinden

danke für die wunderbare reise, auf die du mich beim lesen der geschichte mitgenommen hast!

Vielen Dank, Sisa, natürlich auch allen anderen, für das Feedback.

Ja... Entlein und Schwan. Hier fehlte einfach der Abstand. Während des Schreibens hatte ich die beiden natürlich sehr lieb gewonnen und da sie ja auch einiges durchzustehen hatten, konnte ich mich seiner Zeit gerade noch bremsen, nicht auch noch tausend weiße Tauben durchs Fenster hereinfliegen zu lassen, während das Schulorchester auf dem Hof vor dem Klassenraum Tschaikowskys Schwanensee-Walzer probt.

Als ich sie später noch einmal las, kam mir zumindest der Gedanke des "etwas to much." Hätte vielleicht gereicht den "Haarvorhang" zum Pferdeschwanz zu binden, um die Wandlung deutlich zu machen.

letztendlich ist es aber DEINE geschichte, du hast sie geschrieben - und ich weiß aus eigener erfahrung, jeden geschmack zu treffen, ist unmöglich. du hast es so empfunden als du sie verfasst hast, und das ist auch gut so

andere sehen es bestimmt wieder anders als ich, und auch das ist okay - sonst gäbe es ja nichts zu diskutieren.

ich finde sie nach wie vor toll, und darauf kommt es mir an.

vielleicht gönnst du uns ja eine fortsetzung? was ist mit dem stummen mädchen? wie geht es weiter mit ihr?