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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Liebe voller Hass oder liebevoller Hass« von Rebecca Loumé

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Liebe voller Hass oder liebevoller Hass«.

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

08.12.2020 um 21:57 Uhr

geändert am 09.12.2020 um 15:10 Uhr

Ich glaube, das ist gar keine BDSM-Geschichte. Es gibt nur Schnittmengen. Und einen devoten Partner, der damit den Gewaltorgien seiner Partnerin Vorschub leistet.

Jakob ist ein Co-Abhängiger - er wird die Endlosschleife aus Selbstvorwürfen und Hass nicht durchbrechen, indem er sich zur Projektionsfläche hergibt. Man ahnt schon den Abgrund, er ist nie weit.

 

@Rebecca Loumé: Die klassische feedback-Regel, die mir btw völlig neu und unverständlich ist, liebe Autorin, hätte ich an dieser Stelle gern durchbrochen gesehen. Immerhin provoziert der Text enorm, da halte ich genießen und schweigen für fehl am Platze.

 

Danke

hanne

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Rebecca Loumé

Profil unsichtbar.

10.12.2020 um 09:42 Uhr

geändert am 10.12.2020 um 09:45 Uhr

hanne lotte

Rebecca Loumé Die klassische feedback-Regel, die mir btw völlig neu und unverständlich ist, liebe Autorin, hätte ich an dieser Stelle gern durchbrochen gesehen. Immerhin provoziert der Text enorm, da halte ich genießen und schweigen für fehl am Platze.

 

Danke

hanne

 

Beste hanne,

 

von "genießen" ist und war nirgends die Rede.

 

Man wird damit leben können, dass ich diese klassische "Feedbackkommentare-nicht-ungefragt-kommentieren-Regel" gerade bei divers diskutierten Texten für richtig und wichtig halte und daher - selbstverständlich - auf konkrete Fragen antworten würde, sollten welche kommen, aber nicht einfach meinen Senf dazugebe.

 

Danke

Rebecca

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hanne lotte

Autorin. Korrektorin. Förderer.

10.12.2020 um 18:39 Uhr

Rebecca Loumé

von "genießen" ist und war nirgends die Rede.

Stimmt, das war mein subjektiver Eindruck.

 

Und natürlich hast du recht, ein klassisches Feedback sollte der, der das Feedback empfängt, unkommentiert hinnehmen.

 

Aber hier geht es nicht um klassisches Feedback bzw um die Beurteilung des Textes à la zu viele Adjektive und insgesamt zu wenig Buchstaben.

Du hast eine Geschichte, die ohne Zweifel handwerklich gut geschrieben ist, über Grenzziehung, Schnittmengen und gefährliche Nähe in den Ring geworfen. Es geht nicht um Feedback, sondern um Meinungen und Definitionen.

 

Aber ich bin da vielleicht anders und überhaupt kann ich mit ganz vielen Dingen leben

 

Gruß

hanne

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11.12.2020 um 11:13 Uhr

Ich kann mich hier ganz eindeutig Devana anschließen.

 

Etwas läuft falsch. Aber er erträgt es aus Liebe.

Und er hat nicht den Mut oder Weitblick, ihr wirklich zu helfen. Denn ewig wird das nicht gut gehen...

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Hekate

Autorin.

29.12.2020 um 00:19 Uhr

Gott, meistens ist ja der Mann der Psycho, hat sich nicht in der Kontrolle. Hier ist die Frau schwerstens daneben und ich möcht fast sagen, süß, wie er sie liebt, wenns nicht so bitter wäre.

Grenzgeschichte. Feine Schreibe.

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Gelöscht.

02.01.2021 um 00:04 Uhr

Die psychischen Defizite drängen sich wiederholt in den Vordergrund und würgen jeglich Erotik ab. Schade

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Meister Y

Autor. Förderer.

02.01.2021 um 15:55 Uhr

geändert am 02.01.2021 um 16:18 Uhr

Liebe Rebecca Loumé über den Text ist ja schon viel gesagt worden, es ist fast schon ein bisschen schade, dass ich ihn erst heute gelesen habe.

Wenn ich erhrlich bin, bin ich ein bisschen arg hin- und hergerissen. Fakt ist, solche Texte gehören genau so auf die Schattenzeilen wie all die, die dem vermeintlichen BDSM-Mainstream genügen. Weil ein Text wie deiner aufrüttelt, zum Nachdenken bewegt, vielleicht auch erschüttert. Es mag Leserinnen und Leser geben, die sich entsetzt abwenden wenn sie eine Protagonistin erleben, die auch aus meiner Sicht wirklich in Behandlung gehört. Die sich ebenso abwenden, wenn ein Protagonist, anscheinend vor Liebe blind, alles erträgt und ertragen will, was sie ihm antut. Es mag viele geben, die sehen, dass das offenbar nicht wirklich etwas mit SSC zu tun hat, die sagen, dass es um reine sexuelle Gewalt geht. Es gibt aber bestimmt auch viele, die sehen und erkennen, dass das was du hier erzählst vielleicht gar nicht so selten passiert. Das jemand aus Liebe Gewalt erträgt, ja ertragen will und dann in seinem weiteren Umfeld dafür sogar Begründungen (er)findet.

Ein starker, lesenswerter, harter Text, der mich wirklich mitgenommen hat und mich nachdenken ließ und der, denke ich, auch geeignet ist, Augen zu öffnen.

Danke, dass ich ihn lesen durfte.

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22.09.2021 um 15:37 Uhr

Der Inhalt dieses Beitrags ist aus Gründen des Jugendschutzes nicht frei einsehbar.

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Sophie Amalia

Autorin.

23.09.2021 um 08:32 Uhr

Ich muss gestehen, da hatte ich mir eine schwere Kost für den gestrigen Abend als Gute-Nacht-Geschichte gewählt. Schwere Kost deshalb, weil diese Geschichte nachwirkt. Und sie soll ja auch zum Nachdenken anregen.

Ein schwieriges Thema, welches aus meiner Sicht schreibtechnisch sehr gut umgesetzt wurde. Aber vor allem auch ein wichtiges Thema.

Achtsamkeit ist das Stichwort, welches mir als erstes einfällt dazu. Achtsamkeit meinem Partner gegenüber. Aber, wie in dieser Geschichte sehr gut gezeigt, Achtsamkeit zudem auch die eigene Person betreffend.

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06.11.2021 um 23:14 Uhr

Gut geschrieben.

Mir leider zu verkopft.

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